Alles Gute in einem Korb.
Wie die REWE Group ihre Bildbeschaffung mit Adobe Stock in einem „One-Stop-Shop“ zentralisiert hat.
Gegründet
1927
Beschäftigte: 363.633 (2019)
Köln, Deutschland
www.rewe-group.com
Smint.io Linz, Österreich
www.s mint.io
66 Prozent
weniger Zeit- und Prozesskosten beim Content-Einkauf von jährlich 25.000 Stockmedien
Zielsetzung
Integration der Bildlizenzierung per API in einer digitalen Plattform
Konzernweite rechtssichere Nutzung von Stockmedien für alle Kommunikationskanäle
Weniger administrativer Aufwand für Monitoring, Reporting und Abrechnung
größtmögliche Auswahl an Stockmedien für hohe Akzeptanz der Vertriebslinien und Agenturen
Ergebnisse
Bessere Qualität der Medienproduktion durch Fokus auf Relevanz der Stockmedien
Vereinfachte Asset-Freigabe und -Kontrolle durch Multi-User-Rechteverwaltung
Höhere Wiederverwendungsrate von Assets durch transparente Dokumentation
66 Prozent weniger Zeit- und Prozesskosten für rechtssichere Bildlizenzierung
Visuelle Erlebnisse als Kassenschlager
Die meisten Einzelhändler und Reisebüros haben verstanden, dass für Konsumenten heutzutage Qualität und ein gutes Verhältnis zwischen Preis und Leistung zählen. Wer angesichts dessen im Wettbewerb herausstechen will, überzeugt Kunden mit Erlebnissen. Die REWE Group hat das als einer der größten Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa verinnerlicht.
Mit Bildern Emotionen zu wecken, gehört für ihre über 15.000 Märkte, Reisebüros und Online-Auftritte zum Tagesgeschäft. Schließlich setzt es starke Kaufanreize, wenn Kunden sich schon im Geschäft oder vor der Online-Buchung vorstellen können, wie lecker das Gericht auf dem Tisch, wie gemütlich das renovierte Wohnzimmer oder wie traumhaft das Ferienziel aussieht.
Viele Fotos und Videos produziert die REWE Group im eigenen Hause. Aber den kompletten Content-Bedarf von REWE, PENNY, Toom Baumarkt, DER Touristik und über 40 weitere Vertriebslinien selbst zu decken, wäre nicht praktikabel.
Deshalb gestaltet die REWE Group ihre Werbemittel immer häufiger mit Stockmedien. „Unser Anspruch ist es, zu jedem Artikel und Anlass ein passendes Imagebild zu haben. Daher ist der Bedarf an extern beschafften Bildern von 10.000 im Jahr 2013 auf heute jährlich 25.000 gestiegen“, berichtet Steffen Kujus, der in der REWE Group als Head of Print- und Assetmanagement die Bildlizenzierung verantwortet.
Mit moderner Technologie richtig einkaufen
Lange war die Bildlizenzierung in der REWE Group ein komplexer Prozess, weil viele Menschen daran beteiligt sind. Denn jede Vertriebslinie mit Marketing-, PR- oder Presseabteilung entscheidet selbst, welchen Content sie benötigt. Aus diesem Grund floss früher viel Zeit in Beschaffungsfreigabe, Abrechnung und Reporting. Gleichzeitig verursachten doppelt lizenzierte Stockmedien unnötige Kosten.
Seit 2014 ist alles anders. Damals begann Steffen Kujus zentrale Rahmenverträge für Bildlizenzen abzuschließen. Dadurch sind die Kosten kalkulierbar und die Bedingungen klar. So können Bildeinkäufer einmal lizenzierte Assets von Adobe Stock räumlich und zeitlich für alle Unternehmenszwecke beliebig oft nutzen.
Der Stockmarktplatz von Adobe war auch von Anfang an mit dabei, als die REWE Group im Jahr 2018 die Bildbeschaffung auf das nächste Level hob. Seitdem lizenziert und verwaltet der Konzern extern beschaffte Medien unter der Benutzeroberfläche eines zentralen Enterprise Content Buying Systems vom Anbieter Smint.io.
Wichtig war für die REWE Group dabei, dass sich mit der Plattform die Nutzerrechte und Bildlizenzen genauso flexibel und transparent verwalten lassen, wie mit der nativen Webseite des Stockmarktplatzes. „Adobe Stock ist für uns eine Referenz dafür, wie man die Zugangsberechtigungen für interne und externe Bildeinkäufer organisiert und für alle Nutzer sichtbar markiert, dass Bilder bereits lizenziert sind“, betont Steffen Kujus.
„Adobe Stock ist für uns eine Referenz dafür, wie man die Zugangsberechtigungen für interne und externe Bildeinkäufer organisiert und für alle Nutzer sichtbar markiert, dass Bilder bereits lizenziert sind.“
Steffen Kujus
Head of Print- und Assetmanagement, REWE Group
Die besten Kreativ-Zutaten finden und sofort verarbeiten
Das Ergebnis ist seit Juli 2019 für rund 1.500 Anwender aus 500 Abteilungen der REWE Group online. Sozusagen in einem „One-Stop-Shop“ finden sie neuen und verwalten sie vorhandenen Content.
Dabei greifen die Bildeinkäufer über eine Programmierschnittstelle auf Adobe Stocks kompletten Katalog mit 120 Millionen Assets und weitere Bildagenturen zu. Dadurch brauchen sie nur einen Warenkorb, um ihren Bedarf an Fotos, Videos, Illustrationen und Vektorgrafiken zu decken. „Die Adobe Stock API lässt sich sehr einfach integrieren. Das macht es leicht, die leistungsstarken Suchalgorithmen direkt an die Anwender der REWE Group durchzureichen“, erklärt Reinhard Holzner, Gründer und Geschäftsführer von Smint.io.
Das ermöglicht optimale Suchergebnisse. „Früher haben viele Nutzer vor allem auf den günstigsten Preis geachtet. Jetzt ist es sehr viel leichter, stattdessen die relevantesten Motive zu finden“, stellt Steffen Kujus von der REWE Group fest.
Für einen schnellen Übergang in die Medienproduktion ist das Enterprise Content Buying System nahtlos in Adobe Creative Cloud für Unternehmen eingebunden. Über ein Plug-In können Anwender aus Adobe Photoshop, Illustrator, InDesign und Premiere Pro Stockmedien suchen, lizenzieren und direkt im geöffneten Projekt verarbeiten. Das Programmfenster müssen sie dazu nicht verlassen. Trotzdem ist alles Wichtige zur Bildlizenz einsehbar, damit keine Zeit für Papierkram verloren geht.
66 Prozent weniger Zeit- und Prozesskosten beim Content-Einkauf
Die REWE Group managt den Content-Einkauf und die Medienproduktion heute viel schlanker, effizienter und günstiger. Und zwar, obwohl der Medienbedarf und die Zahl der Werbemittel kontinuierlich steigen.
Der administrative Aufwand ist stark geschrumpft, weil die Lizenzbedingungen unternehmensweit eindeutig geregelt sind. Das schafft Rechtssicherheit. Außerdem fallen Monitoring, Reporting und Abrechnung viel leichter, da transparent dokumentiert ist, welche Inhalte bei wem bereits im Einsatz waren. Daher können die Bildeinkäufer viel mehr Assets problemlos wiederverwenden, anstatt sie vorsichtshalber neu zu lizenzieren.
„Noch nie habe ich eine derart positive Resonanz auf die Einführung einer neuen Lösung erlebt. Die Meinung ist einhellig. So macht Bilder einzukaufen Spaß.”
Steffen Kujus
Head of Print- und Assetmanagement, REWE Group
Der Vorteil ist immens: „Wenn wir Abläufe früher und heute vergleichen, ist es plausibel, von 66 Prozent geringeren Zeit- und Prozesskosten auszugehen“, bestätigt Steffen Kujus. Das überzeugt die Bildeinkäufer der REWE Group: „Noch nie habe ich eine derart positive Resonanz auf die Einführung einer neuen Lösung erlebt. Die Meinung ist einhellig. So macht Bilder einzukaufen Spaß“, berichtet Steffen Kujus.
Dabei sind noch nicht einmal alle Möglichkeiten der Adobe Stock API ausgeschöpft. Wegen der guten Erfahrungen wird die Recherche nach den relevantesten Medien über das Enterprise Content Buying System um weitere intelligente Filter ergänzt. Sie vereinfachen mithilfe künstlicher Intelligenz beispielsweise die zielgenaue Suche nach Farbstimmungen. Dadurch wird es für die REWE Group noch leichter, auf effiziente Weise begeisternde visuelle Erlebnisse zu schaffen und ideal getimt beim Kunden auszuspielen.