Ein einheitliches Learning-Management-System für minimale technische Schuld und maximale Wirkung.

Ein einheitliches Learning-Management-System für minimale technische Schuld und maximale Wirkung, Rahmengrafik

Die Bereitstellung effektiver Lernerlebnisse in Unternehmen ist von entscheidender Bedeutung, um das Personal weiterzubilden und den Unternehmenserfolg zu steigern. Doch trotz zusätzlicher Investitionen in Lern- und Entwicklungsmaßnahmen (L&D) haben zahlreiche Unternehmen Probleme, ihre Schulungsstrategien mit ihren betrieblichen Prioritäten in Einklang zu bringen und wirkungsvolle Schulungsprogramme bereitzustellen.

Laut einer kürzlich durchgeführten CIPD-Umfrage sank in den letzten beiden Jahren die Ausrichtung von Schulungsstrategien an betrieblichen und personellen Prioritäten von 77 % auf 67 %. Diese mangelhafte Ausrichtung hat weitreichende Folgen, die sich nicht nur in der Führungsetage, sondern auch direkt bei den Lernenden bemerkbar machen. So gaben 41 % der Lernenden an, dass in ihrem Arbeitsumfeld keine Schulungen gefördert werden.

Diese Diskrepanz zwischen Investitionen und Wirkung zeigt, dass es nicht ausreicht, einfach die L&D-Ausgaben zu steigern. Um die Wirkung der Schulungsmaßnahmen zu maximieren, müssen Unternehmen dafür sorgen, dass ihre Lernplattformen, Lösungen und Programme nahtlos ineinandergreifen. Wenn diese Komponenten nicht vernetzt sind, kann sich dies negativ auf das Lernerlebnis auswirken und den Erfolg von L&D-Maßnahmen schmälern.

Technische Schuld und Dysfunktion – die Folgen ineffektiver Learning-Management-Systeme (LMS).

Schulungsverantwortliche sind bestrebt, Mitarbeitenden, Lieferanten, Kundschaft und Partnern ein optimales Erlebnis und neue Chancen zu bieten. Im Zuge dessen müssen sie auch sicherstellen, dass ihre Schulungsprogramme kohärent sind. Das bedeutet auch, dass die Technologiestrategie und -implementierung einheitlich sein und nahtlos ineinandergreifen sollten. Sind diese Systeme optimal aneinander ausgerichtet, stehen euch Schulungsprogramme zur Verfügung, die unterschiedliche Lernstile, individuelle Präferenzen und Unternehmensanforderungen abdecken.

Doch die Freude an neuen Lernpfaden könnte sich ins Gegenteil verkehren, weshalb die Ziele dieser Maßnahmen möglicherweise nicht erreicht werden. Im Folgenden erfahrt ihr, wie sich diese Situation im Laufe der Zeit negativ entwickelt.

Wie technische Schuld durch LMS-Komplexität steigt.

Der Ursprung des Begriffs „technische Schuld“ liegt in der Software-Entwicklung. Im Zusammenhang mit dem Geschäftsbetrieb bezieht sich der Begriff auf die künftigen Kosten und Folgen, die Unternehmen entstehen, wenn sie kurzfristige technische Lösungen einsetzen. Im Schnitt werden 20 % der Ressourcen, die für technische Innovationen vorgesehen sind, zum Abbau von technischer Schuld aufgewendet.

Im Jahr 2023 gaben mehr als 86 % der Unternehmen an, mit technischer Schuld zu kämpfen, die durch die große Zahl an Plattformen entstanden ist.

Wie technische Schuld durch komplexe LMS steigt, Bild Schulungs- und Entwicklungsmaßnahmen sind keinesfalls die einzigen Gründe für technische Schuld in einem Unternehmen. Doch wenn sie nicht strategisch ausgerichtet oder verwaltet werden, haben sie maßgeblichen Einfluss auf technische Schuld.

Höhere Komplexität und Kosten.

Jedes Programm, jede Software und jede Plattform, die Teil des Lern-Ökosystems ist, steigert die Komplexität der technischen Infrastruktur eines Unternehmens. Diese Komplexität führt zu höheren Kosten für Wartung, Integration und Support.

Schulungsprogramme, die erhöhten Wartungsbedarf haben, ziehen Ressourcen von den Kernfunktionen ab. Bleibt dieses Problem ungelöst, kann es passieren, dass aufgrund der umfassenden Ressourcen, die zum Ausführen der Schulungsprogramme nötig sind, die Fähigkeit eines Unternehmens schwindet, in neue Initiativen und Innovationen zu investieren.

Integrationsprobleme.

Müssen in einem Unternehmen Daten, Workflows und User Experiences über mehrere Plattformen hinweg integriert werden, kann daraus eine ungesunde Abhängigkeit von benutzerdefinierten Lösungen, Middleware oder zahlreichen API-Integrationen entstehen. Wenn diese korrekt implementiert sind, verbessern sie die Effektivität eines LMS. Bei falscher Implementierung können Integrationen jedoch fehleranfällig, schwer zu warten und teuer in der Aktualisierung sein.

Probleme mit der Skalierbarkeit.

Eine stark fragmentierte LMS-Landschaft kann die Skalierbarkeit eines Unternehmens beeinträchtigen. Wenn euer Unternehmen wächst, sind zur Skalierung oder Anpassung von komplexen Schulungsmaßnahmen zusätzliche Ressourcen und Zeit erforderlich. Dies kann eure organisatorische Agilität einschränken, sodass ihr nicht mehr in der Lage seid, angemessen auf neue Anforderungen oder Chancen zu reagieren.

Sicherheits- und Compliance-Risiken.

Wenn mehrere Lösungen verwendet werden, wird es immer schwieriger, Datensicherheit und die Einhaltung relevanter Vorschriften zu gewährleisten – darunter auch die europäische DSGVO oder der HIPAA für im Gesundheitswesen tätige Unternehmen. So kann es vorkommen, dass jede Plattform, jede Software und jedes Programm über ein eigenes Sicherheitsmodell verfügt, das individuelle Maßnahmen erfordert, um Datenschutzverletzungen oder Regelverstöße zu vermeiden.

Eine fehlende Lernstrategie kann Lernende abschrecken.

Schulungsmaßnahmen in Unternehmen sind dann erfolgreich, wenn sie eine Kultur fördern, in der kontinuierliches Lernen erwünscht ist. Wenn Schulungsmaßnahmen jedoch schlecht verwaltet werden oder strategisch falsch ausgerichtet sind, können sie dem Zweck schaden, für den sie eigentlich gedacht waren.

Verminderte Interaktion und Motivation.

Komplexe und unzusammenhängende Lernerlebnisse frustrieren Lernende. So könnte es abschreckend wirken, wenn Lernende durch unterschiedliche Plattformen und Programme navigieren, sich verschiedene Anmeldedaten merken und sich mit mehreren Benutzeroberflächen vertraut machen müssen.

Inkonsistente Lernerlebnisse.

Sind Informationen und Kurse über mehrere Orte verteilt, kann dies dazu führen, dass Lernenden inkonsistente Inhaltsqualität, Bewertungsmethoden und Designs präsentiert werden. Diese inkonsistenten Erlebnisse können wiederum zu Wissenslücken und mangelhaften Kompetenzen bei Lernenden führen. Gleichzeitig sinkt der ROI des LMS, weil Schulungsmaßnahmen weniger Wirkung haben.

Probleme bei der Fortschritts- und Performance-Kontrolle.

Die Möglichkeit, Lernfortschritte und -ergebnisse nachzuverfolgen, ist ein wichtiger Motivationsfaktor für erwachsene Lernende. Doch die Nachverfolgung laufender Schulungen wird schwierig, wenn Schulungsmaßnahmen fragmentiert sind. Erschwert wird dadurch auch die Möglichkeit, die Interaktion, die Fertigstellung und die Ergebnisse eurer Schulungsmaßnahmen nachzuverfolgen.

Hindernisse für personalisiertes Lernen.

Schließlich wird auch die Bereitstellung personalisierter Lernerlebnisse in einer fragmentierten LMS-Landschaft nahezu unmöglich. Wenn ihr keinen lösungsübergreifenden Zugriff auf Lerndaten und -erkenntnisse habt, ist es schwierig, Lernpfade und -inhalte an die individuellen Anforderungen anzupassen und Wissenslücken zu schließen.

Wie könnt ihr also technische Schuld senken und ein einheitliches Learning-Management-System mit positivem ROI bereitstellen?

Die Nutzung eines hervorragenden LMS, wie Adobe Learning Manager, kann euch maßgeblich dabei unterstützen, eure technische Schuld zu senken, das Interesse der Lernenden zu steigern und den ROI eurer Schulungsmaßnahmen zu maximieren.

Das richtige LMS senkt technische Schuld und maximiert die Wirkung von Schulungen.

Die größten Vorteile eines einheitlichen LMS.

Ein einheitliches LMS, mit dem alle Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden und Partner geschult werden, bietet mehrere Vorteile für die Lernenden und das gesamte Unternehmen.

Weitere Informationen zu Adobe Learning Manager

Wenn ihr wissen möchtet, wie Unternehmen mit einem LMS den ROI von Schulungsmaßnahmen steigern, lest den Beitrag zu Publicis Media und deren Erfahrung mit Adobe Learning Manager.

Shobhana Menon ist Marketing-Managerin für Adobe Learning Manager. Sie recherchiert und verfasst verwertbaren Content, mit dem Unternehmen ihre Schulungsmaßnahmen optimieren können. Sie ist spezialisiert auf die Erkundung kreativer und innovativer Strategien zur Motivation von Lernenden.

Als Community Managerin für die Adobe eLearning Community vernetzt sich Menon aktiv mit Schulungsfachkräften und Vordenkerinnen und Vordenkern, die ihre Erkenntnisse bei großen Events und Webinaren von Adobe von Fachpublikum präsentieren.

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