Vom Managed Service zur Cloud
E.ON ist einer der größten europäischen Betreiber von Energienetzen und Energieinfrastruktur sowie Anbieter innovativer Kundenlösungen für 50 Millionen Kund*innen. Damit treibt der Konzern mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Essen die Energiewende in Europa entscheidend voran und setzt sich überdies für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und damit die Zukunft des Planeten ein.
Um seine Kund*innen in 14 europäischen Ländern, darunter neben Deutschland unter anderem in Schweden, Dänemark, den Niederlanden, Italien, Frankreich, Ungarn, Österreich oder Großbritannien, versorgen und informieren zu können, unterhält E.ON über 70 Webseiten, die monatlich mehr als 20 Millionen Mal aufgerufen werden.
Zu Adobe kam E.ON bereits vor einem guten Jahrzehnt – als das Unternehmen zunächst CQ5 und später Adobe Experience Manager in der On-Premises-Version einsetzte und in der eigenen Infrastruktur betrieb. Damals gab es allerdings nur ganze zwei Webseiten zu verwalten..
Die On-Prem-Version von Adobe hat das organische Wachstum der Webseiten problemlos begleitet. „Wir waren sehr zufrieden, wussten aber dass der Tag kommen wird, an dem wir den Umstieg in die Cloud vollziehen würden, um mit den neuesten Entwicklungen mithalten zu können“, erinnert sich Tim Scheipers, Teamlead Customer Experience Platforms bei E.ON. Schließlich zum Wechsel vom Managed Service in die Public Cloud und auf Adobe Experience Manger as a Cloud Service. Seitdem profitiert E.ON von einer Reihe zusätzlicher Features, die ihren technologischen Vorsprung ausbauen:
- Es sind keine manuellen Updates mehr nötig, denn Adobe Experience Manager as a Cloud Service wird vom Anbieter automatisch aktualisiert und gepatcht – wenn nötig, mehrmals im Monat. Anwenderunternehmen verfügen damit ohne eigenes Eingreifen stets über die neueste Version.
- Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit: Adobe hat die Plattform so überarbeitet, dass praktisch keine Ausfallzeiten auftreten – weder beim Content-Management noch bei den Funktionen zur Bereitstellung von Inhalten.
- Die Plattform skaliert automatisch. Alle Instanzen von Adobe Experience Manager as a Cloud Service sind gleich gestaltet, sodass die Service-Architektur je nach den Anforderungen automatisch skaliert werden kann.
- Adobe Experience Manager as a Cloud Service bietet integrierte Sicherheit. Adobe garantiert die Sicherheit der Plattform mit branchenweit anerkannten Standards zur Gewährleistung der Privatsphäre und des Schutzes aller Daten und Inhalte.
- Adobe Experience Manager as a Cloud Service entwickelt sich auf der Grundlage der von seinen Kund*innen durchgeführten Projekte weiter. Inhalte, Code und Konfigurationen werden dabei ständig überprüft und mit Best Practices abgeglichen, sodass Adobe seine Kund*innen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsziele unterstützen kann.
„All das sind gute Gründe für den Umstieg. Am wichtigsten war für uns, immer auf dem neuesten Stand zu sein und die neuesten Features zu haben. Zudem haben wir großen Wert auf die Skalierbarkeit gelegt“, sagt Tim Scheipers. Außerdem ist die hohe Verfügbarkeit wichtig; diese lag bereits bei der On-Premise-Version von Adobe Experience Manager im grünen Bereich – inklusive des Autoscalings bei unvorhersehbaren Peaks im Traffic. Zu den entscheidenden Gründen für den Cloud-Service gehört aber die Sicherheit der Plattform etwa bei der Abwehr von DDoS-Attacken. Die integrierten „Platform Security Services“ von Adobe Experience Cloud sorgen für Business Continuity selbst dann, wenn Hacker über eine Vielzahl von Anfragen versuchen, die Webseiten lahmzulegen – ein Thema, das für E.ON gerade in der anhaltenden Energiekrise dramatisch an Bedeutung gewonnen hat.