Klassische Segmentierung? Passé.
Seitdem es das Internet gibt, strömen unablässig Daten auf die Server von Marketern ein. Um die Datenflut besser zu bewältigen, wurde die Zielgruppensegmentierung entwickelt, bei der Marktteilnehmer auf Grundlage von demografischen Daten zusammengefasst werden. Und obwohl die Gruppierung nach Alter, Geschlecht und Einkommen eine gewisse Orientierung bot, hatte sie dennoch viele Defizite.
Die inzwischen exponentiell wachsende Fülle und Vielfalt an Daten bietet die Möglichkeit, sich neue Datenquellen zu Nutze zu machen und damit die Mängel der traditionellen Zielgruppensegmentierung zu überwinden. Bei der neuen Zielgruppensegmentierung wird berücksichtigt, dass Kunden von Gerät zu Gerät und von Kanal zu Kanal wechseln. Durch die Zusammenführung von Daten aus erster, zweiter und dritter Hand entsteht ein vollständiges, facettenreiches Profil. Die Einhaltung strenger Datenschutzgesetze bleibt dabei gewahrt.
Segmente lassen sich profilbasiert nach Verhalten, persönlichen Interessen, individuellen Bedürfnissen und anderen Attributen definieren. Und wenn Sie erweiterte Funktionen zur Zielgruppensegmentierung einsetzen, können Sie Ihre Marketing-Aktivitäten flexibler und kontrollierter auf Kunden ausrichten.