Ein solider Projektplan ist mehr als nur ein Zeitplan – er ist ein Fahrplan zum Erfolg. Egal, ob ihr eine Kampagne startet, ein Produkt aufbaut oder ein neues System einführt – ein gut strukturierter Plan sorgt dafür, dass euer Team abgestimmt arbeitet, eure Verantwortlichen informiert sind und eure Ziele in greifbarer Nähe bleiben.
Inhalt:
Was ist ein Projektplan?
Ein Projektplan – auch als Projekt-Management-Plan bezeichnet – ist ein spezifisches Dokument, das dazu dient, die Erwartungen, Schritte, Zeitpläne, zu erbringende Leistungen und Kennzahlen für ein bestimmtes Projekt zu definieren. Diese Pläne mindern das Risiko eines Scheiterns oder die mögliche Gefahr, die erwarteten Ergebnisse nicht zu liefern, indem sie Ressourcen zuweisen, den Fortschritt verfolgen und teamübergreifende Verantwortlichkeit schaffen.
Projektpläne dienen als Wegweiser für die gesamte Initiative und als Referenzpunkt, falls etwas schiefzulaufen droht. Die Projektmanagerin oder der Projektmanager erstellt den Plan, indem die Person bereits zu Beginn die Anforderungen auflistet und die zu erbringenden Leistungen und Ziele in Aktionspunkte gliedert, die in einer bestimmten Reihenfolge abgearbeitet werden sollen. Die Projektmanagerin oder der Projektmanager verwendet den Plan auch, um den Team-Mitgliedern passende Rollen und Aufgaben zuzuweisen.
Ein Projektplan sollte die folgenden Komponenten umfassen.
- Umfang. Dies legt die Ziele, Inhalte, Aufgaben und zu erbringende Leistungen fest, die zum Projekt gehören.
- Budget. Dadurch wird festgelegt, wie viel während des Projekts ausgegeben werden kann.
- Timeline. Damit wird festgelegt, wie schnell Teams arbeiten müssen und wann das Projekt abgeschlossen sein soll.
So erstellt ihr einen Projektplan in sechs Schritten.
Obwohl Projekt-Management-Pläne von den Projektanforderungen, den Erwartungen der Verantwortlichen und den verfügbaren Ressourcen bestimmt werden, folgen die meisten Pläne einer ähnlichen Struktur, um allen Beteiligten Klarheit und Orientierung zu bieten. Folgt diesen sechs Schritten, um euren Projektplan zu erstellen.
1. Definiert euren Projektumfang.
Projektumfang ist die umfassende Darstellung, die festlegt, was das Projekt enthalten sollte, damit es erfolgreich abgeschlossen werden kann. Dazu gehört die Auflistung aller Funktionen, Anforderungen, Kennzahlen und zu erbringenden Leistungen, die von den Stakeholdern erwartet werden, sowie des Zeitraums und Budgets des Projekts.
Standardmäßig gibt der Projektumfang an, was ausgeschlossen sein sollte. Zu wissen, was nicht zum Projekt gehört, kann entscheidend sein, um eine Umfangsausweitung zu verhindern, bei der sich die Anforderungen an ein Projekt ändern und mit der Zeit steigen, was es schwieriger macht, Erfolg innerhalb des jeweiligen Zeitraums zu definieren oder zu erreichen.
Die Definition des Projektumfangs ermöglicht es, klare Ziele und Zielsetzungen festzulegen. Ziele sind einzelne, übergeordnete und langfristige Ergebnisse, während Zielsetzungen kleinere, leichter aufteilbare Aufgaben sind, die zur Erreichung jedes Ziels erforderlich sind. Projektmanagerinnen und Projektmanager können die SMART-Methode nutzen, um sicherzustellen, dass die festgelegten Ziele folgende Kriterien erfüllen:
- Spezifisch. Definieren, was erreicht werden soll.
- Messbar. Eine Kennzahl erstellen, um Erfolg zu definieren.
- Erreichbar. Setzt realistische Ziele im Rahmen eurer verfügbaren Zeit und Ressourcen.
- Relevant. Stimmt eure Ziele mit euren geschäftlichen Prioritäten und den Präferenzen der Verantwortlichen ab.
- Zeitgebunden. Gebt an, bis wann das Projekt abgeschlossen sein muss.
Definiert abschließend Leistungskennzahlen (KPIs), um den Projektumfang mit dem größeren Zusammenhang des Unternehmens abzustimmen. Entscheidet außerdem, welche Kennzahlen ihr zur Messung eures Erfolgs verwenden werdet. Hierzu zählen unter anderem Ressourcenkapazität, Budgetvarianz, ROI und Zykluszeit.
2. Identifiziert Stakeholder und trefft euch mit ihnen.
Stakeholder sind alle Personen oder Gruppen, die ein direktes Interesse an eurem Projekt haben. Um eure Stakeholder zu identifizieren, startet mit denen, die euer Projekt beantragen oder finanzieren. Zu den Stakeholdern können auch alle gehören, die an der Erstellung und Bereitstellung eures Produkts oder eurer Dienstleistung beteiligt sind – Unternehmensführung, Produktverantwortliche, Mitarbeitende und Kundinnen und Kunden.
Typische Stakeholder-Rollen für ein Projekt sind:
- Projekt-Management
- Projekt-Team-Mitglieder
- Projektsponsor
- Projekt-Lenkungsausschuss
- Business Analyst
Eine Ressource, die Projektmanagerinnen und Projektmanagern dabei helfen kann, die Rollen und Verantwortlichkeiten der Stakeholder zu identifizieren, ist ein RACI-Diagramm, das für verantwortlich, rechenschaftspflichtig, konsultiert und informiert steht. Diese Adjektive können dabei helfen, die jeweilige Stakeholder-Rolle zu definieren und Erwartungen an die Aufgaben zu klären. Einige Team-Mitglieder sind beispielsweise für die Erstellung von Content oder die Entwicklung eines Projekts verantwortlich, während andere, wie der Business Analyst, für die Überprüfung der Anforderungen und des Outputs rechenschaftspflichtig sind.

Teams müssen sich auf eine Kommunikationsmethode einigen, die Zusammenarbeit und Transparenz fördert, damit alle immer auf dem gleichen Stand sind. Haltet einen Plan für Retrospektiven, Feedback und notwendige Klärungen während der Arbeit bereit. Stellt von Anfang an klar, an welchen Stellen Stakeholder Beiträge liefern dürfen und an welchen nicht, um die Prozesse effizient und termingerecht zu gestalten.
3. Struktur des Projekts – zu erbringende Leistungen, Meilensteine und Abhängigkeiten.
Der nächste Schritt ist die Erstellung eines Blueprints für alle Arbeiten, die zur Erreichung des Projektumfangs erforderlich sind. Diese Gliederung ist wichtig, um dem Team zu verdeutlichen, was künftig von ihm erwartet wird.
Beim Skizzieren des Projektvorgehens kann es hilfreich sein, eine Projekt-Management-Methode auszuwählen. Es gibt zwei gängige Ansätze zur Auswahl: agil und Wasserfall. Während agil einen flexiblen Ansatz für Projekte unterstützt, bei dem Teams iterativ und gleichzeitig arbeiten, fördert Waterfall ein lineares System, bei dem Phasen und Schritte abgeschlossen werden müssen, um weiter voranzukommen. Die beste Wahl hängt vom Umfang des Projekts und der Zusammensetzung des Teams ab.
Produkt-Roadmaps sind auch hilfreich, wenn es darum geht, einen Projektplan zu strukturieren und zu skizzieren. Diese visuellen Darstellungen zeigen, wie Projektmanager das Aufgaben-Management voraussehen, indem sie Möglichkeiten aufzeigen, langfristige Initiativen zu demonstrieren und wie kleinere Aufgaben darin aufgehen. Roadmaps können die transparente Team-Kommunikation fördern, indem sie die Prioritäten und die Schritte zu deren Umsetzung klar darstellen.
Beim Strukturieren eures Projekts sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
- Zu erbringende Leistungen definieren. Klärt die erwarteten Projektergebnisse einschließlich aller Anforderungen gemäß dem vereinbarten Umfang.
- Meilensteine festlegen. Den Projektzeitplan festlegen, einschließlich der Daten oder Phasen, zu denen bestimmte Aufgaben, Iterationen oder zu erbringende Leistungen fertiggestellt werden sollen.
- Abhängigkeiten einplanen. Berücksichtigt, wie Aufgaben zusammenhängen und in welcher Reihenfolge sie angegangen werden müssen, um Ressourcen zuzuweisen und im Zeitplan zu bleiben.
Bevor ihr eure Roadmap fertigstellt, führt ihr eine Risiko-Management-Bewertung durch. Auch wenn während eines Projekts unvorhergesehene Umstände auftreten können, kann das Antizipieren von Fallstricken dazu beitragen, die Auswirkungen dieser Unterbrechungen abzumildern. Dies umfasst die Berücksichtigung potenzieller Risiken und die Erstellung eines Risiko-Reaktionsplans zur Bewältigung von Bedrohungen. Beispiele für Risiken im Projekt-Management sind reduzierte Ressourcen, betriebliche Veränderungen, Umfangsausweitung und Kostenprobleme.
4. Legt euer Projektbudget fest.
Ein Projekt ist oft nur so stark wie seine verfügbaren Ressourcen; euer Budget definiert diese. Alle anfallende Arbeit, einschließlich Humankapital und Sachanlagen, wird von den Mitteln in eurem Budget abhängen. Hier sind die Grundlagen zur Festlegung eines Projektbudgets:
- Schlüsselt alle eure Ziele in Aufgaben auf. Überprüft euren Projektumfang und schlüsselt eure Ziele in spezifische Aufgaben und Meilensteine auf. Startet mit euren größten Aufgaben und unterteilt diese in kleinere Unteraufgaben, bis jede Aufgabe leicht zu bewältigen ist.
- Schätzt die Kosten jeder Aufgabe und weist eure Ressourcen zu. Recherchiert, was jede Aufgabe kosten wird, und fügt die Schätzungen für alle Projektaufgaben hinzu. Überprüft eure verfügbaren Mittel und Ressourcen und weist sie entsprechend zu. Dies umfasst Ressourcen-Management und die ordnungsgemäße Zuordnung von Sachanlagen, wie Ausrüstung, sowie von Team-Mitgliedern und Kapazitäten.
- Holt die Zustimmung der Stakeholder ein. Die Vorbereitung eines Budgets kann auch die Zustimmung von Stakeholdern und Führungskräften sicherstellen. Manchmal stammt der ursprüngliche Ausgabenplan vom Projektleiter und erfordert eine umfassende Prüfung und Genehmigung durch die Stakeholder, bevor gestartet werden kann.Eine Kostenmanagement-Überprüfung kann Führungskräften auch dabei helfen, den Unterschied zwischen Festkosten und indirekten Kosten zu verstehen, um ein vollständigeres Bild der Gesamtausgaben eines Projekts zu erhalten.
Die besten Budgets sind so detailliert wie möglich aufgeschlüsselt und verdeutlichen die Ressourcenzuordnung, genaue Ausgabenerwartungen sowie Spielraum für den Fall, dass eine Aufgabe nicht wie geplant verläuft.
5. Umreißt euren Zeitplan und eure Timeline.
Verwendet die Gliederung eures Projekts, um eine Timeline und einen Zeitplan festzulegen. Das sind zwei grundverschiedene Aspekte, die gleichermaßen unerlässlich für ein Projekt sind.
Eine Projekt-Timeline ist eine grafische, chronologische Darstellung aller Aufgaben, die die Fälligkeitsdaten, Abhängigkeiten, zuständigen Personen und den Umfang jeder Aufgabe anzeigt. Ein Zeitplan listet die voraussichtlichen Daten auf, an denen bestimmte Aufgaben und Projektmeilensteine abgeschlossen sein sollten.
Hier sind einige Tipps, wie ihr sowohl eure Timeline als auch euren Zeitplan festlegen könnt:
- Startet mit dem Endtermin und arbeitet euch zurück. Ihr könnt oft vom endgültigen Bereitstellungsdatum rückwärts planen, um sicherzustellen, dass alles fristgerecht abgeschlossen wird.
- Erstellt einen Projektstrukturplan (WBS). Das kann dabei helfen, die Anzahl der für den Abschluss des Projekts erforderlichen Aufgaben sowie die einzelnen Projektabschnitte Schritt für Schritt übersichtlich darzustellen, damit man nicht überfordert wird. Ihr solltet die Aufgaben in die richtige Reihenfolge bringen und dabei auf Abhängigkeiten achten. Während ihr die Aufgaben in die richtige Reihenfolge bringt, berücksichtigt die voraussichtliche Zeit für die Erledigung jeder einzelnen und tragt dabei die entsprechenden Daten ein.
- Verwendet Gantt-Diagramme und Pinnwände. Projekt-Management-Workflows können dabei helfen, diese Timeline und diesen Zeitplan zu visualisieren. Ein Gantt-Diagramm verwendet horizontale Linien, um aufeinanderfolgende und parallele Aufgaben darzustellen und zeigt dabei die während der geplanten Zeiträume benötigten Ressourcen an. Kanban-Boards zeigen Aufgaben als Karten, die durch Spalten bewegt werden und verschiedene Projektphasen darstellen.

6. Stellt den Projektplan den Stakeholdern vor.
Sobald die Projektdetails feststehen, ist das letzte Element die Projektzusammenfassung. Obwohl die Zusammenfassung im Projektplan an erster Stelle steht, wird sie erst zuletzt als übergeordneter Überblick über den erarbeiteten detaillierten Plan verfasst. Die Projektzusammenfassung gibt den Stakeholdern einen Überblick auf hoher Ebene über den Projektplan, der später bis ins kleinste Detail ausgeführt wird. Eine klare Kommunikation bezüglich der Erwartungen ist wichtig, damit Stakeholder verstehen und genehmigen können, was abgeschlossen wird, wann es geschehen wird und wie die Arbeit erledigt wird.
Außerdem kann es hilfreich sein, einen Kommunikationsplan zu erstellen, um die Stakeholder während des Projekts auf dem Laufenden zu halten. Sucht nach Möglichkeiten, diese Aktualisierungen leicht nachvollziehbar und schnell überprüfbar zu gestalten. Regelmäßige Stakeholder-Meetings oder E-Mail-Zusammenfassungen helfen dabei, dass wichtiges Feedback bei den einzelnen Teammitgliedern ankommt, die an der Erfüllung der Projektanforderungen arbeiten.
Sobald ihr euren Projektplan der Unternehmensleitung vorgestellt und deren Zustimmung erhalten habt, kann das Projekt mit einer höheren Erfolgserwartung endlich starten.
Wesentliche Abschnitte eines Projektplans.
Ein umfassender Projektplan fungiert als einzige Quelle der Wahrheit. Er umfasst in der Regel die folgenden wichtigen Abschnitte:
Verwendung von Projektplanvorlagen und Beispielen.
Mit einer leeren Seite zu beginnen, kann einschüchternd sein. Eine Projektplanvorlage bietet eine vordefinierte Struktur, spart Zeit und stellt sicher, dass alle wesentlichen Elemente abgedeckt werden. Vorlagen helfen, die Planung zu standardisieren und das Risiko von Auslassungen zu reduzieren. Denkt daran, jede Vorlage an die spezifischen Anforderungen eures Projekts anzupassen. Auch eine einfache Projektplanvorlage sollte zentrale Bereiche wie Ziele, Umfang, Timeline und Risiken abdecken.
Vorlagen gibt es in verschiedenen Formaten.
- Tabellen (Excel/Google Sheets): Gut für Listen, Budgets und einfaches Tracking. Kann bei komplexen Zeitplänen unhandlich werden.
- Dokumente (Word/Google Docs): Am besten geeignet für beschreibende Abschnitte wie Projektumfangsbeschreibungen oder Kommunikationspläne. Nicht ideal für dynamisches Tracking.
- Projekt-Management-Software (Adobe Workfront): Bietet integrierte, anpassbare Vorlagen, die mit dynamischer Terminplanung, Aufgaben-Management, Collaboration und Berichte-Funktionen verknüpft sind – ideal für komplexe Projekte.
Gantt-Diagramme vs. Kanban-Boards.
Visuelle Projekt-Management-Tools spielen eine wichtige Rolle bei der Abstimmung von Teams, dem Tracking des Fortschritts und dabei, Workflows auf einen Blick verständlicher zu machen. Zwei der am weitesten verbreiteten Formate, Gantt-Diagramme und Kanban-Boards, erfüllen je nach Projektstil und den Anforderungen eures Teams unterschiedliche Zwecke.
- Gantt-Diagramme. Gantt-Diagramme verwenden horizontale Balken, um Aufgaben entlang einer Timeline darzustellen und zeigen dabei Beginn- und Enddaten, Aufgabendauer, Abhängigkeiten sowie wichtige Meilensteine an. Sie sind ideal für terminorientierte Projekte mit festen Fristen, wie zum Beispiel Produkteinführungen oder Veranstaltungsplanung.
- Kanban-Boards. Kanban-Boards unterteilen die Arbeit in Karten, die über Workflow-Spalten wie „To Do“, „Fortschritt“ und „Erledigt“ bewegt werden. Sie bieten eine Echtzeitansicht über die Team-Kapazität und den Aufgabenstatus. Kanban ist besonders effektiv für Kreativteams, Supportdesks und Entwicklungsteams, die ihre Effizienz steigern und Kontextwechsel reduzieren möchten.
Beispiele für Projektpläne.
Projektpläne unterscheiden sich je nach Umfang, Komplexität und Teamanforderungen, aber die grundlegenden Elemente bleiben gleich: Ziele, zu erbringende Leistungen, Meilensteine, Risiken und die Art der Visualisierung des Plans. Hier sind drei gängige Beispiele für verschiedene Use Cases:
Marketing-Kampagne
- Ziel: Generierung qualifizierter Leads durch eine gezielte digitale Kampagne.
- Zu erbringende Leistungen: Paid Media Assets, eine markenspezifische Landingpage und Kampagnen-Tracking-Setup.
- Meilensteine: Kreativinhalte genehmigt, Landingpage veröffentlicht und Anzeigen gehen live.
- Risiken: Budgetüberschreitungen oder verzögerte Freigaben von Kreativinhalten, die sich auf die Zeitpläne für den Launch auswirken.
- Visualisierung: Gantt-Diagramm zur Darstellung von Content-Entwicklung, Medienplanung und Start-Checkpoints.
Veröffentlichung einer Softwarefunktion
- Ziel: Neue Suchfunktion innerhalb des Produkts.
- Zu erbringende Leistung: Frontend-Benutzeroberflächen-Komponenten, Suchalgorithmus, Backend-Logik, QA-Dokumentation.
- Meilensteine: Backend abgeschlossen, Benutzeroberfläche getestet und Feature geht live.
- Risiken: Integrationsverzögerungen, Code-Regressionsfehler oder Umfangsausweitung.
- Visualisierung: Kanban-Pinnwand zum Tracking des Feature-Fortschritts in den Entwicklungs-, Test- und Bereitstellungsschritten.
Büroumzug
- Ziel: Büroräume innerhalb einer festgelegten Timeline und eines festgelegten Budgets umziehen.
- Zu erbringende Leistungen: Neuer Mietvertrag unterschrieben, IT-Infrastruktur eingerichtet, Möbel transportiert.
- Meilensteine: Mietvertrag unterzeichnet, Internet installiert, Einzug abgeschlossen.
- Risiken: Verzögerungen durch Anbieter, IT-Ausfallzeiten oder verpasste Termine.
- Visualisierung: Aufgabenliste oder einfaches Gantt-Diagramm in Excel zur Nachverfolgung von Logistik und Anbieterkoordination.
Tipps für effektive Projektplanung.
Die Erstellung des Projektplans ist nur der Anfang. Um die Effektivität des Projektplans zu maximieren, gilt es, folgende Stolpersteine zu vermeiden:
- Unklare Ziele oder unklarer Umfang führen zu Verwirrung und einer Ausweitung des Umfangs.
Lösung: Verwendet SMART-Ziele und detaillierte Umfangsbeschreibungen mit Ausschlüssen. Implementiert eine Änderungskontrolle. - Unterschätzung (Optimismus-Bias) führt zu unrealistischen Zeitplänen und Budgets.
Lösung: Das Team in die Schätzung einbeziehen, historische Daten verwenden, Aufgaben aufschlüsseln und Puffer für Eventualitäten einplanen. - Unzureichende Kommunikation führt zu Fehlausrichtung und nicht erfüllten Erwartungen.
Lösung: Entwickelt und befolgt einen klaren Kommunikationsplan. - Unzureichendes Risiko-Management macht Projekte verwundbar.
Lösung: Widmet der Risikoplanung Zeit und überprüft eure Risiken regelmäßig. - Die Behandlung des Plans als statisch verhindert die Anpassung an Veränderungen.
Lösung: Betrachtet den Plan als lebendigen Leitfaden; überwacht den Fortschritt und passt ihn bei Bedarf mithilfe des Änderungs-Managements an.
Erstellt mit dem richtigen Tool euren ersten Projektplan.
Ein solider Projektplan legt das Fundament für Klarheit, Verantwortlichkeit und messbare Ergebnisse. Er hilft Teams, fokussiert zu bleiben, sich auf gemeinsame Ziele auszurichten und die erforderlichen Ressourcen, Timelines und Risiken einzuplanen – was letztlich die Erfolgschancen in der gesamten Organisation erhöht.
Moderne Planungstools machen diesen Prozess effizient und skalierbar.Adobe Workfront optimiert alle Schritte des Projektlebenszyklus – von der Planung und Priorisierung bis zur Ausführung und dem Reporting – und das alles auf einer einheitlichen Plattform. Mit Workfront könnt ihr Ziele mit Ergebnissen verknüpfen, Verantwortlichkeiten zuweisen, den Fortschritt in Echtzeit verfolgen und Verantwortlichen Transparenz über das, was am wichtigsten ist, bieten.
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