Für jedes Büro die optimale Lösung: Wie SSI Schäfer Shop mithilfe digitaler Datenanalyse die Bedürfnisse seiner Kund:innen antizipiert
Für jedes Büro die optimale Lösung: Wie SSI Schäfer Shop mithilfe digitaler Datenalayse die Bedürfnisse seiner Kund:innen antizipiert.
Legt man eine 40-Stunden-Woche zugrunde, verbringen wir ein knappes Viertel unseres Erwerbstätigenlebens im Büro. Für SSI Schäfer Shop ist deshalb klar: Produktives Arbeiten braucht nicht nur eine funktionale, sondern auch eine so komfortable wie ästhetisch ansprechende Arbeitsumgebung. Seit mehr als 45 Jahren sorgt der führende Komplettausstatter für Büro, Lager und Betrieb mit mehr als 500 Mitarbeiter:innen für Wohlfühlklima im Büro. Das gilt nicht nur für Großraumbüros oder Konferenzräume. Seit März 2020 heißt der neue Büro-Trend „Homeoffice“, auf den das Unternehmen mit speziellem Sortiment und einer eigenen Homeoffice-Landingpage reagiert hat. Dass SSI Schäfer Shop mühelos auf jede Veränderung in Sachen Trends und Umständen reagieren kann und immer nah an den Bedürfnissen seiner Kund:innen ist, liegt auch an der stringenten Digitalstrategie des Unternehmens.
SSI Schäfer Shop war bereits digital unterwegs, als das Internet in vielen Büros noch wirkliches Neuland war. Bereits Mitte der 1990er Jahre startete das Unternehmen seinen Onlineshop für das klassische B2B-Geschäft. Der Grundstein dafür, sich einige Jahre später auch für B2C-Kund:innen zu öffnen, war damit ebenfalls gelegt. Die Pionierarbeit gibt ihnen Recht: Auch wenn das klassische Katalog-Geschäft – und Bestellungen via Telefon, Fax oder sogar Postkarte! – nicht tot ist, der Onlineshop ist mittlerweile der stärkste Vertriebskanal. Insbesondere durch den Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2020 hat das digitale Geschäft noch einmal kräftig zugelegt, bleiben Kataloge doch in verwaisten Büros liegen.
Am Puls der Zeit bleiben
Damit einher geht auch ein deutlicher Shift der Bestellungen: Statt der Beauftragung ganzer Bürolandschaften gehen jetzt, da Büros Einzug in die privaten vier Wände halten, vermehrt kleinere Bestellungen ein: Bildschirme, Tastaturen, kleinere Mengen Kopierpapier oder höhenverstellbare Schreibtische sind, neben einem enormen Run auf Toilettenpapier im März und April 2020, stark nachgefragt. „Wir nennen es das Corona-Sortiment“, erzählt Andreas Pauschert, Senior Consultant Analytics bei SSI Schäfer Shop, schmunzelnd.
Dass SSI Schäfer Shop so schnell und flexibel auf die Bedürfnisse seiner Kund:innen reagieren kann, liegt auch an Adobe Analytics. „Wir haben 2012 begonnen, unseren Onlineshop mithilfe von Adobe Analytics zu optimieren“, erzählt Murat Donbay, Specialist Data Science und Web Analytics bei SSI Schäfer Shop. „Nach einer eingehenden Analyse haben wir beispielsweise entschieden, die Startseite des Shops weniger produktlastig zu gestalten und den Fokus auf Branding und Service zu legen.“ Besonders der Bereich E-Commerce arbeitet stark datengetrieben, doch auch in Sachen Marketing und Strategie wird alles nach den gewonnenen Insights ausgerichtet. „Egal, ob es um Anpassungen auf der Website oder unsere kürzlich neu eingeführte Corporate Identity geht, inzwischen läuft kein Projekt mehr ohne Adobe Analytics“, so Murat Donbay.
Data Insights liefern Inhalte, die ankommen
„Adobe Analytics gibt Anwender:innen sehr viele Freiheiten und Individualisierungsmöglichkeiten, die Handhabung ist deshalb entsprechend komplex“, ergänzt Andreas Pauschert. „Deshalb haben wir für jede:n Anwender:in ein individuelles Dashboard aufgebaut, über das die Kolleg:innen genau die Informationen beziehen können, die sie für ihre Aufgaben benötigen. Das entlastet uns Data Analysts und ermöglicht es dem Unternehmen, wirklich datengetrieben zu arbeiten.“
Neben dem Onlineshop profitiert davon beispielsweise auch die Newsletterredaktion. Über das individuelle Dashboard können die Kolleg:innen exakt auswerten, wie viele Empfänger:innen den Newsletter geöffnet und welche Teile sie besonders interessiert haben. Auch, was sich Rezipient:innen im Shop angesehen haben und welche Produkte tatsächlich im Warenkorb gelandet sind, lässt sich genau nachvollziehen. So können nicht nur Teile des Newsletters präzise angepasst, sondern auch die Performance der verschiedenen Werbeflächen innerhalb der E-Mail genau gemessen werden.
Datenschutz hat einen zentralen Stellenwert
Neben der flexiblen Gestaltungsmöglichkeit des Analyse-Tools überzeugt die beiden Data Analysts insbesondere der Datenschutzaspekt. „Adobes Geschäftsmodell basiert nicht auf dem Verkauf von Daten an Dritte. Für uns ist das ein enorm wichtiger Aspekt“, betont Andreas Pauschert. „Zudem funktionieren die Adobe-Tools nach dem Prinzip ‚Privacy by Design‘, d.h. eine nicht DSGVO-konforme Datenverarbeitung ist von vornherein ausgeschlossen. Für uns ist das eine echte Erleichterung, denn so sind wir hinsichtlich neuer Datenschutzrichtlinien immer auf dem aktuellen Stand.“
Insbesondere wenn es um die bald in Kraft tretenden neuen Cookie-Reglungen geht, dürfte das eine wertvolle Unterstützung sein. „Eines unserer nächsten Projekte ist definitiv, in unserem Onlineshop verstärkt auf Personalisierung zu setzen“, so Murat Donbay. „Hier müssen wir langfristig denken: Cookies werden bald passé sein, deshalb planen wir, auf ein Big Data System zu setzen.“