Agile Teams – Definition, Vorteile und Tipps.

Adobe Experience Cloud Team

04-04-2025

Frau lächelt an ihrem Schreibtisch mit einem Laptop, umgeben von Projekt-Management- und Team-Chat-Benachrichtigungen von Adobe Workfront.

Das agile Projekt-Management hat sich über die Software-Entwicklung hinaus auf verschiedene Disziplinen ausgedehnt und wird heute von mehr als 70 % der US-Unternehmen genutzt. Für Unternehmen, die agile Teams aufbauen, kann der Prozess aufwändig erscheinen, da agile Projekt-Managerinnen und -Manager gleichzeitig ständig neuen Input verarbeiten und ihre Teams unterstützen müssen.

Ohne agile Teams sehen sich Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert, wenn es darum geht, sich an plötzliche Marktverschiebungen, neue Mitbewerber oder unerwartete Veränderungen in der Branche anzupassen.

Definition von agilen Methoden.

Agile Methoden sind eine Projektmanagement-Praxis, bei der übergeordnete Ziele in kleinere Phasen unterteilt werden, um kontinuierliche Iteration, Fortschritt und Verbesserung zu erzielen. Dies deckt sich mit der Definition des Begriffs „agil“, der sich auf die Fähigkeit eines Teams bezieht, ungehindert zu agieren und bei Herausforderungen und Erfolgen die Vorgehensweise anzupassen.

Mit agilen Methoden können Unternehmen schnell und effektiv auf Herausforderungen reagieren, von steigenden Kundenanforderungen bis hin zu Produktverzögerungen. Unternehmen, die agile Methoden einsetzen, erzielen eine Erfolgsquote von 64 % – im Vergleich zu 49 % bei anderen Strategien.

In diesem Leitfaden werden die agilen Prinzipien und ihre Anwendung auf aktuelle Abläufe beleuchtet:

Was ist ein agiles Team?

Ein agiles Team ist eine Gruppe von Personen mit unterschiedlichen vielseitigen Fähigkeiten, die sich in allen Phasen von Entwicklung, Testen und Bereitstellung für den Erfolg eines agilen Projekts einsetzen. Agile Teams bestehen in der Regel aus 5 bis 10 Personen, die aufgrund ihrer Kompetenzen in bestimmten Geschäftsbereichen sorgfältig ausgewählt wurden.

Diese Gruppen werden sorgfältig zusammengestellt und verfolgen einen unmittelbaren Zweck für das Unternehmen, der in der Regel an ein bestimmtes Geschäftsziel geknüpft ist. Sie sind außerdem selbstgeleitet und selbstorganisiert, teilen die Verantwortung und leisten bereichsübergreifende Unterstützung bei der Erreichung von Zielen.

Vorteile eines agilen Teams.

Die Flexibilität und Skalierbarkeit, sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten, sind nur einige der Vorteile, die ein agiles Team hat, wenn es Aufgaben innerhalb eines Unternehmens erledigt. Aufgrund ihrer vielen Vorteile nutzen zahlreiche Unternehmen agile Methoden, insbesondere, aber nicht nur für die Software-Entwicklung. Die Vorteile umfassen:

Symbole mit Text, die sechs Vorteile hervorheben: verbesserte Kundeninteraktion, höherwertige Produkte, Anpassbarkeit, Projektkontrolle, verringertes Risiko und Zusammenarbeit.

Merkmale eines agilen Teams.

Agile Teams können ganz unterschiedlich gestaltet sein und arbeiten. Es gibt jedoch einige spezifische Merkmale, die alle erfolgreichen agile-Teams gemeinsam haben. Eines der Ziele der agilen Methode besteht darin, Silos zu beseitigen und ein Gefühl der Zusammenarbeit zu fördern, das sowohl positiv als auch produktiv ist.

Verbesserte Team-Zusammenarbeit.

Die erfolgreichsten agilen Teams zeichnen sich vor allem durch ein Gefühl der Einheit aus, das alle Handlungen und Interaktionen durchdringt. Team-Mitglieder werden ermutigt, ihre Erfolge und Misserfolge gleichermaßen mitzuteilen und bei Bedarf zusammenzuarbeiten, um Lösungen vorzuschlagen oder Erfolge zu feiern. Wenn ihr als kohärente Einheit zusammenarbeitet, könnt ihr die allgemeine Team-Performance verbessern und zugewiesene Ziele erfolgreicher erreichen.

Hohe Produktivität.

Durch die Arbeit als einheitliche Gruppe sollten agile Teams auch eine hohe Produktivität zeigen. Wenn klar ist, wer für welche Aufgaben verantwortlich ist und wann sie fällig sind, können alle Beteiligten besser verstehen, welche Rolle sie im Team innehaben, und ihre Aufgaben auf die effizienteste Weise erledigen.

Funktionsübergreifende Funktionalität.

Funktionsübergreifende agile Teams werden häufig mit T-förmigen Teams verglichen, bei denen die Mitglieder über profundes Know-how in bestimmten Bereichen sowie über die Fähigkeit verfügen, funktionsübergreifend in anderen Bereichen zu arbeiten. Tatsächlich gibt es zwischen diesen Teamstrukturen durchaus Ähnlichkeiten. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass agile, funktionsübergreifende Team-Mitglieder Fähigkeiten außerhalb traditioneller Disziplinen besitzen, ist höher. Durch dieses umfassende Know-how können sie an verschiedenen Projekten mitarbeiten, was wiederum die Geschwindigkeit eines agilen Teams erhöht. Der Grund ist einfach: Wenn ihr nicht auf externe Ressourcen warten müsst, könnt ihr in kürzerer Zeit mehr erledigen.

Klar definierte Zuständigkeiten.

Zwar sollten die Team-Mitglieder bereit sein, einander bei Bedarf zu helfen, aber klar definierte Aufgaben und Zuständigkeiten für jede Person können dazu beitragen, die Arbeitsaufteilung und Vorgehensweisen zu optimieren. Projekt-Managerinnen und -Manager oder Scrum Master können sicherstellen, dass es keine Überschneidungen zwischen Aufgaben gibt. So bleiben die Beteiligten produktiv und effizient, da Grenzen und Aufgaben klar definiert sind.

Selbstorganisiert mit Fokus auf Mehrwert.

Agile Teams erzielen die besten Ergebnisse, wenn sie den prognostizierten Mehrwert kennen, den sie dem Unternehmen bringen werden. Führungskräfte sollten die Ziele und Ergebnisse von Anfang an klar formulieren, den Mehrwert definieren und aufzeigen, wie die iterativen Aufgaben von heute in das finale Produkt oder die Dienstleistung von morgen übergehen.

Emotionale Intelligenz.

Agile Projekte können mitunter stressig sein, da die Team-Mitglieder bestrebt sind, die klar festgelegten Deadlines mit präzisen Ergebnissen einzuhalten. Agile Teams mit einem hohen Maß an emotionaler Intelligenz sind in der Lage, Zeiten von beruflichem und privatem Stress zu bewältigen, indem sie die Team-Mitglieder von der aktuellen Arbeit trennen. So machen sie in schwierigen Zeiten mehr Fortschritte, statt in Panik zu geraten.

Anpassbar und lernbereit.

Agile Team-Mitglieder sind Chamäleons, die von einer Umgebung zur nächsten wechseln können, ohne dass sich die von ihnen erzielten Ergebnisse ändern. Häufig wissen sie sehr genau, welches berufliche Umfeld am besten zu ihnen passt, sodass sie in jeder Situation den produktivsten Ort finden können.

Fortgeschrittene T-förmige Fähigkeiten.

Team-Mitglieder mit T-förmigem Qualifikationsprofil verstehen die meisten Aspekte eines Projekts auf einer grundlegenden Ebene (die horizontale Linie oben im „T“) und verfügen gleichzeitig über profundes Know-how in einem Bereich (die vertikale Linie in der Mitte). Diese Fähigkeit kann für Teams von Vorteil sein, die die Entwicklung oder Prozesse in bestimmten Bereichen vorantreiben möchten.

Rollen und Zuständigkeiten eines agilen Teams.

Agile Teams teilen die Aufgaben in der Regel klar auf verschiedene Rollen auf. In agilen Methodiken gibt es viele formale Rollen. Die beiden folgenden sind am erfolgentscheidendsten:

Product Owner.

Der Product Owner in einem agilen Team ist dafür verantwortlich, die Aufgaben, Fristen und Erwartungen so festzulegen, dass sie mit den allgemeinen Unternehmenszielen im Einklang stehen. Der Product Owner (oder Projektleiter beim agilen Marketing) überblickt das „Was“ des Projekts angesehen und ist der zugewiesene Leiter des Teams. Diese Position wird in der Regel von einer Führungskraft besetzt, die bereits im Unternehmen arbeitet, beispielsweise einem Direktor oder einer Managerin. Das Hauptziel besteht darin, Arbeitsaufträge in überschaubare Iterationen aufzugliedern, die auf die agile Entwicklung abgestimmt sind.

Scrum Master.

Der Scrum Master, eine spezifische Rolle für die Scrum-Methodik, die manchmal in der hybriden Methode Scrumban enthalten ist, filtert Anfragen, die an das agile Team gerichtet werden, verwaltet den Rückstand und moderiert alle Scrum-Meetings. Diese Rolle ist nicht unbedingt eine Führungsrolle. Tatsächlich kann es sich um eine rotierende Rolle handeln, die abwechselnd von jeder Person im agilen Team bekleidet wird.

Der Scrum-Master ermöglicht die Erstellung von Team-Prozessen und -Strukturen, mit denen alle Beteiligten effizient und effektiv arbeiten können, und trägt so dazu bei, dass die vom Produkteigner erstellten Aufgabenlisten in die Realität umgesetzt werden. Dies kann als das „Wie“ des Projekts betrachtet werden und ist ebenso eine wichtige Rolle für die interne und externe Team-Kommunikation.

Produktverantwortliche und Scrum-Master stehen bei agilen Teams zwar im Fokus, aber auch andere Rollen sind wichtig. Beispielsweise kann ein interner Verantwortlicher derjenige sein, der das Projekt oder Ergebnis anfordert und über den Fortschritt auf dem Laufenden gehalten wird, während er sich mit anderen Teams bezüglich eines Launches oder Updates abstimmt. Stakeholder geben wichtiges Feedback, das die Aufgabenrichtung beeinflussen kann.

Wie Entwicklerinnen und Entwickler in der agilen Entwicklung sind auch einzelne Mitarbeitende Teil des agilen Teams und machen es zur primären Quelle für Produktivität und Output des Teams.

Eine Projekt-Management-Oberfläche für das Marketing-Team, die den Rückstand mit Aufgaben, Schätzungen, übergeordneten Projekten und Team-Mitgliedern zeigt.

Wie tragen Produktrückstände zur Optimierung von agilen Methoden bei?

Der Produktrückstand ist entscheidend im agilen Projekt-Management. Indem es den Produktrückstand dokumentiert und aktuell hält, kann euer Team Folgendes erreichen:

So erstellt ihr den Produktrückstand.

Der Product Owner ist für die Verwaltung des Rückstands verantwortlich. Es liegt in seiner Verantwortung, eine Liste der Rückstandselemente zu erstellen und zu pflegen. Der Rückstand. Es liegt in seiner Verantwortung, eine Liste der Rückstandselemente zu erstellen und zu pflegen.

Voraussetzungen für die Erstellung eines Produktrückstands sind die zwei „Rs“.

Bevor das Team das Rückstand erstellt, sollte es die allgemeinen Anforderungen des Projekts („Requirements“) kennen und bereits über eine Roadmap für die Entwicklung verfügen. Dies sind die beiden Rs des agilen Rückstands. Die Anforderungen beziehen sich auf die Funktionen, Services und Features des Produkts. Die Roadmap ist ein übergeordneter Aktionsplan für das Produkt.

Sobald diese beiden Rs klar definiert sind, wird der Projektrückstand folgendermaßen erstellt:

  1. Elemente sammeln. Sammelt zunächst die Aufgaben, To-dos und anstehenden Arbeiten, die ihr und euer Team bereits identifiziert habt. Diese können bereits Teil der To-do-Listen des Teams oder einzelner Mitglieder sein. Führt Aufgaben aus all den verschiedenen Quellen an einem zentralen Ort zusammen.
  2. Elemente klären. Stellt sicher, dass ihr und euer Team die einzelnen Elemente genau versteht. Erfahrt, warum ein Element angefordert wurde, was die spezifischen Anforderungen sind und wie es einen Mehrwert bietet. Denkt daran, in der Produkt-Roadmap anzugeben, was zum Rückstand hinzugefügt wird oder darin verbleibt.
  3. Elemente priorisieren. Ordnet die Elemente in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten. Ihr könnt die komplexesten Aufgaben zuerst erledigen oder basierend auf der Dringlichkeit priorisieren. Einige Teams priorisieren basierend auf dem Grad der Wirkung versus dem Aufwand. Andere priorisieren basierend auf dem geschäftlichen Nutzen – den Auswirkungen der Arbeit auf den Umsatz oder die Einsparungen. Die gewählte Methode hängt von der Art des Projekts ab, an dem gearbeitet wird.
  4. Den Rückstand verwalten. Um sicherzustellen, dass die Prioritäten auf dem neuesten Stand sind, ist es wichtig, den Rückstand aktiv zu verwalten. Dies wird als „Rückstandsoptimierung“ bezeichnet. Ihr fügt kontinuierlich Elemente zum Rückstand hinzu, wenn neue Ideen oder Anfragen eingehen. Außerdem entfernt und ändert ihr Elemente nach Bedarf.

All diese Schritte erfolgen während der Rückstandserstellung und werden während des gesamten Projektlebenszyklus als kontinuierlicher Prozess fortgesetzt.

Tipps und Best Practices für die Verwaltung eines Produktrückstands.

Da immer neue Anfragen und Elemente eingehen, kann es schnell dazu kommen, dass der Rückstand außer Kontrolle gerät. Daher ist es wichtig, dass die Produktverantwortlichen den Überblick behalten. Best Practices für die kontinuierliche Rückstandsoptimierung.

Die unterschiedlichen agilen Frameworks.

Bei Agile handelt es sich nicht um eine einzelne bewährte Methode, sondern um verschiedene Frameworks, die unterschiedlich eingesetzt werden können. Viele Führungskräfte entscheiden sich für die Integration von Elementen aus verschiedenen Frameworks, um einen Ansatz zu entwickeln, der am besten zu ihrem Team, ihrer Branche oder ihrer Organisation passt und mit dem sie ihre Leistung verbessern und ihre Ziele erreichen können. Hier ein Überblick über einige der beliebtesten Ansätze.

  1. Scrum:
    Das Scrum-Framework ist insbesondere in der Software-Entwicklung beliebt. Bei dieser agilen Methode organisieren die Team-Mitglieder sich selbst und nutzen dabei eine vorgegebene Reihe von Aufgaben, die iterativ angegangen werden. Durch die Zusammenarbeit auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ziel über eine Reihe strukturierter Meetings und Tools können Scrum-Teilnehmer Feedback geben, schrittweise einen Entwicklungszyklus durchlaufen und schließlich ein finales Produkt erreichen. Scrum eignet sich am besten für Umgebungen, die häufige Änderungen und Anpassungsfähigkeit erfordern.
  2. Kanban:
    Kanban ist ein schlanker Workflow-Management-Ansatz, der sich am besten für Teams eignet, die ihre laufenden Arbeiten optimieren möchten und regelmäßig neu eingehende Anfragen erhalten. Dieser Ansatz funktioniert gut, da der Prozess die Arbeitswarteschlange visuell darstellt und die Elemente je nach den erforderlichen Phasen oder Ressourcen weiterbewegt. Die Projektverantwortlichen verwalten nicht die Arbeitskräfte, sondern die Arbeitsaufgaben und übertragen sie in die Warteschlange, in der Teammitglieder sie auswählen, bearbeiten und prüfen können.
  3. Crystal:
    Das agile Crystal-Framework stellt Kommunikation und Interaktion über Prozesse und ermöglicht es so den Team-Mitgliedern, sich zu Hindernissen oder Effizienzen zu äußern und ihre Workflows selbst zu steuern. Teams befolgen allgemeine Richtlinien für die Zusammenarbeit und dürfen Informationen untereinander austauschen, statt sich an restriktive Dokumentations- und Reporting-Anforderungen zu halten. Crystal eignet sich gut für Teams mit Mitgliedern, die gut miteinander auskommen, und kann verhindern, dass eine schleichende Ausweitung des Projektumfangs zum Problem wird.
  4. Extreme Programming Framework (XP):
    Extreme Programming ist eine agile Methode mit Fokus auf Softwareentwicklung, die die Einhaltung technischer Best Practices priorisiert. Auch wenn die Zusammenarbeit nach wie vor gefördert wird, halten sich die Team-Mitglieder strikter an eine Reihe von zwölf Prozessen, die iterative, endlose Sprints unterstützen, um den Entwicklungsfortschritt kontinuierlich zu fördern. Dazu gehören Aspekte wie Miniatur-Releases, konsistente Integration und Code-Ownership.
  5. Dynamic Systems Development Method (DSDM):
    DSDM ist eine gute Option für Unternehmen, die schnellere Releases wünschen. Dieser Ansatz ist darauf ausgelegt, Strategien zu entwickeln, die den Schwerpunkt auf schnelle Releases mit zahlreichen Iterationen legen und in der Erwartung geschehen, dass im Laufe der Zeit oder im Nachhinein Überarbeitungen und Anpassungen erforderlich sein könnten. Die Mitglieder agiler Teams müssen weiterhin Prozesse und Verfahren befolgen, arbeiten aber in einem schnelleren Tempo als Personen in reinen Scrum-Teams.
Wenn Unternehmen Methoden zur agilen Teamarbeit verstehen, können sie sich schnell und effektiv auf Änderungen einstellen, von erhöhten Kundenanforderungen bis hin zu verzögerten Produktiterationen.

Tipps zum Aufbau eines agilen Teams.

Ein ideales agiles Team ist in der Regel klein und umfasst etwa drei bis sieben Personen. Dies hilft, die Kommunikation aktiv zu halten und Komplikationen zu reduzieren, die bei der Arbeit in größeren Teams auftreten können. Viele Unternehmen weisen jedem agilen Team einen Projektverantwortlichen zu, obwohl es effektiver sein kann, mehrere agile Teams einem einzigen Projektverantwortlichen zu unterstellen. Meist übernimmt die Rolle eine Person, die bereits zu den Vorgesetzten des Teams gehört. Wenn euer Team mehr als sieben Personen umfasst, könnt ihr mehrere kleinere agile Teams erstellen.

Hier sind einige Tipps zum Aufbau agiler Team-Strukturen:

  1. Verschafft euch einen Überblick über eure Geschäftsressourcen, stimmt sie aufeinander ab und dokumentiert sie. Wenn ihr ein Team zusammenstellt, könnt ihr durch die Definition von Geschäftszielen und Ergebnissen auf natürliche Weise aufzeigen, wie ihr diese erreichen könnt. Dazu gehört es, die richtigen Personen auszuwählen und dabei die geschäftlichen Anforderungen anstelle anderer Prioritäten als Grundlage zu nehmen.
  2. Definiert die Erwartungen und Grenzen eures Teams. Führungskräfte sollten klären, was im Plan enthalten ist und was nicht. Dies kann dazu beitragen, eine schleichende Ausweitung des Projektumfangs durch andere Stakeholder sowie Nebenaktivitäten zu verhindern, die häufig von selbst durch die Zusammenarbeit und Innovation im Team entstehen.
  3. Fördert den Wert von Selbstorganisation im Team. Die Team-Mitglieder müssen Verantwortung für ihre Aufgaben übernehmen und das Gefühl haben, jederzeit ihre Ansichten äußern zu können und einen zentralen Beitrag zu leisten, damit ein agiles Team produktiv bleiben kann. Verantwortliche können nach Mitwirkenden suchen, die diese Eigenschaften mitbringen, und sie mit der richtigen agilen Struktur auf ein neues Niveau bringen.
  4. Arbeit verwalten, nicht Personen. Das Team benennt Personen, die am besten dazu geeignet sind, zu bestimmen, wie die gesetzten Ziele erreicht werden können. Führungskräfte sollten sich darauf konzentrieren, Prioritäten, Anforderungen und Fristen für Arbeitselemente klar zu halten, damit sich das Team selbst organisieren kann.
  5. Wege zur Kommunikation mit dem Produkteigner schaffen. Produkteigner sind für die Abstimmung von Aufgaben mit Geschäftszielen verantwortlich, doch die Beteiligten müssen wichtiges Feedback geben können, das zukünftige Pläne beeinflusst.

So verbessert ihr die Team-Zusammenarbeit.

Starke und effektive Kommunikation bleibt eine der wichtigsten Komponenten effektiver Zusammenarbeit. Sie kann die Entscheidungsfindung unterstützen, Teams die Erfüllung ihrer Aufgaben ermöglichen und Fortschritte beschleunigen. Führungskräfte können beim Aufbau agiler Teams einige Maßnahmen ergreifen, um auf lange Sicht die Zusammenarbeit und die Ergebnisse für das Team als Ganzes zu verbessern.

Euer agiles Team kann mit den richtigen Tools erfolgreich sein.

Projekt-Managerinnen und -Manager sowie Projektleitende können erfolgreichere Projektergebnisse erzielen, wenn sie verstehen, wie ein agiler Ansatz auf bestimmte Rollen und Bereiche eingeht. Sobald sich alle Beteiligten in ihrer genauen Position befinden, können Führungskräfte auch Tools und Software einsetzen, um die Implementierung des gewählten Agile-Frameworks zu unterstützen.

Sobald ihr bereit seid loszulegen, solltet ihr euch eine agile Projekt-Management-Software ansehen, die euch bei der Verwaltung von Projekten im benötigten Umfang unterstützt. Adobe Workfront unterstützt Projekt-Managerinnen und -Manager dabei, mit Teams und Stakeholdern zusammenzuarbeiten, während sie Projekte in Echtzeit überwachen, egal wo sie sich befinden.

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