Lexmark investiert mit Adobe Commerce in Headless E-Commerce für B2C und B2B.
Lexmark, ein weltweit führender Anbieter von Bildgebungsgeräten, Laser-Druckern und Lösungen für das Internet der Dinge mit Sitz in Lexington, Kentucky, ist seinem Ziel einen bedeutenden Schritt näher gerückt, die Auffindbarkeit sowie den Kauf und die Nachbestellung seiner Drucklösungen auf Lexmark.com und anderen Websites zu verbessern.
Lexmark erreichte dieses Ziel durch folgende Maßnahmen:
- Ersetzen seiner bisherigen Lösung durch Adobe Commerce
- Beauftragen von Adobe als Cloud-Hosting-Anbieter für Adobe Commerce und Adobe Experience Manager, anstatt das Hosting intern abzuwickeln
- Vereinheitlichen des Online-Kundenerlebnisses mithilfe der Headless-Commerce-Funktionen in Adobe Experience Manager
Die von Lexmark erzielten Ergebnisse:
- Deutlich mehr Umsatz aus Hardware-Verkäufen
- Um 36 % niedrigere Infrastrukturkosten
- Um 17 % höherer durchschnittlicher Bestellwert
- Um 300 % mehr neu registrierte Kundinnen und Kunden
Digitaler Handel bei Lexmark.
Mike Dattilo, Marketing-Leiter bei Lexmark, erklärte, dass das Unternehmen bei dieser digitalen Transformation von Anfang an einen kundenorientierten Ansatz verfolgte. „Uns ist es egal, wo unsere Kundschaft kauft“, so Dattilo. „Wenn die Leute bei unseren Vertriebspartnern oder einem anderen Online-Händler kaufen möchten, können sie das. Wenn sie direkt bei uns kaufen möchten, können sie auch das. Letztendlich geht es uns darum, unserer Kundschaft Wahlfreiheit und Komfort zu bieten.“
Das Kerngeschäft von Lexmark besteht im Verkauf von Druckern, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen an mittlere und große Unternehmen auf der ganzen Welt. Bei der vorherigen E-Commerce-Lösung machten Verbrauchsmaterialien über 90 % des Umsatzes aus. Mit der neuen Lösung, die direkt in die zentrale Webdomain integriert ist, stieg der Verkauf von Druckern und anderer Hardware deutlich an, was wiederum den Konsum von Verbrauchsmaterialien ankurbelte. „Mit dieser Strategie erhöhen wir sowohl das Umsatzwachstum als auch die Margen, da mehr Kundinnen und Kunden Hardware online bei uns kaufen und später auch Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen erwerben“, so Dattilo.

Eine weitere wesentliche Komponente im E-Commerce von Lexmark ist Lexmark OnePrint, ein Abonnementangebot, bei dem die Kundschaft abhängig von der Anzahl der monatlich gedruckten Seiten mit Toner beliefert wird. Durch die Monatspauschale weiß die Kundschaft genau, wie hoch die Ausgaben für Druckmaterialien sein werden, anstatt immer wieder hohe Beträge für Nachbestellungen aufbringen zu müssen. Kundschaft kann so bis zu 30 % ihrer Kosten für Lexmark-Materialien einsparen, während Lexmark zusätzliche Unternehmen durch die Teilnahme an diesem Programm an sich bindet.

Wie Adobe Commerce und Adobe Experience Manager Lexmark.com und andere E-Commerce-Kanäle unterstützen.
Als sich Lexmark auf die Suche nach einer neuen E-Commerce-Lösung machte, stand fest, dass die neue E-Commerce-Plattform eine Möglichkeit bieten muss, weltweite B2C- und B2B-Transaktionen zentral zu verwalten.
Ebenfalls ausschlaggebend für die Entscheidung von Dattilo war die Möglichkeit, Headless E-Commerce innerhalb von Adobe Experience Manager zu verwalten und simple Storefronts direkt in Adobe Commerce bereitzustellen. „Wir verwenden Adobe Commerce als Headless-Lösung für Lexmark.com und OnePrint. Aber wir möchten in Zukunft auch unser B2B-Geschäft direkt über Adobe Commerce abwickeln, da diese Lösung leistungsstarke Funktionen hat, die wir sofort aktivieren können.“
Die Hauptgründe, warum sich Lexmark für Adobe Commerce entschieden hat, sind:
- Flexible Unterstützung von Headless-Frontends oder integrierten Storefronts
- Moderne Plattformarchitektur
- Globaler Support für mehrere Websites
- Ausgelagertes Hosting durch Adobe, sodass die internen Ressourcen, die Hosting-Kosten und die Sicherheit optimiert werden konnten
Ausgelagertes Hosting durch Adobe.
Lexmark entschied sich außerdem, das Hosting von Adobe Commerce und Adobe Experience Manager direkt an Adobe auszulagern und dazu die Cloud-Plattform von Adobe zu verwenden. Dadurch können in der IT-Abteilung von Lexmark die Kosten für das Hosting auf AWS eingespart und die internen IT-Mitarbeitenden für andere Aufgaben eingesetzt werden. Außerdem konnte Lexmark durch die Vergabe der Verträge, der Lizenzierung und des Hostings an einen einzigen vertrauenswürdigen Partner die Gesamtbetriebskosten des Technologie-Stacks senken.
Da die E-Commerce-Lösung von Lexmark direkt von Adobe gehostet und verwaltet wird, kann das Team auch mühelos neue Funktionen wie etwa die generative KI in Adobe Firefly nutzen. In seinem kommenden B2B-E-Commerce-Projekt möchte Lexmark die GenAI-Funktionen von Adobe Sensei einsetzen, um die Website-Suche und Produktempfehlungen in Adobe Commerce zu optimieren.

Wie geht es bei Lexmark weiter?
Lexmark konnte die E-Commerce-Migration zur Cloud-Lösung von Adobe im ersten Quartal 2024 innerhalb des erwarteten Zeitraums abschließen. Neben der fortlaufenden Optimierung der E-Commerce-Kanäle Lexmark.com und OnePrint plant Dattilo für 2024 die Einführung von B2B-E-Commerce-Webstores, um für seine größeren B2B-Konten individuelle Kataloge mit separat ausgehandelten Preisen zu erstellen. Neben den herkömmlichen Bestellkanälen von Lexmark, wie EDI und den Bestellungen bei Vertriebsmitarbeitenden, werden die B2B-Funktionen von Adobe Commerce eine entscheidende Rolle im B2B-E-Commerce spielen.
Erste Schritte mit Adobe Commerce.
Adobe Commerce ist eine flexible und skalierbare E-Commerce-Plattform zur Erstellung individuell personalisierter B2B- und B2C-Erlebnisse unabhängig von der Anzahl eurer Marken.
Besucht Adobe Experience League, um mehr über die speziell für B2B-Marken entwickelten Adobe Commerce-Funktionen zu erfahren.
Ed Kennedy ist E-Commerce-Stratege bei Adobe. Er ist seit über zwölf Jahren im Bereich E-Commerce-Consulting und -Software tätig. Im Laufe seiner Karriere war er für über 200 Implementierungen von E-Commerce-Lösungen verantwortlich. Bevor er zu Adobe kam, war Ed als Product Strategy Director bei Optimizely tätig und hatte Führungspositionen in internationalen E-Commerce-Consulting-Unternehmen und -Agenturen inne.
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