So nutzt ihr Smart Tagging zur Verbesserung von Digital Asset Management.
Smart Tagging ist eine praxisbewährte Art, Online-Umsätze zu erhöhen. Obwohl Smart Tags im Digital Asset Management (DAM) viel Zeit sparen können, wissen viele Branchenfachleute nicht genau, was Smart Tags sind oder wie sie funktionieren.
Vielleicht habt ihr in eurer DAM-Software schon Smart Tags gesehen, sie aber noch nicht ausprobiert. Oder ihr analysiert gerade eure E-Commerce-Lösungen und braucht eine kleine Erinnerung daran, wie ihr euren Onlineshop mit Smart Tags optimieren könnt.
In diesem Artikel erläutern wir euch, was Smart Tagging ist und wie es durch Optimierung der Prozesse zur Organisation und Verwaltung von Daten eure E-Commerce-Geschäfte stärken kann. Konkret behandeln wir folgende Themen:
- Was ist Smart Tagging?
- Funktionsweise von Smart Tags
- Erste Schritte bei der Verwendung von Smart Tags
Was ist Smart Tagging?
Beim Smart Tagging werden digitale Assets – Texte, Bilder oder Videos – automatisch mit relevanten, beschreibenden und unternehmensspezifischen Keywords gekennzeichnet. In der „Digital first“-Welt von heute kommen schnell große Mengen von Dateien zusammen. Smart Tags können euch viel Zeit sparen und euer Digital Asset Management reibungsloser machen.
Der Unterschied zwischen Smart Tagging und Metadaten liegt in der Aufgabenautomatisierung. Anders als Metadaten, die zur Definition und Beschreibung der Standardelemente von Dateien genutzt und oft manuell erstellt werden, werden Smart Tags zur Organisation von Dateien genutzt und mithilfe von maschinellem Lernen automatisch generiert.
Microsoft führte diese Funktionalität erstmals im Smart Tag Software Development Kit für Office XP ein, das Wörter oder Phrasen in Dokumenten finden und erkennen und darauf basierend relevante Benutzeraktionen empfehlen konnte. Es gab auch Pläne, Smart Tags in Internet Explorer 6 und Windows XP zu integrieren.
Die Software stieß anfangs auf Ablehnung und Kritik wegen Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Rechtmäßigkeit. Microsoft reagierte und machte Smart Tags zum offenen Standard, um Ängste vor übermäßigem Einfluss zu zerstreuen. Das Unternehmen überarbeitete die Funktionalität in späteren Versionen. Benutzerinnen und Benutzer konnten Smart Tags nun deaktivieren oder Smart Tags entfernen, die in Dateien erkannt wurden, die auf Geräten anderer Personen geöffnet wurden.
Heute bieten die Lösungen von Adobe fortschrittliche Smart-Tagging-Technologie mit automatisierter Intelligenz, die euch präzise beschreibende und relevante Tags für eure Dateien vorschlägt. Dank eines erweiterten Algorithmus für selbstständiges Lernen werden diese Smart-Tag-Vorschläge mit der Zeit immer spezifischer.
Funktionsweise von Smart Tags.
Ihr könnt Smart Tags bei drei wesentlichen Content-Kategorien nutzen: Bildern, Videos und textbasierten Assets. Smart-Tagging-Software kann Pixel, Audio, Formen und Formulierungen analysieren und so Objekte, Farben und sogar Ereignisse identifizieren und die entsprechenden Kennzeichnungen zuweisen. Wenn ihr dann nach einem bestimmten Asset für eine Kampagne sucht, könnt ihr anhand von Tags suchen und den Vorgang so beschleunigen.
Wenn ihr die Technologie mit unternehmensspezifischen Keywords anpasst und trainiert, wird dieser Vorgang mit der Zeit immer präziser. Um euer Asset-Management auf das individuelle Vokabular eures Unternehmens abzustimmen, müsst ihr folgende Schritte durchführen:
- Erstellt ein Tagging-Modell.
- Trainiert das Modell mit Content-Beispielen und zugehörigen Tags.
- Kennzeichnet eure digitalen Assets mit individuellen Tags.
- Kuratiert eure Tags, indem ihr irrelevante Tags entfernt und die Suchergebnisse so verfeinert.
Smart Tags können sich mit eurem Unternehmen gemeinsam entwickeln und mit jedem neuen Tag präziser und relevanter werden. Ob ihr Fachleute im Marketing, im Design, in der Datenanalyse, im E-Commerce oder in der Rechtsabteilung seid: Smart Tags erleichtern euch die Suche nach digitalen Assets, damit ihr euch besser auf eure Kundschaft konzentrieren könnt.
Erste Schritte beim Smart Tagging.
Smart Tags können eure E-Commerce-Umsätze erhöhen, indem sie eure Datenorganisation automatisieren. Sobald ihr euch zur Nutzung von Smart Tags entschieden habt, müsst ihr als Erstes eine Digital-Asset-Management-Lösung auswählen.
Adobe Experience Manager Assets ist eine Cloud-native DAM-Lösung, mit der ihr Tausende Assets verwalten könnt, um personalisierten Content im benötigten Umfang zu erstellen, bereitzustellen und zu optimieren. Experience Manager Assets basiert auf Adobe Sensei, einem Framework für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, und ermöglicht euch den Einsatz von Smart Tags, damit ihr weniger Zeit für die Suche nach Assets benötigt und euch mehr Zeit für die Erstellung überzeugender Kampagnen zur Verfügung steht.
Seht euch ein Video zur Verwendung von Smart Tags in Experience Manager Assets an und startet eine virtuelle Produkttour.
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