Kreativität dank Automatisierung.

Wie SIXT mithilfe Künstlicher Intelligenz hochrelevanten Content für seine heterogene Zielgruppe bereitstellt.

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Gründung

1912

Mitarbeiter: >8.500
Umsatz: 3.3 Mrd. EUR
Pullach im Isartal

www.sixt.de

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Dank KI mehr Zeit für
Kreativität

Produkte:

Zielsetzung

Eine erfolgreiche Kommunikationsstrategie setzt darauf, Kunden personalisiert mit maßgeschneiderten Inhalten anzusprechen.

Video wird für das Marketing und die Kundenansprache immer wichtiger. Entscheidend ist, trotz hoher Taktrate genug Spielraum für kreative Ideen zu lassen.

Ergebnisse

Für seine Kundenkommunikation setzt SIXT auf „Purpose Fit“: Inhalte werden passgenau auf den jeweiligen Kanal zugeschnitten und geben Kunden so einen echten Mehrwert.

KI und Prozessautomatisierungen ermöglichen einen hohen Output bei geringerem Personaleinsatz.

Maßgeschneiderte Kommunikation braucht Kreativität

Vom Transporter für den ersten – oder fünften – Umzug über flexible Carsharing-Angebote bis hin zum gehobenen Mietwagen, auf Wunsch sogar mit Chauffeur: Mit ihrem vielfältigen Angebot spricht die SIXT SE mit Sitz in Pullach bei München ein breit aufgestelltes Publikum an – und das in 110 Ländern. Als einer der führenden Anbieter hochwertiger Mobilitätsdienstleistungen weiß das Unternehmen: Eine moderne Kommunikationsstrategie setzt auf maßgeschneiderte, kreative Kommunikationsangebote – und das immer zum richtigen Zeitpunkt auf dem richtigen Kanal. Eine zerklüftete Produktlandschaft müssen Kunden dennoch nicht fürchten. Von SIXT rent über SIXT share, und SIXT ride bis hin zu SIXT+ lassen sich alle Produkte über eine einzige, flexible App buchen – denn wer heute noch studiert, wünscht sich morgen bereits einen modernen Wagen für die Dienstreise oder möchte im Urlaub vor Ort mobil sein.

Von wegen den Kopf in den Wolken: Flexibles Arbeiten dank Cloud-basierter Tools

Egal ob auf Social-Media-Kanälen, in Stationen, auf Messen oder Events: Bilder sind Eyecatcher, und bewegte Bilder ziehen Menschen noch mehr in ihren Bann. Das hat auch SIXT erkannt und ein eigenes Motion Design Team ins Leben gerufen, um schnell und flexibel passgenauen Video Content für die Markenkommunikation produzieren zu können. Um weltweit die Kollegen möglichst kurzfristig mit qualitativ hochwertigen Videocontent unterstützen zu können, muss nicht nur das Team perfekt aufeinander eingespielt sein, sondern auch die Video- und Designtools optimal ineinandergreifen.

Einen entscheidenden Beitrag leistet hier die Cloud-basierte Struktur der Adobe Creative Cloud Anwendungen: Die Cloud-Umgebung ermöglicht es, dass mehrere Mitarbeiter gemeinsam an einem Projekt und sogar an einem Dokument arbeiten können – parallel. Für Angelika Schneider, Executive Creative Direction Motion Design SIXT, ist das eine echte Arbeitserleichterung: „Unser Workflow funktioniert oft so, dass sich mein Kollege auf das Schneiden des Videomaterials mit Adobe Premiere konzentriert, während ich in After Effects Animationen entwerfe. Weil die Programme so reibungslos zusammenspielen, können wir unsere Arbeit anschließend ganz einfach zusammenbringen. Das erleichtert natürlich nicht nur die Arbeit im eigenen Team, sondern auch die Kooperation mit anderen Teams enorm.“

Ein klarer Vorteil für Angelika Schneider sind zudem die mobilen Apps: Projekte lassen sich so jederzeit und überall bearbeiten – notfalls auch in letzter Minute im Flieger nach Marrakesch. „Das war ein wirklich aufregendes Projekt“, erinnert sich die Motion Designerin. „Geplant war ein Benefizkonzert mit vielen bekannten Arien von Romeo und Julia bis Salomé. Bis zum Schluss stand jedoch nicht fest, ob wir unseren Wunschort, ein Amphitheater in Marrakesch, tatsächlich bespielen dürfen. Als dann in letzter Minute das „Go“ kam, musste ich schnell reagieren: Die Hintergründe für Romeo und Julia habe ich im Flugzeug mit Adobe Draw auf dem Tablet gezeichnet. Dank der Cloud-basierten Struktur der Adobe Anwendungen konnte ich meinen Entwurf direkt auf dem Rechner vor Ort öffnen.“

Automatisierung kurbelt die Kreativität an

Perfekt aufeinander abgestimmte Tools erleichtern die Arbeit zwar enorm, doch der zunehmende Bedarf an Video Content für verschiedenste Kanäle erfordert einen immer höheren Output in immer kürzerer Zeit. Hier erweisen sich Künstliche Intelligenz (KI) und Prozessautomatisierung als leistungsstarke Partner: Adobe Sensei, das Framework für KI und maschinelles Lernen von Adobe, ist von Photoshop über Illustrator bis hin zu Premiere Pro inzwischen in fast alle Programme der Adobe Creative Cloud eingebettet. So lassen sich Bilder in Photoshop inzwischen präzise automatisch freistellen – inklusive kleinster Details wie fliegender Härchen. Über Auto Reframe können Videoinhalte automatisch an verschiedene Seitenverhältnisse angepasst werden. „Oft höre ich unter Branchenkollegen die Befürchtung, eine Künstliche Intelligenz könnte unsere Arbeit überflüssig machen. Ich finde, das Gegenteil ist der Fall: Die KI übernimmt redundante und zeitintensive Routineaufgaben, auf die kein Kreativer Lust hat“, stellt Angelika Schneider fest. „Das ist doch positiv: So gewinnen Kreativteams wertvolle Zeit, wirklich kreativ zu arbeiten und neue, spannende Projekte zu entwickeln.“

„Oft höre ich unter Branchenkollegen die Befürchtung, eine Künstliche Intelligenz könnte unsere Arbeit überflüssig machen. Ich finde, das Gegenteil ist der Fall: Die KI übernimmt redundante und zeitintensive Routineaufgaben, auf die kein Kreativer Lust hat. So gewinnen Kreativteams wertvolle Zeit, wirklich kreativ zu arbeiten und neue, spannende Projekte zu entwickeln.“

Angelika Schneider

Executive Creative Direction Motion Design
SIXT

Auch für Unternehmen zahlen sich automatisierte Workflows im Kreativbereich aus: Müssen etwa große LED Screens konstant bespielt werden, kann das schnell ins Geld gehen. Zwar werden die entsprechenden Technologien immer günstiger, doch die kontinuierliche Content Produktion bindet Personal und verursacht entsprechend hohe Kosten. Die Lösung liegt für Angelika Schneider in Digital Signage Systemen. „Displays im öffentlichen Raum müssen immer aktuellen Content zeigen, damit sie auch wirklich einen Mehrwert für das Unternehmen generieren. Aktuell übersteigt dies oft die Kapazitäten unserer Abteilung“, erzählt sie. „Das Ziel ist es, in Zukunft einer KI Zugriff auf ein gepflegtes Digital Asset Management zu geben. Diese übernimmt dann in Echtzeit, basierend auf vorhandenen Echtzeitdaten, die Aufbereitung und Ausspielung vom zielgruppenorientierten animierten Content. Was für unser fünf Personen starkes Team aktuell nicht handhabbar ist, wird so zur Fingerübung.“

Jeder Kanal folgt seinen eigenen Regeln

Doch auch abseits großer Leinwände gilt: Der Kanal entscheidet über den Inhalt. Denn nicht jeder Content funktioniert überall gleich gut: „Wenn Kollegen mit einer Idee für ein Video zu mir kommen, ist meine erste Frage meist: Wo soll das Video ausgespielt werden und wen soll es erreichen? Es macht einen Unterschied, ob ein Sales-Mitarbeiter einen kurzen Spot bei LinkedIn postet oder ob es sich um ein Video für eine Messe handelt“, erklärt Angelika Schneider. „Wir setzen deshalb auf Purpose Fit: Videoinhalte werden dabei nicht nur auf den Kanal, sondern auch auf die jeweilige Zielgruppe maßgeschneidert.“

Und das ist entscheidend: „Inzwischen lassen sich Videosequenzen sehr gut automatisiert individualisieren“, erklärt Angelika Schneider. „Wir können beispielsweise eine allgemeine Videosequenz aufnehmen, in der ein Auto durchs Bild fährt. In dem entsprechenden Filmausschnitt tracken wir dann konstant das Logo auf das Fahrzeug und versehen die Bildebene in After Effects mit einigen Expressions – so lässt sich im Nachgang für jeden Kunden ganz einfach das Logo seiner Firma einspielen. So holen wir unsere Kunden auf einer persönlicheren Ebene ab – und das kommt sehr gut an.“

Der Blick nach vorn

Zukünftig will Angelika Schneider noch mehr auf Automatisierung setzen, um sich und ihr Team weiter zu entlasten und den Kopf für kreative Ideen frei zu bekommen. Zudem sollen Creative Cloud Bibliotheken im gesamten Unternehmen integriert werden. So stehen Logos, Schriften oder Farbwerte unternehmensweit für alle Mitarbeiter zur Verfügung – auch, wenn diese gar nicht mit Creative Cloud Anwendungen arbeiten, sondern eine Power Point Präsentation erstellen oder einen Geschäftsbrief aufsetzen. Denn auch aus Microsoft Programmen kann auf Assets in Creative Cloud Bibliotheken zugegriffen werden. Das hält das Corporate Design stimmig und entlastet Kreative zusätzlich. „Für mich liegt in KI, Automatisierung und kollaboratives Arbeiten die Zukunft des Motion Designs“, so Angelika Schneider.

„Für mich liegt in KI, Automatisierung und kollaboratives Arbeiten die Zukunft des Motion Designs.“

Angelika Schneider

Executive Creative Direction Motion Design
SIXT

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