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Zwei Marken – eine Experience: Knauf Ceiling Solutions.

Wie Knauf Ceiling Solutions digitale Kundenerlebnisse neu definiert.

BMW Group

Gegründet

1932

Mitarbeitende: > 35.000 weltweit
Iphofen
www.knaufceilingsolutions.com/de/

2 in 1

Zusammenführung zweier Marken mithilfe des Partners Deloitte Digital

Produkte:

Zielsetzung

Als global operierendes Unternehmen bedient Knauf Ceiling Solutions vielfältige Märkte.

Gerade im B2B-Bereich fehlt den Produkten selbst der Lifestyle-Faktor. Hier kommt es darauf an, die Möglichkeiten, die das Produkt bietet, erlebbar zu machen.

Knauf Ceiling Solutions richtet sich an eine hochgradig heterogene Zielgruppe: Architekten, Baustoffhandel sowie die verarbeitende Industrie.

Ergebnisse

Um auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Regionen reagieren zu können, setzt Knauf Ceiling Solutions auf einen regionalen Content-Ansatz. Dank des einheitlichen CMS Adobe Experience Manager lassen sich länderspezifische Kampagnen übersichtlich organisieren.

Mit einem Online-Planungstool gibt Knauf Ceiling Solutions Architekten eine AR-Anwendung an die Hand, um Deckenlösungen flexibel gestalten und mit wenigen Klicks anpassen zu können.

Zukünftig soll mit Adobe Target und Adobe Analytics jede Zielgruppe über eine eigene Website abgeholt werden.

Zusammenführung zweier Marken

So furchtlos die unbeugsamen Gallier waren, eine Sorge plagte sie dennoch: Dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Dafür kann selbst Knauf Ceiling Solutions nicht bürgen – wohl aber für eine solide Deckenkonstruktion. Nicht umsonst ist die Decken-Sparte der Knauf Gruppe Weltmarktführer in ihrer Branche. 1932 als Rheinische Gipsindustrie und Bergwerksunternehmen gegründet, ist die Knauf Gruppe heute weltweit auf fünf Kontinenten in 86 Ländern an über 250 Standorten mit Produktionsstätten und Vertriebsorganisationen vertreten. Neben modernen Trockenbausystemen, Putzen, Wärmedämm-Verbundsystemen, Farben, Fließstricken und Bodensystemen sowie Maschinen und Werkzeugen für die Produktmontage setzt Knauf Ceiling Solutions durch den Zusammenschluss der Unternehmen Armstrong Ceiling Solutions und Knauf AMF in 2019 dem umfassenden Angebot der Gruppe das Dach – bzw. die Decke – auf.

In Deutschland und Europa ist Armstrong Ceiling Solutions bereits seit Jahrzehnten führend, wenn es um Deckenlösungen geht. Durch den Zukauf der Armstrong World Industries liegen die beiden Marken Knauf AMF und Knauf Armstrong nun auch auf dem asiatischen Markt vorn.

Regionale Kompetenz zentral gebündelt

Zwei Marken zusammenzuführen – das bringt Herausforderungen mit sich. Schließlich müssen nicht nur Technologien, sondern auch Workflows vereinheitlicht werden. Das kann auch bedeuten, bestehende Prozesse grundlegend neu aufzusetzen. Während der europäische Markt durch ein einziges zentrales Content Team bedient werden kann, erfordern die starken regionalen Differenzen im asiatischen Raum einen dezentralen Ansatz mit stärkerer Lokalpräsenz. Diese Anforderungen haben dazu beigetragen, dass sich das Team um Dominik Mandl, Marketing Director & Digital Transformation Knauf Ceiling Solutions, für Adobe Experience Manager (AEM) entschied: „Armstrong wurde vor der Übernahme zentral aus den USA gesteuert. Dieses System haben wir zugunsten höherer regionaler Eigenverantwortung aufgebrochen, um spezifischer auf die Bedürfnisse verschiedener Märkte reagieren zu können“, erzählt Mandl. „Unser zuvor in der Knauf-Gruppe eingesetztes Content Management System konnte diese Anforderungen nicht abdecken. Auf Empfehlung unseres Partners Deloitte haben wir uns deshalb den Adobe Experience Manager genauer angesehen und uns auch dafür entschieden – erst für die Ceiling-Sparte, schließlich für die gesamte Knauf-Gruppe. Mithilfe von Assets, einer Komponente von AEM, haben wir jetzt den vollen Überblick – und das mit einem einzigen CMS für alle Märkte.“ Dass nur knapp zwei Monate Entscheidung und erfolgreicher Implementierung von Adobe Experience Manager trennen, liegt auch daran, dass die Knauf Gruppe sich für Adobe Managed Services entschieden hat. Die Integration der Software-Lösung in die firmeneigene IT-Landschaft sowie die regelmäßige Wartung übernehmen die Experten von Deloitte und Adobe – so können sich die Knauf-internen Teams voll und ganz auf ihre nächste Mission konzentrieren: Die Kundenkommunikation auf Grundlage der gewonnenen Daten zu personalisieren.

Workflows vereinfachen, das ist nicht nur aufgrund der vielfältigen Anforderungen eines globalen Marktes entscheidend. Auch die Zielgruppe der Knauf Ceiling Solutions könnte unterschiedlicher kaum sein: „Unsere Marken- und Produktkommunikation versucht aktuell, Architekten, Baustoffhandel und verarbeitende Industrie gleichermaßen zu erreichen“, erklärt Dominik Mandl. „Doch alle drei Zielgruppen mit einer einzigen Website anzusprechen, das kann im Grunde gar nicht gelingen. Architekten wünschen sich vielfältiges Bildmaterial und visuelle Eindrücke für ihre Entwürfe, den Baustoffhandel erreichen wir in erster Linie über die Preiskommunikation, die verarbeitende Industrie interessiert, wie das Produkt konkret verarbeitet und eingesetzt werden kann.“ Die Folge: Zu viele Informationen, zu wenig zielgruppenspezifischer Content – und viele verpasste Chancen. „Zukünftig wollen wir deshalb für jede Zielgruppe eine eigene Webpräsenz etablieren“, ergänzt Mandl. „Dabei werden wir auch auf Adobe Analytics und Adobe Target setzen, um eine wirklich personalisierte Kundenansprache realisieren zu können.“

Direktansprache als Türöffner

Personalisierte Kundenkommunikation über speziell zugeschnittene Webangebote soll auch dazu führen, dass Knauf Ceiling Solutions seine Kunden besser kennenlernen und mit ihnen in einen engeren Dialog treten kann. Denn der Vertrieb der Produkte läuft über den Baustoffhandel, so dass es keinen direkten Kontakt beispielsweise zum verarbeitenden Gewerbe gibt. „Wenn wir mit allen Kunden über unsere Webseite kommunizieren, erfahren wir mehr über sie und können sie zielgerichteter ansprechen“, erklärt Mandl. „Zukünftig streben wir an, den Baustoffhandel mittels Handelsplattformen unmittelbar in diesen Dialog einzubeziehen. Auf diese Weise lernen wir gemeinsam die Verarbeiter besser kennen und können ihren Bedarf noch besser bedienen“, erläutert der Marketingspezialist. „Denn: Die verarbeitende Industrie ist eine oft unterschätze Zielgruppe – und das, obwohl genau hier häufig über Produkt und Verarbeitung entschieden wird. Mit den entsprechenden Daten könnten wir unser Angebot entsprechend an die Wünsche unserer Endkunden anpassen.“

„Wenn wir mit allen Kunden über unsere Webseite kommunizieren, erfahren wir mehr über sie und können sie zielgerichteter ansprechen. Denn: Die verarbeitende Industrie ist eine unterschätze Zielgruppe – und das, obwohl genau hier häufig über Produkt und Verarbeitung entschieden wird.“

Dominik Mandl

Marketing Director & Digital Transformation Knauf Ceiling Solutions

Deckenplanung in Echtzeit

Doch auch wenn das Aufsetzen einer Handelsplattform jetzt noch nicht akut ist: An innovativen Ideen mangelt es der Knauf Ceiling Solutions nicht: Mit ARoom bietet Knauf Ceiling Solutions Architekten ein Augmented Reality-basiertes Echtzeit-Planungstool für Decken- und Wandlösungen. „Spannend ist nicht das Produkt an sich, sondern seine Einsatzmöglichkeiten. Allein durch den Einsatz verschiedener Schienensysteme, Perforationen oder aufgedruckte Muster lassen sich vielfältige Looks realisieren“, erzählt Dominik Mandl. „Mit unserem Planungstool geben wir Architekten ein vielseitiges Werkzeug an die Hand, ihre Entwürfe direkt in bestehende Gebäudestrukturen zu integrieren und die Effekte zu mithilfe von Augmented Reality erlebbar zu machen. Das überzeugt dann natürlich auch Bauherren.“

„The new normal“: Erfolgreicher Stresstest

Dass digitale Erlebnisse auch innerhalb des eigenen Unternehmens echte Vorteile für die Mitarbeiter bieten, ist in den letzten Monaten Konsens geworden. Doch selbst eine Herausforderung wie ein Merger zwischen zwei Unternehmen lässt sich erfolgreich per Videokonferenz organisieren: „Allein an der Website waren mehr als 60 Personen beteiligt – und die saßen in zehn verschiedenen Zeitzonen. Natürlich mussten wir uns anfangs aufeinander einstellen, doch insgesamt war das Projekt ein voller Erfolg“, freut sich Dominik Mandl. „Für uns ein klares Learning: Digitale Erlebnisse kommen an – sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter.“

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