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Führende Online-Marktplätze für euer E-Commerce-Unternehmen

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Wenn ihr den 25 Millionen Menschen die Artikel bei eBay verkaufen, oder den 2,5 Millionen aktiven Verkäufern bei Amazon ähnelt, habt ihr Produkte, die ihr online verkaufen möchtet – ihr wollt aber nicht unbedingt einen eigenen E-Commerce-Shop verwalten. Stattdessen entscheidet ihr euch für einen Online-Marktplatz, auf dem Communities von Käufern und Verkäufern zusammenkommen.

Selbst wenn ihr einen eigenen Onlineshop betreibt, könnt ihr zusätzlichen Umsatz für euer E-Commerce-Unternehmen generieren, indem ihr auch auf Online-Marktplätzen aktiv werdet. Diese bieten eine größere Reichweite bei Käufern und können den E-Commerce-Betrieb erleichtern. Online-Marktplätze sind jedoch auch mit Herausforderungen verbunden.

Nachfolgend erfahrt ihr, wie Online-Marktplätze funktionieren, warum ihr sie im Rahmen eurer E-Commerce-Strategie nutzen solltet oder auch nicht und worauf ihr bei der Auswahl eines geeigneten Online-Marktplatzes achten solltet.

Was ist ein Online-Marktplatz?

Ein Online-Marktplatz ist eine Website, die Käufer mit Drittanbietern in Kontakt bringt. Im Gegensatz zu einer E-Commerce-Plattform, bei der der Betreiber der Website der einzige Verkäufer von Produkten auf der entsprechenden Website ist, ermöglicht es ein Online-Marktplatz unabhängigen Verkäufern, Produkte zu präsentieren und mit Käufern in Kontakt zu treten.

Es gibt viele verschiedene Arten von Online-Marktplätzen. Manche sind universelle Websites, die sich an Käufer und Verkäufer aller Arten richten, während sich andere auf spezielle Nischen oder vertikale Märkte konzentrieren (zum Beispiel Gaming-Branche oder handgefertigte Produkte). Einige Websites bedienen bestimmte geografische Regionen, während andere weltweit operieren. Manche Online-Marktplätze bieten Verkäufern auch Dienstleistungen wie Fulfillment, während sich andere strikt auf die Vermittlung zwischen Käufern und Verkäufern beschränken.

Online-Marktplätze machen einen großen Teil des globalen E-Commerce-Gesamtmarkts aus. Sie repräsentierten 2019 57 Prozent aller Online-Verkäufe. Im gleichen Jahr erzielten die 100 führenden Online-Marktplätze Umsätze in Höhe von etwa 1,97 Billionen Dollar.

Vorteile der Verwendung von Online-Marktplätzen.

Die eben genannten Zahlen spiegeln die Vorteile wider, die Verkäufer zur Nutzung von Online-Marktplätzen bewegen. Zu den zentralen Vorteilen einer Nutzung dieser Plattformen gehören:

Beliebte Online-Marktplätze.

Zwar gibt es Hunderte von Online-Marktplätzen, doch wird die Sparte von einer Gruppe weltweit bekannter Marken dominiert. Dazu zählen:

Nachteile von Online-Marktplätzen.

Zwar bieten Online-Marktplätze Verkäufern eine Reihe von Vorteilen, doch solltet ihr auch die Nachteile beachten, bevor ihr Online-Marktplätze in eure E-Commerce-Strategie integriert. Zu den größten Nachteilen von Online-Marktplätzen gehören:

Tipps zur Auswahl des optimalen Marktplatzes für euer Unternehmen.

Online-Marktplätze können eine großartige Ressource für E-Commerce-Unternehmen sein, solange ihr strategisch plant, welche Art von Online-Marktplatz euren Anforderungen am besten gerecht wird.

Wichtige Aspekte, die ihr bei der Auswahl eines Online-Marktplatzes beachten solltet, umfassen:

Alternativen zu Online-Marktplätzen.

Wenn ihr ermittelt, dass ein Online-Marktplatz nicht die beste Methode zum Erreichen eurer E-Commerce-Ziele ist, besteht die Hauptalternative in der Entwicklung eines eigenen Onlineshops. Erneut bietet der Betrieb eines eigenen Shops mehr Flexibilität bei der Gestaltung, sodass ihr die Website perfekt an eure Ziele anpassen könnt. Außerdem verbessert ein eigener Shop eure Gewinnmargen, da ihr die Zahlung von Kommissionen oder Gebühren vermeiden könnt. Und ihr unterliegt keinerlei Beschränkungen bei den Arten von Artikeln, die ihr verkaufen könnt, oder auch der Präsentation auf eurer Website.

Eine weitere potenzielle Alternative zu Online-Marktplätzen ist die Teilnahme an einem physischen Marktplatz. Wenn ihr hausgemachte Nahrungsmittel verkauft, könnt ihr Käufer über einen Bauernmarkt ähnlich erreichen wie bei einem Online-Marktplatz. Der Verkauf von Produkten bei einer Handwerksmesse könnte eine Alternative zur Nutzung einer Website wie Etsy darstellen. Natürlich weisen diese Alternativen auch größere Beschränkungen auf. Eure Reichweite bei Käufern ist mit einer Präsenz an einem physischen Ort deutlich kleiner als im Internet. Außerdem müsst ihr eine physische Storefront verwalten und seid eingeschränkt, was den Einsatz von Digital-Marketing- und Vertriebs-Tools angeht.

Nutzt Magento zur Optimierung eurer Online-Marktplatzstrategie.

Online-Marktplätze bieten eine Reihe von Vorteilen. Sie eignen sich jedoch nicht für jede E-Commerce-Strategie.

Egal ob ihr neben einem eigenen Onlineshop über einen Online-Marktplatz verfügt oder euch ganz auf eine einzelne E-Commerce-Website verlasst, kann Magento Commerce dabei helfen, eure Präsenz in den größten digitalen Marktplätzen von heute zu verwalten. Mit Magento Commerce könnt ihr die Einrichtung und Bereitstellung eines maßgeschneiderten Onlineshops spürbar beschleunigen. Und unter Einsatz integrierter Tools für Marketing, Vertrieb und Bestands-Management könnt ihr Online-Einzelhandelsabläufe über eure Website und auch Drittanbieterkanäle verwalten.

Um genauer zu erfahren, wie Magento Commerce euren E-Commerce-Ansatz mit bzw. ohne Online-Marktplatzkomponente verändern kann, vereinbart eine personalisierte Demo.