Produkt-Roadmaps – Definition und Erstellung.
Ein neues Produkt vom Konzept bis zur Marktreife zu begleiten, ist kein einfaches Unterfangen. Eine Produkt-Roadmap kann aber helfen. Mit einer Produkt-Roadmap könnt ihr eure strategische Vision mit Stakeholdern teilen und jeden Schritt visualisieren, den ein Produkt vom Reißbrett bis zur Zielgruppe benötigt. Eine Produkt-Roadmap kann die Produktentwicklung optimieren, da Informationen zentral verwaltet werden und Team-übergreifende Zusammenarbeit ermöglicht wird. Außerdem kann sie Vorfreude bei der Kundschaft generieren und bei externen Stakeholdern für Vertrauen in eure Vision sorgen.
Möglicherweise wisst ihr aber nicht, wie ihr eine Produkt-Roadmap erstellt oder ob sie die Lösung ist, die ihr gerade benötigt. Dieser Beitrag soll euch bei der Entscheidung helfen, ob ihr eine Produkt-Roadmap erstellen müsst, und führt euch durch die ersten Schritte.
- Was ist eine Produkt-Roadmap?
- Gründe für eine Produkt-Roadmap
- Arten von Produkt-Roadmaps
- So nutzen verschiedene Teams Produkt-Roadmaps
- Verantwortliche für die Erstellung einer Produkt-Roadmap
- So erstellt ihr eure Produkt-Roadmap
- Erste Schritte mit Produkt-Roadmap-Tools
Was ist eine Produkt-Roadmap?
Eine Produkt-Roadmap ist eine Illustration der erwarteten Entwicklung eines Produkts im Zeitverlauf. Sie ist eine zentrale Datenquelle, die die einem Produkt zugrundeliegende Vision einfängt und den gesamten Prozess der Produktentwicklung ausführt.
Eine Produkt-Roadmap kann als Blaupause für einzelne Abteilungen und Stakeholder dienen, damit alle Beteiligten über die für ihre individuellen Ziele benötigten Details verfügen und die übergeordneten Prioritäten verstehen. Eine Produkt-Roadmap zeigt nicht nur den Fahrplan des Erstellungsprozesses, sondern kommuniziert auch die Intention hinter dem Produkt. So kann euer Vertriebs-Team schon während der Entwicklung an die Kundschaft herantreten und sie für die Features und Vorteile des Produkts begeistern und die korrekten Erwartungen abstecken.
Gründe für eine Produkt-Roadmap.
Eine gut ausgearbeitete Produkt-Roadmap ist ein wertvolles Werkzeug für Produkt-Managerinnen und -Manager. Sie kann zahlreiche materielle und immaterielle Vorteile bieten und Führungskräften beim Erreichen mehrerer Ziele behilflich sein.
- Erwartungen abstecken. Eine Produkt-Roadmap zeigt den Teams und Stakeholdern, welche Änderungen, Entwicklungen und Fortschritte hinsichtlich der übergeordneten Strategie sie erwarten können. Jeder kann die Schritte sehen, die euer Team ausführen muss, um die Strategie in die Tat umzusetzen.
- Vorfreude generieren. Eine gute Produkt-Roadmap weckt Vorfreude bei internen Stakeholdern und externen Zielgruppen. Sie kann Meilensteine enthalten, die euer Team auf dem Weg zu größeren Zielen erreichen wird, sowie spezifische Leistungen und deren geplante Fertigstellungstermine.
- Vertrauen schaffen. Interne Teams und externe Zielgruppen können problemlos die Vision hinter einem Produkt, seinen Zweck und die geplanten Zielgruppen verstehen. Eine sorgfältige Produkt-Roadmap sorgt für Vertrauen in das Produkt.
- Kommunikation ermöglichen. Eine Produkt-Roadmap ermöglicht kontinuierliche und relevante Kommunikation. Als zentrale Datenquelle zur Entwicklung eines Produkts kann sie bei Diskussionen als Orientierungspunkt dienen.
- Zusammenarbeit ermöglichen. Mit einer Produkt-Roadmap könnt ihr wichtige Probleme ermitteln und die Ressourcennutzung priorisieren. Außerdem wissen alle Team-Mitglieder, welche Arbeit von ihnen erwartet wird.
Arten von Produkt-Roadmaps.
Produkt-Roadmaps lassen sich in drei unterschiedliche Arten unterteilen. Jede Art verwendet ein bestimmtes Layout und eigene visuelle Elemente zur Bereitstellung von Informationen.
Statusbezogene Produkt-Roadmap.
Eine statusbezogene Produkt-Roadmap teilt ein Projekt in drei Phasen auf: „Jetzt“, „Als Nächstes“ und „Später“. Sie soll einen schnellen und einfachen Überblick über den Entwicklungsfortschritt eines Produkts geben. Jede Leistung in der Roadmap ist mit wichtigen Metriken und strategischen Zielen verknüpft. Eine statusbezogene Roadmap kann Informationen zur erwarteten Veröffentlichung eines bestimmten Features oder eines Produkt-Portfolios enthalten.
Themabezogene Produkt-Roadmap.
Eine themabezogene Produkt-Roadmap enthält nicht einzelne Leistungen, sondern zeigt die von einem Team generierten Werte. Sie bietet strategische Fokussierung und Anleitung, indem sie einzelne oder zusammengehörige Herausforderungen beschreibt, die es zu bewältigen gilt. Jedes Thema dauert in der Regel ein Quartal und umfasst Epics im Zusammenhang mit der Gesamtstrategie.
Ergebnisbezogene Produkt-Roadmap.
Eine ergebnisbezogene Produkt-Roadmap beschreibt die Resultate, die ihr in jeder Produktentwicklungs- oder Projektphase erzielen möchtet. Diese Roadmaps setzen mit einer klaren Definition des Erfolgs in jeder Phase eindeutige Erwartungen für euer Team und andere Stakeholder. Außerdem räumen sie eurem Team einen beträchtlichen Handlungsspielraum bei der Erarbeitung von Lösungen zum Erreichen der gewünschten Ziele ein.
So nutzen verschiedene Teams Produkt-Roadmaps.
Jedes Team in eurem Unternehmen setzt Produkt-Roadmaps auf andere Weise ein. Mit einer Aufschlüsselung der Zuständigkeiten in jeder Abteilung können die Teams sich besser auf ihre individuelle Rolle in der Produkt-Roadmap fokussieren.
Produktentwicklungs-Teams.
Produktentwicklungs-Teams nutzen Produkt-Roadmaps, um ihren Fortschritt zu verfolgen. Aus der Roadmap sollte hervorgehen, welche Arbeiten derzeit durchgeführt werden und bis wann sie abgeschlossen sein sollen. Diese Produkt-Roadmap enthält normalerweise Termine, Meilensteine und Workloads für jedes Team-Mitglied. Sie kann auch allgemeinere Projektinformationen enthalten, die als Orientierung für die Teams gelten, zum Beispiel den beabsichtigten Wert für die Kundschaft.
Management-Teams.
Management-Teams legen mit Produkt-Roadmaps Unternehmensstrategien fest. Sie wollen verfolgen, wie aktuelle Projekte im Hinblick auf übergeordnete Unternehmensziele ineinandergreifen. Hierfür können sie allgemeinere Informationen über den Zweck eines Produkts und die Bedeutung aufnehmen, die ein erfolgreicher Abschluss für das Unternehmen hat.
Außerdem möchten Management-Teams den Fortschritt auf dem Weg zu den Zielen überwachen. Hierfür teilen sie die Produkt-Roadmap in Zeiträume ein. Sie setzen für jede Woche, jeden Monat oder jedes Quartal Meilensteine und Metriken fest, mit denen sie Erfolg definieren.
Vertriebs-Teams.
Vertriebs-Teams nutzen eine Produkt-Roadmap als Referenz bei der Steigerung von Conversions. Damit sie ihren Zweck erfüllen kann, muss die Roadmap alle verfügbaren Informationen zu neuen Features, Vorteilen, Extras oder anderen Änderungen am Produkt oder Service enthalten, die für Aufmerksamkeit bei der Kundschaft sorgen können.
Allerdings sollte diese Roadmap auf feste Veröffentlichungstermine für neue Produkte oder Features verzichten, da diese zu unrealistischen Erwartungen auf Kundenseite und unnötigem Druck auf die Produktentwicklungs-Teams führen können.
Kunden-Supportteams.
Kunden-Supportteams verwenden Produkt-Roadmaps, um das Kundenerlebnis und die Kundenbindung zu verbessern. Sie möchten wissen, welche Produkt-Features Vorteile für die Kundschaft bringen und ab wann diese zur Verfügung stehen. Mit spezifischen Informationen zu neuen Produkt-Features könnt ihr die Erwartungen der Kundschaft abstecken und deren Interesse an eurem Produkt bewahren.
Marketing-Teams.
Für euer Marketing-Team ist das Hauptziel bei der Nutzung der Produkt-Roadmap, Vorfreude bei der Kundschaft und anderen externen Stakeholdern zu wecken. Im Gegensatz zu anderen Teams möchte das Marketing-Team Einsicht in jeden Aspekt eurer Produkt-Roadmap haben. Jede Information, die ihr bereitstellen könnt, kann für Marketing-Zwecke nützlich sein, von der Strategie über die Timeline bis zu spezifischen Zielen. Besonders interessant für Marketing-Teams ist es, wie neue Merkmale und Funktionen des Produkts den Kundinnen und Kunden nutzen können.
Software-Entwicklungs-Teams.
Damit Software-Entwicklerinnen und -Entwickler eure Produkt-Roadmap nutzen können, müssen sie das Wer, Was und Warum hinter eurem Produkt verstehen. Sie müssen die übergeordnete Strategie und die ihr zugrundeliegenden Prozesse der Entscheidungsfindung nachvollziehen können. Außerdem müssen sie wissen, welche Funktionalität ihr mit den einzelnen Features erzielen möchtet. Anhand dieser Informationen können sie die Entwicklungsaufgaben ausführen, die zur Umsetzung eurer Ziele nötig sind.
Verantwortliche für die Erstellung einer Produkt-Roadmap.
Je nach Struktur eures Unternehmens ist die Produkt-Managerin bzw. der Produkt-Manager oder das Produkt-Management-Team verantwortlich für die Erstellung und Aktualisierung einer Produkt-Roadmap und für die Entscheidung, welche Informationen erhalten sein sollen. Letztlich ist eine Produkt-Roadmap aber immer ein Team-Projekt und funktioniert am besten, wenn sich alle Beteiligten in deren Erstellung einbringen.
So erstellt ihr eure Produkt-Roadmap.
Unabhängig von ihrem Zweck enthält eure Produkt-Roadmap höchstwahrscheinlich die folgenden Elemente.
- Benutzer-Storys sind der rote Faden im Herzen einer Produkt-Roadmap. Sie transportieren die Geschichte und die Schmerzpunkte, die die zugrundeliegende Strategie der Roadmap leiten.
- Timelines werden in der gesamten Produkt-Roadmap verwendet, um die Termine anzugeben, an denen Ziele erreicht und Features veröffentlicht werden. Timelines stellen sicher, dass ein Team, das mit einer Produkt-Roadmap arbeitet, kontinuierliche Fortschritte in Richtung der Ziele macht.
- Ziele sind die Bausteine jeder Produkt-Roadmap. Sie müssen klar definiert und in einem festlegten Zeitraum zu erreichen sein und anhand bestimmter Metriken gemessen werden.
- Initiativen bestehen aus einem oder mehreren Zielen, die gemeinsam betrachtet eine zusammenhängende Maßnahme bilden. Das Thema einer Initiative sollte mit der Gesamtstrategie der Produkt-Roadmap verknüpft sein und diese weiterentwickeln.
- Features sind neue oder verbesserte Aspekte eines Produkts oder einer Dienstleistung, die den Wert für die Kundschaft steigern. Zu einem Feature zählen unter anderem Verbesserungen des Erscheinungsbilds, der Leistung, des Funktionsumfangs und der Kompatibilität.
- Releases geben eurem Team die Möglichkeit, ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung zu demonstrieren. Sie werden weit im Voraus terminiert und sind auf der Roadmap als zukünftige Termine enthalten. Releases können auch mehrere in einem Paket zusammengefasste Features umfassen.
- Epics sind Kategorien von Features, die in mehreren Releases vorkommen können. Epics können eine begrenzte Laufzeit haben oder die gesamte Produkt-Roadmap umspannen.
Nachdem wir nun die wesentlichen Elemente einer Produkt-Roadmap eingeführt haben, behandeln wir nun einige wichtige Schritte, mit denen ihr eigene Roadmaps erstellen könnt. Die genauen Details können je nach Anforderungen eures Unternehmens oder eurer Branche variieren, aber im Großen und Ganzen werdet ihr hier alles finden, was ihr für den Anfang braucht.
1. Produktvision und -strategie erstellen.
Damit ihr eine Produkt-Roadmap erstellen könnt, müsst ihr zunächst das Warum des Produkts verstehen, also inwiefern es den Unternehmenszielen dienlich ist. Wenn ihr die Motivation hinter einer Produktentwicklung ausformuliert, könnt ihr eine Produktvision etablieren. Berücksichtigt beim Entwurf einer Produktvision Folgendes:
- Das Problem, das euer Produkt lösen soll
- Recherchen zu ähnlichen Produkten auf dem Markt
- Den Vorteil eures Produkts gegenüber Konkurrenzprodukten
- Den Ruf eures Unternehmens bei der Kundschaft und den Mitarbeitenden
- Die kurz-, mittel- und langfristigen Geschäftsziele
- Vertriebsziele
- Kriterien für eine erfolgreiche Einführung des Produkts
Ausgehend von einer robusten Produktvision könnt ihr eine Produktstrategie entwickeln. Während sich die Vision mit dem Warum befasst, beschreibt die Produktstrategie das Wie. Überlegt zu Beginn, welche Ressourcen erforderlich sind und welche Schritte in welcher Reihenfolge ausgeführt werden müssen, um euer Produkt oder eure Dienstleistung auf den Markt zu bringen.
2. Ziele prüfen und festlegen.
Sobald ihr über das Warum hinter eurer Produktstrategie entschieden habt, formuliert eure Ziele aus. Diese sollten spezifisch, messbar und mit den vorhandenen Ressourcen erreichbar sein. Zu diesem Prozess der Zielbestimmung zählt auch die Priorisierung, welche Probleme ihr mit eurem Produkt lösen könnt und welche nicht im Rahmen dieses Projekts angegangen werden sollen.
Um die Ziele zu formulieren, segmentiert den erwarteten Arbeitsumfang in verschiedene Zeiträume. Richtet den Fokus darauf, was nächste Woche, nächsten Monat und im nächsten Quartal erreicht werden soll. Die genaue Planung dessen, was über diesen Zeitraum hinausgeht, kann schwierig sein. Wenn ihr kurz- und mittelfristige Ziele festlegt, habt ihr ausreichend Flexibilität, um auf zukünftig auftretende Änderungen angemessen reagieren zu können.
3. Erwartungen der internen Stakeholder abstecken.
Einige Teams kennen den Zweck und die Ziele eurer Produkt-Roadmap vielleicht, andere Teams oder Stakeholder aber vielleicht nicht. Plant Zeit ein, um euch mit Letzteren und allen anderen Personen auszutauschen, die eure Roadmap verwenden sollen. Besprecht den Zweck eurer Produkt-Roadmap mit ihnen und macht deutlich, was sie für euer Unternehmen leisten soll – und was nicht. Legt Metriken und KPIs fest, die den Erfolg definieren und bestimmen, was passiert, wenn die Ziele erreicht wurden, oder welche Konsequenzen sich ergeben, wenn sie verfehlt werden.
Möglicherweise müsst ihr im Rahmen dieser Diskussionen einige Aspekte eurer Produkt-Roadmap neu überdenken. Vielleicht erkennen eure Teams mit Kundenkontakt einige Probleme, die dringlicher sind als die von euch erkannten. Mit solchen Team-Besprechungen wird die künftige Arbeit am Projekt erleichtert, da jede beteiligte Person weiß, was sie erwarten kann.
4. Produkt-Features und -anforderungen definieren.
Sobald die Strategie feststeht, könnt ihr die Features und Anforderungen eures Produkts definieren. Um zu ermitteln, welche Features euer Produkt enthalten wird und welche Anforderungen an die Leistung bestehen, könnt ihr beliebige der folgenden Schritte durchführen:
- Analysiert die Konkurrenz. Seht euch eure Wettbewerber und deren Produkte an.
- Untersucht das Kundenerlebnis. Seht euch genau an, wie die Kundschaft mit eurem Produkt und mit ähnlichen Produkten interagiert. Möglicherweise müsst ihr basierend auf Feedback aus der Praxis Änderungen vornehmen, bevor ihr das Produkt final veröffentlicht.
- Segmentiert eure Märkte. Ermittelt die speziellen Werte, die sich eure Zielmärkte am meisten wünschen. Passt dann euer Produkt und euren Entwicklungsprozess so an, dass diese Werte in verschiedenen Versionen eures Produkts maximal repräsentiert sind.
Mit diesen Informationen könnt ihr die Features entwickeln, die sich eure Zielgruppe wünscht. Ihr könnt Features, die über mehrere Releases hinweg eingeführt werden, auch in Epics organisieren, wenn sie sich auf ähnliche Themen beziehen.
Oder ihr erstellt Benutzer-Storys, um besser entscheiden zu können, welche Produkte und Features ihr verfolgen solltet. Hierfür müsst ihr allerdings eure Teams mit Kundenkontakt zurate ziehen, damit ihr präzise Erkenntnisse darüber erhaltet, wie die Kundschaft mit euren Releases interagiert.
5. Veröffentlichungsdaten festlegen.
Nachdem ihr die Produkt-Features festgelegt habt, könnt ihr entscheiden, wann ihr sie veröffentlichen wollt. Sprecht euch mit dem Produktions-Team ab und legt gemeinsam die Veröffentlichungsdaten fest. Setzt ihnen keine unrealistischen Termine und weckt keine falschen Erwartungen bei der Kundschaft.
6. Roadmap-Format wählen.
Sobald feststeht, welche Informationen in der Produkt-Roadmap enthalten sein sollen, müsst ihr das Format auswählen, in dem ihr sie darstellen möchtet. Um das korrekte Format zu bestimmen, müsst ihr zunächst verschiedene Kriterien festlegen. Zieht in Betracht, wer eure Roadmap sieht, welche Art von Informationen ihr vermitteln möchtet und ob eure Zielgruppe spezifische Details oder eher einen Überblick über das große Ganze benötigt.
Es gibt drei wesentliche Formate für Produkt-Roadmaps.
- Mit einer Produkt-Roadmap ohne Termine könnt ihr eine grobe Übersicht über die erwarteten Fortschritte darstellen, die Informationen aber später noch problemlos ändern.
- Eine hybride Produkt-Roadmap gibt detaillierte Informationen für einen kurz- bis mittelfristigen Zeitraum, lässt die fernere Zukunft aber noch offen.
- Eine Produkt-Roadmap mit Timeline gibt einen detaillierten und umfassenden Überblick über ein Projekt mit fixen Terminen, die deutlich über ein Jahr im Voraus festgelegt sein können.
Erste Schritte mit Produkt-Roadmap-Tools.
Eine Produkt-Roadmap kann eurem Team oder externen Zielgruppen ein klares Verständnis der Vision hinter einem Projekt vermitteln. Außerdem werden die für ein Projekt erforderlichen Arbeiten und alle noch zu erledigenden Aufgaben angeführt. Letztlich macht eine Projekt-Roadmap klare Angaben dazu, wie ein Erfolg aussieht, und kann so Vorfreude und Vertrauen in das Projekt generieren.
Um die Entwicklung einer Produkt-Roadmap zu beginnen, ermittelt die Ziele eures Projekts und die übergeordnete Unternehmensstrategie. Dies könnt ihr für neue Produkte und Dienstleistungen, aber auch für vorhandene tun. In jedem Fall ist das Ziel, dass alle Teams über dieselben Informationen verfügen. Wenn ihr diese vorbereitenden Schritte erledigt habt, sucht nach einer Software, die alle Aspekte der Zusammenarbeit in eurer Produkt-Roadmap nachverfolgt, organisiert und teilt.
Adobe Workfront ist eine Work Management-Software für Unternehmen, die die Daten, Prozesse und Technologien aller Abteilungen integriert, um die Erstellung und Verwaltung von Produkt-Roadmaps zu ermöglichen. Wenn digitale Projekte optimiert und zentralisiert werden, können Teams sich vernetzen, zusammenarbeiten und ortsunabhängig Termine einhalten, da alle Beteiligten Zugriff auf dieselben Daten haben und sich der Erwartungen bewusst sind. Mit Workfront könnt ihr den gesamten Lebenszyklus der Produktentwicklung von A bis Z verwalten.
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