PINO macht den nächsten Schritt und geht in die Cloud.

Pino, ein deutscher Anbieter von Physiotherapie-Bedarf, hat sein E-Commerce-Angebot mithilfe von Magento aktualisiert und in die Cloud verlagert.

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Gegründet:

1904

Hamburg, Deutschland

www.pinoshop.de

4

Wochen Markteinführungszeit

Produkte:

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Ziele

  • Upgrade auf Magento Commerce (Cloud).
  • Entwicklung eines Konfigurators für Therapieliegen.
  • Verkauf auch an B2C-Kunden mit einem offenen Shop.

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Ergebnisse

4 Wochen Markteinführungszeit.

-50% Gesamtbetriebskosten.

x2 Konversionsrate.

Der Spezialist für Physiotherapie eine flexiblere E-Commerce-Lösung.

PINO wurde 1904 in Deutschland gegründet und entwickelt Wellness- und Therapieprodukte wie Massageöle, Trainingsgeräte und Therapiebedarf. Seit Generationen vertrauen Mediziner in Europa und darüber hinaus auf PINO, um ihren Patienten praxiserprobte und innovative Produkte anzubieten. Seit seiner Gründung vor über 100 Jahren hat das Unternehmen eine große Kundenbasis aus Physiotherapeuten und Wellness-Profis aufgebaut. Heute zählen auch personalisierbare Massageliegen zum Produktsortiment.

„Vor zwanzig Jahren haben wir unseren Marktfokus verändert. Seitdem sind Physiotherapeuten unsere Hauptzielgruppe“, erklärt Martin Mannowetz, eCommerce Manager bei PINO. Auch das Gesundheitswesen in Deutschland hat sich seitdem erheblich verändert. Bereits 2012 hatte das Unternehmen seine selbstentwickelte deutsche E-Commerce-Plattform gegen einen Shop auf Basis von Magento Community Edition ersetzt. Im Jahr 2015 stellte PINO schließlich auf Magento Commerce um.

Aber die Branche sowie der Handel im Allgemeinen veränderten sich schnell. „Wir haben uns mehr mit Magento beschäftigt“, verrät Mannowetz. „Amazon hat die Erwartungen der Kunden verändert, und als Händler mussten wir ihren Ansprüchen gerecht werden.“ Viele Anpassungen im Laufe der Jahre hatten die Entwicklung des PINO-Shops langsam und kompliziert gemacht. „Wir wollten auch die Art und Weise ändern, in der wir unser Geschäft betreiben. Unsere Kunden wollen ein E-Commerce-Erlebnis. Sie wollen sofort wissen, ob ein Produkt verfügbar ist und was es kostet. Früher mussten sich die Kunden dafür registrieren und eine Woche warten, um die Preise sehen zu können. Doch so funktioniert E-Commerce heute nicht mehr! Wir wollten ein außergewöhnliches Kundenerlebnis schaffen“, so Mannowetz weiter.

„Wir verwenden Magento, weil wir damit zu 100 Prozent so arbeiten können, wie wir wollen.“

Martin Mannowetz

eCommerce Manager, PINO

Ein 360-Grad Commerce-Erlebnis.

Für gewöhnlich ist Las Vegas kein Ort, an dem vernünftige Entscheidungen getroffen werden. Doch auf der Imagine 2017 entschied sich PINO für ein Upgrade auf Magento Commerce (Cloud). „Wir hatten positive Erfahrungen mit Magento und unserem Partner TechDivision gemacht“, erklärt Mannowetz. „Mit dem Partner steht und fällt das Projekt. Dank TechDivision haben wir so viel mehr über Magento erfahren. Wir mochten die Magento-Community, und ihr Beitrag zu Magento Commerce 2 ist enorm, denn mit jeder neuen Version erhalten wir viele neue, wirklich gute Funktionen.“

PINO begann mit der Entwicklung eines Konfigurators für Therapieliegen. „Man kann nur erfolgreich sein, wenn man einen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinen Mitbewerbern bietet“, sagt Mannowetz. „In unserem Fall haben wir es unseren Kunden ermöglicht, ihre Therapieliegen online zu konfigurieren. Wir verwenden dafür die Magento-Standard-Funktionalität und haben lediglich das Frontend geändert und bieten Staffelpreise an. Wenn eine gewünschte Funktion in Magento nicht verfügbar ist, kann man sie häufig im Marketplace finden und sie ein wenig optimieren. So kann man seinen Shop zu 100 Prozent individuell gestalten. Früher konnten die Kunden keine Preise sehen, weshalb sie zur Konkurrenz abwanderten, die diese Möglichkeit geboten hat. Wir verkaufen jetzt auch an B2C-Kunden, betreiben also einen offenen Shop, bei dem die Preise jederzeit sichtbar sind. Wir haben eine Seite für B2C und B2B.“

„Unser Shop ist inzwischen viel einladender. Als unser Shop noch mit Magento 1 lief, haben wir keine Preise angezeigt – es sei denn, die Kunden waren eingeloggt. Jetzt bieten wir eine Funktion, bei der Kunden die Preise sehen, aber keine Artikel in den Warenkorb legen können. Denn laut Gesetz dürfen wir nicht an Endverbraucher verkaufen, wenn wir Preise anzeigen. Wir haben jedoch festgestellt, dass wir mehr Kunden gewinnen, wenn wir die Preise anzeigen“, erklärt Mannowetz. PINO fand auch heraus, dass Produkte mit angezeigten Preisen eine viel höhere Konversionsrate aufweisen. Nachdem PINO die Preise für seine Therapieliegen angezeigt hatte, verdoppelte sich die Conversion-Rate.

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Nur 4 Wochen, um eine neue Seite zu launchen.

Die Markteinführungszeit war für PINO von entscheidender Bedeutung. Deshalb hat sich das Unternehmen dazu entschieden, mit einem sogenannten Minimum Viable Product (MVP) zu starten, das die wichtigsten Funktionalitäten bereitstellt und in der Folge dann anhand von praxiserfahrungen sukzessive und zielgerichtet weiter entwickelt werden kann. PINO startete mit der Cloudversion seinen Magento Commerce 2 Shop im Juni 2018, nach nur drei Monaten Entwicklungszeit. Die Einführung zusätzlicher regionaler Shops dauerte sogar nur vier Wochen. Die Ergebnisse waren interessant: „Als wir unseren Schweizer Shop starteten, nutzten 50 Prozent unserer Kunden den Gäste-Checkout“, erklärt Mannowetz. „Es hat sich gezeigt, dass Kunden sich nicht binden wollen. Manchmal wollen sie sich nicht anmelden, sondern einfach nur spontan etwas kaufen.“

„Dank des in Magento Commerce Cloud integrierten Fastly CDN verbesserte sich die Leistung der Webseite in der Cloud enorm. Dazu trug auch die Möglichkeit des Out-of-the-Box-Cachings in Magento Commerce 2 bei. „Die Kosten für den Betrieb des Shops sind um 50 Prozent gesunken. Er ist nun intuitiver und die Bedienung des Backends ist im Vergleich zu Magento 1 deutlich einfacher“, resümiert Mannowetz. Er fügt hinzu, dass er vorher, wann immer er ein neues Banner erstellen wollte, TechDivision anrufen musste. „Jetzt kann ich das selbst tun. Wir fokussieren unser Entwicklungsbudget auf die Entwicklung von Software und neuer Funktionen statt auf die Konfiguration. Mit Magento Commerce 2 können wir die Konfiguration und die Anforderungen des Daily-Business selbst vornehmen. Das gesamte Management des Shops und des Produkts sowie das Erstellen von Kategorien und insbesondere das Hinzufügen von Inhalten ist einfach. Wir können sogar Videos einfügen!“

Für PINO ist die Weiterentwicklung des Online-Shops damit noch nicht abgeschlossen. Das Unternehmen plant als nächstes die Eröffnung eines Exportgeschäfts für den Vertrieb außerhalb Europas und arbeitet an der Migration seines B2C-Shops auf Magento Commerce 2. „Wir wissen, dass unsere Investition sicher und sinnvoll angelegt ist“, sagt Mannowetz.

„Magento Commerce hat einen sehr guten Funktionsumfang und unterstützt unsere Cloud-First-Initiative.“

Martin Mannowetz

eCommerce Manager, PINO

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