E-Mail-Marketing – eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Einstieg.

Adobe Experience Cloud Team

03-21-2025

Eine Frau mit Textfeldern um sie herum, darunter eine Anzeige für Luma mit Mitglieder-Rabatten, eine Kampagnen-E-Mail und Zustellmetriken, die die versandten, zugestellten und Absprungraten anzeigen.

E-Mail-Marketing bleibt einer der effektivsten und am häufigsten genutzten Kanäle zur Steigerung der Ergebnisse und bietet einen durchweg hohen ROI. Trotz seiner Langlebigkeit entwickelt sich E-Mail-Marketing ständig weiter – geprägt von technologischen Fortschritten, veränderten Kundenerwartungen und neuen Geschäftsstrategien.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, haben wir neun wichtige Schritte zum Aufbau eines E-Mail-Marketing-Programms beschrieben, das für höhere Öffnungsraten, Klicks und Conversions sorgt. Ob ihr eure erste Kampagne startet oder euren Ansatz verfeinert: Mit diesen Schritten seid ihr auf dem Weg zum Erfolg.

Inhalt:

Was ist E-Mail-Marketing?

Beim E-Mail-Marketing werden E-Mail-Nachrichten als Werkzeug verwendet, um die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens zu bewerben und die Kundenloyalität zu fördern. Diese Direkt- und Digital-Marketing-Strategie dient der Information und Interaktion mit Personen auf eurer E-Mail-Liste, sei es durch Werbung für Produkte, den Austausch von Rabatten oder die Bereitstellung von Nachrichten. So können Unternehmen mit ihrer Kundschaft in Verbindung bleiben, selbst wenn sie nicht aktiv einkaufen.

Dieser Marketing-Kanal ist besonders effektiv bei der Erreichung mehrerer wichtiger Ziele:

Das Beste daran? E-Mail-Marketing ist kosteneffizient. Die Lösung ermöglicht es euch, mit einer großen Zielgruppe zu einem Bruchteil der Kosten anderer Marketing-Kanäle zu interagieren, und macht sie zu einem wichtigen Tool für jedes Unternehmen, das wachsen möchte.

Die Vorteile einer guten E-Mail-Marketing-Strategie.

Social Media, SEO, Videos, Podcasts und viele andere Marketing-Kanäle fragmentieren die Zielgruppen und konkurrieren miteinander um Aufmerksamkeit, während E-Mail-Kampagnen um Aufrufe und Klicks wetteifern – man könnte sich fragen, ob E-Mail-Marketing noch funktioniert.

Eines ist klar: E-Mail-Marketing hat nach wie vor enormen Einfluss.

E-Mail-Marketing kann einen unglaublichen ROI von 3.600 % erzielen. Selbst mit dem Wachstum von Social Media, SEO und anderen Kanälen bleiben E-Mail-Nachrichten eine der effektivsten Marketing-Strategien, da die meisten Menschen über eine E-Mail-Adresse verfügen und diese oft nutzen, auch auf ihren Mobilgeräten.

Gutes E-Mail-Marketing bietet zahlreiche Vorteile, zum Beispiel:

  1. Höhere Conversions und Angebote durch exklusive Rabatte oder den Versand von Warenkorb-Erinnerungen
  2. Erhöhte Bekanntheit, indem ihr in regelmäßigen (aber nicht ununterbrochenen) Abständen im Posteingang eurer Zielgruppe erscheint
  3. Bessere Kundenbeziehungen, vor allem durch Personalisierung und Marketing-Automatisierung
  4. Die Leserschaft zu einer anderen Aktion auffordern, beispielsweise zum Besuch eurer Website oder eures Blogs, zum Kauf von Produkten oder etwas anderem
  5. Die Ergebnisse können einfach und objektiv gemessen werden und bieten ein klareres Bild der Wirkung eurer Maßnahmen

Der Gesamtwert des E-Mail-Marketings lag laut Statista im Jahr 2023 bei 8,3 Milliarden US-Dollar und der Markt soll bis 2028 auf 18,9 Milliarden US-Dollar wachsen. Außerdem wird erwartet, dass die Zahl der täglichen E-Mail-Nutzerinnen und -Nutzer bis 2027 um 500 Millionen steigt.

Arten von Marketing-E-Mails.

Symbole für Willkommens-E-Mails, Lead-Nurturing-E-Mails, Newsletter-E-Mails, spezielle E-Mails, Reaktivierungs-E-Mails.

1. Willkommens-E-Mails.

Willkommens-E-Mails sind der erste Kontakt zwischen einem Unternehmen und neuen Abonnentinnen und Abonnenten und daher entscheidend für den Aufbau einer positiven und ansprechenden Beziehung.

Ihr könnt Willkommens-E-Mails nutzen, um neue Abonnentinnen und Abonnenten zu begrüßen, ihnen für ihre Teilnahme zu danken und gleichzeitig wertvolle Informationen über euer Unternehmen, seine Angebote und alle exklusiven Vorteile oder Incentives bereitstellen.

Mit einer gut konzipierten Willkommens-E-Mail könnt ihr einen nachhaltigen Eindruck machen, Erwartungen setzen und neue Leads betreuen. So erhöht ihr die Wahrscheinlichkeit von Conversions und langfristiger Kundenloyalität.

2. Lead-Nurturing-E-Mails.

Lead-Nurturing-E-Mails spielen eine wichtige Rolle dabei, potenzielle Kundschaft durch den Verkaufstrichter zu leiten und eine enge Beziehung zu ihr aufzubauen.

Der Zweck von Lead-Nurturing-E-Mails besteht darin, Leads in verschiedenen Phasen ihrer Customer Journey relevanten und wertvollen Content bereitzustellen, der ihre spezifischen Bedürfnisse und Problembereiche abdeckt.

Mit personalisierten und zielgerichteten Botschaften könnt ihr Leads langfristig binden, Vertrauen aufbauen und euer Unternehmen als vertrauenswürdige Autorität positionieren. So erhöht ihr die Conversion-Chancen und fördert die langfristige Kundentreue.

3. Newsletter-E-Mails.

Newsletter-E-Mails sind ein wertvoller Kommunikationskanal, über den ihr regelmäßig Updates, Branchenkenntnisse und wertvollen Content mit euren Abonnentinnen und Abonnenten teilen könnt. Ein wichtiger Grund, warum ihr die Verwendung von Newsletter-E-Mails in Betracht ziehen solltet, ist, dass ihr eure Abonnentinnen und Abonnenten informieren und einbeziehen sowie ihre Bindung an eure Marke und Angebote stärken könnt. Mit ausgewählten Inhalten, Werbeaktionen und exklusiven Informationen schaffen Newsletter-E-Mails einen Mehrwert für die Abonnentinnen und Abonnenten, beweisen die Kompetenz des Unternehmens und fördern das Gemeinschaftsgefühl, was zu mehr Kundeninteraktion und Markenwahrnehmung führt.

4. E-Mails für Sonderaktionen.

E-Mails für Sonderaktionen wurden dafür entwickelt, ein einzelnes Produkt, eine Dienstleistung oder ein Angebot für eine bestimmte Zielgruppe hervorzuheben. Ihr könnt E-Mails für Sonderaktionen verwenden, um fokussiertes und wirkungsvolles Messaging zu erstellen, das zu sofortigen Handlungen führt, wie zum Beispiel einen Kauf zu tätigen oder sich für eine Veranstaltung anzumelden. Diese E-Mails sind äußerst effektiv bei der Generierung von Conversions und der Maximierung des ROI für eine bestimmte Kampagne, da sie die Aufmerksamkeit der Empfängerinnen und Empfänger gewinnen und einen klaren Handlungsaufruf (CTA) bieten. Dies führt zu mehr Verkäufen und Interaktionen.

5. E-Mails zur Reaktivierung.

Mit E-Mails zur Reaktivierung sollen inaktive Abonnentinnen und Abonnenten erneut erreicht und ihr Interesse an den Angeboten eines Unternehmens neu geweckt werden. Ihr könnt E-Mails zur Reaktivierung in eure E-Mail-Marketing-Strategie integrieren, um die Interaktion wiederzubeleben, die Absprungrate zu reduzieren und potenziell inaktive Abonnentinnen und Abonnenten in aktive Kundschaft zu konvertieren. Indem ihr Incentives, personalisierte Inhalte oder exklusive Promotions anbietet, können E-Mails zur Reaktivierung die Menschen daran erinnern, warum sie ursprünglich mit eurem Unternehmen interagiert haben, zu sofortigen Maßnahmen führen und dazu beitragen, dass euer Unternehmen weiterhin über eine gesunde und interessierte Basis von Abonnentinnen und Abonnenten verfügt.

Effektive Nutzung von E-Mail-Marketing.

1. Definiert eure Zielgruppe.

Wenn ihr eure Kundschaft per E-Mail erreichen möchtet, besteht der erste Schritt darin, sie zu verstehen. Das Kennenlernen eurer Kundschaft ist wichtig, um relevanten Content für eure E-Mails erstellen zu können.

Wie sehen die demografischen Daten eurer idealen Kundschaft aus? Berücksichtigt Aspekte wie Alter, Standort, Geschlecht, Beruf und Interessen. Je besser ihr eure Kundschaft versteht und daher wisst, wer sich höchstwahrscheinlich für euer Produkt oder eure Dienstleistung interessiert, desto erfolgreicher ist eure E-Mail-Kampagne.

Wenn euer Unternehmen zum Beispiel Bio-Babynahrung verkauft, könnt ihr eure Zielgruppe auf junge berufstätige Mütter beschränken, die an umweltfreundlichen Produkten und Ernährung interessiert sind. Bei männlichen Teenagern hingegen ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie sich für euer Produkt interessieren.

Beschränkt euren Fokus, um sicherzustellen, dass ihr nicht diejenigen ansprecht, die nicht von euch hören möchten. Die beste Zielgruppe für euer E-Mail-Marketing sind diejenigen, die am ehesten euer Produkt kaufen.

2. Ziele setzen.

Zielen festzulegen bedeutet, dass hinter jeder E-Mail eine Absicht stecken muss. So könnt ihr konzentriert bleiben und verhindern, dass ihr Spam-Mails versendet. Eure Ziele sollten messbar sein und euch helfen, zu entscheiden, wie ihr eure Gesamtergebnisse bewerten möchtet, was wir in einem späteren Schritt behandeln werden.Legt eure Ziele fest, indem ihr die Anforderungen eures Unternehmens berücksichtigt.

Wenn ihr beispielsweise neue Mitglieder aus einer erfolgreichen Social-Media-Kampagne gewinnt, möchtet ihr vielleicht eine E-Mail-Marketing-Kampagne erstellen, die darauf abzielt, sie willkommen zu heißen und sie bei der Gewöhnung an eure Website, euer Produkt oder euren Abonnement-Service zu unterstützen.

3. Wählt eine E-Mail-Marketing-Plattform.

Eine gute E-Mail-Marketing-Plattform unterstützt euch dabei, die Ziele zu erreichen, die ihr euch für eure Kampagnen gesetzt habt. So könnt ihr den Versand von E-Mails und die Bewertung der Effektivität eurer Marketing-Kampagne optimieren. Dies macht den Prozess sehr einfach und ermöglicht es euch, alles an einem Ort zu haben.

Bei der Auswahl einer Plattform solltet ihr sicherstellen, dass sie den gewünschten Umfang aufweist und die Unterstützung bietet, die ihr benötigt. Außerdem solltet ihr herausfinden, welche Funktionen für euer Unternehmen wichtig sind. Ihr könnt Rezensionen beliebter E-Mail-Marketing-Plattformen lesen, um eine Plattform zu finden, die für euer Unternehmen geeignet ist.

Seht euch das Demovideo zu Adobe Campaign an, um zu erfahren, ob Campaign eine gute Plattform für eure E-Mail-Marketing-Anforderungen ist.

4. Bestimmt den Kampagnentyp.

Eure E-Mail-Marketing-Kampagne sollte einen speziellen Handlungsaufruf für eure Kundschaft haben. Sie sollte außerdem ein koordiniertes Set von zielgerichteten E-Mails umfassen, die geschrieben wurden, um Kundschaft über einen bestimmten Zeitraum hinweg anzusprechen.

Die Festlegung eures Kampagnentyps ist wichtig, da ihr euch darauf konzentrieren könnt, was am effektivsten die von euch definierte Zielgruppe erreicht. Schaut euch eure Ziele und eure Zielgruppe an, während ihr entscheidet, welche Art von E-Mail-Marketing-Kampagne ihr starten möchtet. Stellt sicher, dass der Handlungsaufruf für eure Kundschaft euch beim Erreichen eurer Ziele unterstützt.

Einige Kampagnentypen:

Wenn ihr zum Beispiel denkt, dass eure Zielgruppe bei eurem Unternehmen nach einer Community sucht, kann ein Newsletter eine gute Methode sein, um sie anzusprechen und auf dem Laufenden zu halten.

5. Erstellt eine E-Mail-Liste.

Beim Erstellen einer E-Mail-Liste setzt ihr eure Zielgruppe zusammen. Auch wenn dies der einfachere Weg zu sein scheint, ist es wichtig, keine E-Mail-Liste zu kaufen. Bei gekauften E-Mail-Listen verschwendet ihr wahrscheinlich Zeit mit potenzieller Kundschaft, die nicht zu eurer Zielgruppe gehört. Am besten erstellt ihr eure E-Mail-Liste, indem ihr einen organischen Ansatz verfolgt.

Dies sind einige Dinge, mit denen ihr organisch eine E-Mail-Liste erstellen könnt:

Kontaktiert eure Kundschaft häufig, um ihre E-Mail-Adresse zu erbitten. Dadurch wird es interessierten Kundinnen und Kunden leicht gemacht, ihre Kontaktdaten mitzuteilen. Ihr solltet es eurer Kundschaft auf eurer Website oder in Social Media so einfach wie möglich machen, sich für E-Mails zu registrieren, beispielsweise durch ein Popup-Fenster mit einem Rabattangebot, bei dem die E-Mail-Adresse eingegeben werden muss. Eine andere Möglichkeit wäre, dass eure Chatbots in Social Media Promotions anbieten und die E-Mail-Adresse registrieren.

Stellt sicher, dass die in eurer Liste enthaltenen E-Mails von Kunden stammen, die eure Kommunikation akzeptiert haben. Wenn sie sich nicht angemeldet haben, solltet ihr sie nicht auf eure Liste setzen.

6. Segmentiert eure Liste.

Textfeld mit dem Titel segmentiert eure Liste mit Elementen wie Standort, Demografie, vergangene Käufe, Käuferverhalten, Interessenbekundungen und E-Mail-Interaktionen.

Segmentiert eure E-Mail-Liste, indem ihr eure Kundschaft in verschiedene Gruppen unterteilt. Durch die Erstellung dieser Segmente könnt ihr die versendeten E-Mails anpassen. Dadurch erhöht ihr die Wahrscheinlichkeit, dass sich eure Kundschaft offen zeigt und mit euren Mitteilungen interagiert.

Berücksichtigt bei der Segmentierung eurer E-Mail-Liste die potenziellen Unterschiede eurer Kundschaft und wie ihr eure Antworten personalisieren könnt. Im Folgenden findet ihr einige Möglichkeiten, eure E-Mail-Liste zu segmentieren, inklusive Beispiele dafür, wie sie nützlich sein könnten:

Alle diese Segmente sollten zum Ziel eurer E-Mail-Kampagne gehören, um sie effizienter zu gestalten. Die Differenzierung eurer Kundschaft kann für eure Kampagne einen großen Unterschied machen.

7. E-Mail erstellen.

Anhand des Contents der versendeten E-Mails werden die Empfängerinnen und Empfänger aufgefordert, eurem CTA zu folgen, den ihr immer einschließen solltet. Letztendlich hilft er euch, eure Ziele zu erreichen, zum Beispiel höhere Umsätze oder Wissensaufbau bei der Kundschaft. Am besten passt ihr euren E-Mail-Content an, um die Aufmerksamkeit eurer Zielgruppe zu gewinnen, besonders wenn er für verschiedene Segmente in eurer E-Mail-Liste angepasst ist.

Die Empfänger sollen die von euch verfassten E-Mails lesen. Eure Betreffzeile muss also ansprechend sein. Dynamische Betreffzeilen – unterschiedliche Betreffzeilen für verschiedene Segmente oder Betreffzeilen, die auf eine Person zugeschnitten sind – steigern die Effektivität von E-Mails.

Viele E-Mail-Marketing-Plattformen bieten Vorlagen, mit denen ihr die Erstellung von E-Mails vereinfachen könnt.

8. Testet eure E-Mail.

Da E-Mail-Kampagnen relativ preiswert sind, empfiehlt es sich, verschiedene Versionen zu testen, um herauszufinden, welche für euer Unternehmen am effektivsten sind. Beim Testen seht ihr euch die Ergebnisse an und erfahrt, welcher Content, welche Betreffzeilen, CTAs und mehr dazu beitragen, dass euer Unternehmen die von euch festgelegten Ziele erreicht. Mit Tests könnt ihr eure E-Mail-Kampagne so optimieren, dass sie die gewünschten Ergebnisse liefert.

Eine der einfachsten Möglichkeiten zum Testen von Marketing-E-Mails sind so genannte A/B-Tests. Bei A/B-Tests erstellt ihr verschiedene E-Mail-Versionen, bei denen ihr bestimmte Faktoren ändert. Vergleicht dann die Ergebnisse eurer verschiedenen Versionen, um zu sehen, welche Änderungen am effektivsten sind. Ihr könnt zum Beispiel testen, welche Betreffzeilen dazu führen, dass mehr E-Mails geöffnet werden. Ihr könntet auch verschiedene Links in verschiedenen Unterkategorien verwenden, um zu ermitteln, welche Links eure Kundschaft eher auf eure Website leiten.

9. Messt eure Ergebnisse.

Nur wenn ihr eure Ergebnisse messt, wisst ihr, wie eure E-Mail-Kampagne im Verhältnis zu euren Zielen abgeschnitten hat. Mithilfe von Analysen über eine E-Mail-Marketing-Plattform könnt ihr viele verschiedene Metriken nachverfolgen, um euren Erfolg zu messen.

Einige gängige Analysebereiche sind:

Es gibt viele verschiedene Metriken, die ihr beachten könnt. Wenn ihr entscheidet, welche Analysen durchgeführt werden sollen, überlegt, welche Metriken am besten zu euren Zielen passen.

Die Bedeutung der E-Mail-Marketing-Compliance.

Es gibt verschiedene Gesetze bezüglich E-Mail-Marketing, die ihr beachten solltet. In den USA stammen die wichtigsten Vorschriften aus dem CAN-SPAM Act. Der CAN-SPAM Act soll Spamming und die Verwendung unerlaubter E-Mail-Adressen verhindern. Wenn euer Unternehmen seriös ist und ihr sicherstellt, dass eure Adressaten eure Liste akzeptiert haben, müsst ihr euch keine Gedanken über Geldbußen machen.

Um den CAN-SPAM Act einzuhalten, solltet ihr sicherstellen, dass ihr hinsichtlich des Zwecks eurer E-Mails transparent seid. Achtet darauf, dass die mit euren E-Mails verknüpften Informationen korrekt sind. Versucht nicht, E-Mails so aussehen zu lassen, als kämen sie von einem persönlichen Freund. Es sollte klar sein, dass es sich um Anzeigen eines Unternehmens handelt. Stellt sicher, dass alle auf eurer E-Mail-Liste dem Erhalt von Promotions zugestimmt haben.

Das Abmelden sollte für Personen auf der Liste leicht möglich sein. Es sollte also nicht notwendig sein, mehrere Schritte zu unternehmen oder weitere Informationen preiszugeben, um sich von der Liste abzumelden. Wenn sich Personen abmelden, solltet ihr sie schnell von eurer Liste entfernen. Der CAN-SPAM Act gibt euch 10 Werktage Zeit, die Versendung von E-Mails einzustellen.

Auch wenn es unlogisch klingt: Die Einhaltung von Vorschriften zum Abbestellen kann langfristig für euch von Vorteil sein. Dadurch werden neue Abonnentinnen und Abonnenten daran gehindert, eure E-Mails als Spam zu kennzeichnen, wenn sie diese nicht mehr in ihrem Posteingang sehen möchten. Wenn die Schaltfläche zum Abmelden leicht zu finden ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass eure E-Mail als Spam markiert und die Zustellbarkeit beeinträchtigt wird.

Erste Schritte mit E-Mail-Marketing.

Hier ein kurzer Überblick über die Schritte des E-Mail-Marketings:

  1. Definiert eure Zielgruppe. Identifiziert die verschiedenen demografischen Merkmale eurer idealen Kundschaft.
  2. Ziele festlegen. Was ist der Zweck eurer E-Mail-Kampagne?
  3. Wählt eine E-Mail-Marketing-Plattform. So könnt ihr alles optimieren: vom Erstellen eurer E-Mail-Liste und dem Versenden von E-Mails bis hin zur Auswertung von Analysen.
  4. Bestimmt den Kampagnentyp. Wie werden eure E-Mails koordiniert? Was ist der Call-to-Action für die Kundschaft?
  5. Aufbauen einer E-Mail-Liste. Geht dabei organisch vor und stellt sicher, dass alle zugestimmt haben.
  6. Liste segmentieren. Erstellt individuelle E-Mails für segmentierte Gruppen in eurer E-Mail-Liste, um das Targeting zu verbessern.
  7. E-Mail erstellen. Dieser Content bestimmt, ob Kundschaft weiter mit deinem Unternehmen interagiert.
  8. Testet eure E-Mail. Erstellt Varianten von E-Mail-Elementen, um zu sehen, was am effektivsten ist.
  9. Ergebnisse messen. Prüft mit Analytics, ob ihr eure Ziele erreicht und wie ihr euch verbessern könnt.

Und vergesst nicht, die Gesetze einzuhalten. Transparent arbeiten und das Abbestellen erleichtern.

E-Mail-Marketing ist beliebt, da es bei richtiger Implementierung eine kostengünstige und effektive Methode ist, um Empfängerinnen und Empfänger zur Interaktion mit eurem Unternehmen zu bewegen. Aber Segmentierung, Erstellung von E-Mail-Kampagnen, Tests und Analysen sind noch einfacher, wenn ihr eine E-Mail-Marketing-Plattform wie Adobe Campaign verwendet.

Adobe Campaign ermöglicht die einfache Visualisierung und Verknüpfung persönlicher Customer Journeys über alle Kanäle hinweg. Basierend auf umfassenden Kundendaten könnt ihr über eine integrierte Benutzeroberfläche ohne Programmieraufwand dynamische Kampagnen erstellen, koordinieren und bereitstellen. Mit Campaign könnt ihr Customer Journeys sowohl online als auch offline kontrollieren und jeder einzelnen Person der Kundschaft maßgeschneiderte Erlebnisse bereitstellen.

Wenn ihr nach einer skalierbaren und leistungsstarken E-Mail-Marketing-Plattform sucht, um eine effektive Kampagne zu erstellen, seht euch das Demovideo an, um zu sehen, ob Adobe Campaign gut zu eurem Unternehmen passt.