E-Commerce beschreibt den Kauf oder Verkauf von Waren oder Dienstleistungen über digitale Kanäle wie das Internet.
Ihr habt wahrscheinlich schon einmal von E-Commerce gehört und etwas auf einer E-Commerce-Website gekauft. Aber vielleicht versteht ihr nicht ganz, wie E-Commerce funktioniert. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Leitfaden zum E-Commerce – was darunter zu verstehen ist, welche Arten es gibt, die Vor- und Nachteile, die Schritte zur Gründung eines E-Commerce-Unternehmens und vieles mehr.
Inhalt:
Was ist E-Commerce?
E-Commerce bezieht sich auf jede Art von geschäftlicher Transaktion, die über das Internet getätigt wird. E-Commerce-Plattformen ermöglichen es Verkäuferinnen und Verkäufern, ihre Produkte und Dienstleistungen aufzulisten, damit Käuferinnen und Käufer sie online erwerben können. Unternehmen mit Ladengeschäften können E-Commerce-Plattformen nutzen, um ein integriertes Omni-Channel-Erlebnis zu schaffen.
Die erste E-Commerce-Transaktion fand Berichten zufolge 1994 auf einer Website namens NetMarket statt. Seitdem ist es immer einfacher geworden, Waren online zu verkaufen, da E-Commerce-Plattformen sowohl große Firmen als auch kleine Betriebe unterstützen. Der B2B-E-Commerce-Markt wurde im Jahr 2024 auf 19,34 Billionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2030 auf 47,54 Billionen US-Dollar anwachsen.
E-Commerce ist nur eine Möglichkeit, Waren und Dienstleistungen zu verkaufen, und ein Geschäftsmodell, das sowohl Start-ups und kleine Unternehmen als auch große Unternehmen dabei unterstützt, zu skalieren und Kundschaft auf der ganzen Welt zu erreichen.
Wie funktioniert E-Commerce?
Da E-Commerce auf das Internet angewiesen ist, benötigen Kundinnen und Kunden einen Webstore, um auf Produkte und Dienstleistungen zugreifen und diese ansehen zu können. Dazu werden verschiedene Kanäle wie eine eigene Website oder Social Media genutzt.
Handelt es sich bei der Transaktion um ein physisches Produkt, muss der Verkäufer den Artikel verpacken und versenden. Um Vertrauen bei Kundschaft aufzubauen und ein positives Erlebnis zu schaffen, kann der Verkäufer eine Bestätigungs-E-Mail senden und eine Tracking-Nummer für den Versand bereitstellen. Für digitale Produkte und Dienstleistungen ist die Follow-up-Kommunikation unerlässlich, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.
E-Commerce-Unternehmen verlassen sich auf eine robuste digitale Plattform, um Transaktionen zu ermöglichen. Da Zahlungsinformationen über diese Plattformen ausgetauscht werden, hat Sicherheit höchste Priorität. Besuchende können in Sekundenschnelle von einer Plattform zur nächsten wechseln, daher muss eure E-Commerce-Storefront benutzerfreundlich sein und die Produkte sollten für Kundschaft leicht zu finden sein.
Arten von E-Commerce.
B2C.
Bei einem Business-to-Consumer- oder B2C-Modell verkauft ein Einzelhandelsunternehmen Produkte und Dienstleistungen direkt an Verbrauchende. Ein einfaches Beispiel für eine B2C-Transaktion ist der Kauf eines Kleidungsstücks bei einem bevorzugten Einzelhändler – entweder online oder im Laden.
Einzelhandelsfirmen machen größtenteils den B2C-Bereich von E-Commerce-Storefronts im Internet aus. Ein Beispiel für eine B2C-E-Commerce-Firma ist der Einzelhandelsriese Amazon, der sowohl eigene Markenprodukte als auch Produkte anderer Marken direkt an Verbraucher über seine umfangreichen Vertriebskanäle verkauft – sowohl online als auch unter Nutzung seiner logistischen Infrastruktur. Ebenso bietet Adobe ein B2C-Abonnementmodell für die Adobe Creative Cloud an.
B2B.
Beim B2B-E-Commerce tätigt ein Unternehmen eine geschäftliche Transaktion mit einem anderen. Dies ist am häufigsten der Fall, wenn Unternehmen Materialien für ihren Produktionsprozess beschaffen.
B2B-E-Commerce beschleunigt den Verkaufsprozess, indem es die Notwendigkeit beseitigt, dass sich diese Unternehmen persönlich treffen und über den Verkauf und Austausch von Waren verhandeln müssen. Cloud-Computing, wie es von Microsoft Azure, Google Cloud und Amazon AWS angeboten wird, ist ein Paradebeispiel für B2B-E-Commerce, bei dem Firmen jeder Größe ihre Cloud-Computing-Anforderungen nach oben oder nach unten skalieren können. Eine Angebotsanfrage ist nicht nötig, stattdessen können Unternehmen einfach online bestellen und zur Kasse gehen.
B2B2C.
B2B2C steht für Business-to-Business-to-Consumer und ist ein Geschäftsmodell, bei dem zwei Firmen zusammenarbeiten, um komplementäre Waren oder Dienstleistungen an denselben Endverbraucher zu liefern. Funktionen in diesem Modell:
- Ein Unternehmen (zum Beispiel ein Hersteller) stellt das Produkt oder den Service her.
- Ein anderes Unternehmen (zum Beispiel ein Einzelhändler, Service-Provider oder Marketplace) verkauft, liefert oder wickelt die Kundentransaktion ab.
C2C.
Consumer-to-Consumer – in einem C2C-Geschäftsmodell handeln Verbraucherinnen und Verbraucher Produkte, Dienstleistungen und Informationen untereinander. Diese Art von E-Commerce-Geschäft wird in der Regel auf Drittanbieter-Plattformen abgewickelt.
Ein Beispiel für eine C2C-Plattform ist Etsy, ein beliebter online Marketplace für den Verkauf von handgefertigten Artikeln. Etsy hostet Verkäuferkonten, bei denen jedes Konto über einen eigenen Shop innerhalb der Etsy-Plattform verfügt, um direkt an Verbraucherinnen und Verbraucher zu verkaufen. Tatsächlich sind die meisten online Marketplaces – wie eBay, Airbnb und Facebook Marketplace – Beispiele für C2C-E-Commerce.
D2C.
Direct-to-Consumer – ein Unternehmen, das direkt an Verbraucherinnen und Verbraucher verkauft, ist ein D2C-Unternehmen. Im Gegensatz zu B2C-Unternehmen umgehen D2C-Unternehmen die vermittelnden Vertriebskanäle gänzlich. Ein D2C-Unternehmen muss nicht den Weg über einen Distributor, Großhändler oder Einzelhändler nehmen.
Allbirds wird als D2C-Unternehmen betrachtet, weil es seine eigenen Produkte direkt an die Kundenbasis verkauft, ohne einen Einzelhändler oder Drittvertriebspartner zu benötigen.
Beispiele für E-Commerce.
E-Commerce bietet Verkäufern die Flexibilität, eine Vielzahl von physischen Waren sowie digitalen Produkten und Dienstleistungen zu verkaufen. Käufer können Produktoptionen einfach innerhalb von Sekunden durchsuchen und vergleichen, um schnell das Produkt zu kaufen, das am besten zu ihren Bedürfnissen passt.
Verkauf physischer Waren.
Physische Waren sind greifbare Artikel, die gekauft und verkauft werden. Der Verkauf physischer Waren folgt in der Regel einem B2C- oder D2C-E-Commerce-Modell, wobei einige B2B-Firmen auch physische Waren verkaufen.
Viele Marken verfügen über stationäre Läden mit Online-Präsenz, und einige Läden konzentrieren sich ausschließlich auf den Online-Verkauf. Denkt an euren bevorzugten Bekleidungs- oder Elektronikeinzelhändler – dies sind Paradebeispiele für beliebte Waren, die man online kaufen kann.
Auf E-Commerce-Plattformen können Verkäuferinnen und Verkäufer ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten, damit Kaufinteressierte sie online kaufen können.
Verkauf digitaler Güter.
Zu digitalen Gütern gehören Dateien, Vorlagen, Tools, Bilder oder Online-Klassen. Da digitale Güter problemlos über das Internet übertragen werden können, sind sie eine hervorragende Option für ein E-Commerce-Unternehmen.
Der Verkauf digitaler Güter ist nicht nur eine bequeme Option für Verkäuferinnen und Verkäufer, sondern ermöglicht es Käuferinnen und Käufern auch, das erworbene Produkt oder die Dienstleistung schnell zu erhalten und zu starten.
Verkauf von Dienstleistungen.
E-Commerce-Dienstleistungen umfassen spezialisierte Dienstleistungen wie freiberufliche Texterstellung, Design, Marketing, Coaching und vieles mehr. Diese Dienstleistungen folgen häufig einem B2B-Modell, können aber auch B2C-Modelle oder Modelle sein, die an Verwaltungen und staatliche Behörden verkauft werden.
Dienstleistungen vor Ort können dank E-Commerce-Plattformen ebenfalls online reserviert werden. Dies kann zum Beispiel Rasenpflege oder ein Spa-Termin sein.
E-Commerce-Umsatzmodelle.
Es gibt viele Geschäftsmodelle sowie Arten von Produkten und Dienstleistungen, auf die sich euer E-Commerce-Unternehmen konzentrieren kann. Ihr solltet festlegen, wie eure Firma Gewinne erzielen wird. E-Commerce-Plattformen bieten euch verschiedene Möglichkeiten, Geld zu verdienen, die zu vielen Geschäftsmodellen passen.

- Der Großhandel umfasst die Verwaltung großer Bestände an physischen Produkten. In diesem Umsatzmodell müsst ihr Aufträge nachverfolgen, Versandinformationen pflegen und den physischen Standort verwalten, an dem ihr die Waren lagert. Großhändler können Händlern Mengenpreise und Verbrauchern Stückpreise berechnen. Im Allgemeinen liegt der Fokus des Großhandels darauf, Verkäufer mit großen Anzahlen eines bestimmten Produkts zu beliefern bzw. sie mit großen Mengen eines bestimmten Produkts zu versorgen.
- White Labeling hat den Fokus darauf, generische Produkte mit eurem Branding zu verkaufen. Mit diesem Umsatzmodell vermeidet euer Unternehmen Fertigungsbeschränkungen und Investitionen. Ein Beispiel wäre der Verkauf von T-Shirts, Tassen oder Hüten on demand – das Basisprodukt bleibt gleich, nur mit dem Logo oder Motiv eurer Marke darauf.
- Eigenmarken geben eurer Firma die größte Kontrolle über die Produkte, die ihr verkauft. Statt ein generisches Produkt zu verkaufen, lasst ihr einen Hersteller ein individuelles Produkt für eure Marke produzieren. In der Regel erfolgt die Lieferung direkt vom Hersteller an die Kundschaft. Bei diesem Modell erfolgt die Fertigung in der Regel on demand, sodass große Anzahlen physischer Produkte nicht mehr gelagert werden müssen.
- Dropshipping ist ein Geschäftsmodell, bei dem ihr einen Lieferanten nutzt, um einen Auftrag zu erfüllen, während ihr euren Fokus auf Vertrieb und Marketing legt. Im Gegensatz zu traditionellen Einzelhandelsmodellen haben Läden, die Dropshipping nutzen, keine Produkte auf Lager. In diesem Umsatzmodell bewerbt ihr ein Produkt in einer digitalen Storefront, und sobald die Transaktion abgeschlossen ist, leitet euer E-Commerce-Shop den Auftrag an den Lieferanten weiter, der die Bestände verwaltet und den Versand übernimmt.
- Abonnement-Firmen sind auf wiederholte Aufträge angewiesen. Diese Aufträge können physische Produkte oder digitale Waren umfassen. Zu einem festen Preis verpackt und versendet ein E-Commerce-Unternehmen ein Produkt oder eine Dienstleistung zu festgelegten Terminen. Dies umfasst in der Regel Artikel und Dienstleistungen, die Verbraucherinnen und Verbraucher regelmäßig benötigen, beispielsweise Produkte für die Körperpflege, Kochboxen und mehr.
Vor- und Nachteile von E-Commerce.
Vorteile von E-Commerce.
E-Commerce eröffnet viele Möglichkeiten, bequem neue Kundengruppen zu erreichen. Zu den Top-Vorteilen von E-Commerce gehören die folgenden:
- Potenziell schnelles Wachstum. Verkäuferinnen und Verkäufer, die E-Commerce nutzen, können zudem eine erhebliche Steigerung ihres Gewinns erzielen. Ein Online-Shop kann weltweit große Verbraucherzielgruppen erreichen und enorme Möglichkeiten für Expansion und Umsatzwachstum erschließen.
- Komfort. E-Commerce verbessert den Komfort beim Einkaufen erheblich, da Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Einkäufe fast überall und jederzeit von ihren intelligenten Devices aus tätigen können. Dieser Komfort wird durch eine Vielzahl von Versandoptionen ergänzt, die einen schnellen Versand ermöglichen.
- Mehr Auswahl. Wenn ihr nicht auf einen stationären Laden beschränkt seid, könnt ihr eurer Kundschaft eine größere Auswahl bieten. Artikel können aus verschiedenen Lagern versendet werden, und Kundinnen und Kunden haben eine größere Chance, das zu finden, was sie suchen.
- Potenziell geringe Startkosten. Ohne die Notwendigkeit eines stationären Ladens können Firmen bei Miet- und Personalkosten sparen. E-Commerce-Plattformen sind außerdem so aufgebaut, dass Firmen beim Wachstum weder Zeit noch Geld für Backend-Infrastruktur aufwenden müssen.
- Einfacheres Retargeting von Kundschaft. Als Online-Storefront habt ihr Zugriff auf verschiedene Tools, um das vergangene Kaufverhalten eurer Kundschaft zu analysieren. Ihr könnt personalisierte Einkaufserlebnisse schaffen, die Kundinnen und Kunden dazu bringen, nach dem Zurücklassen von Artikeln zu ihren Warenkörben zurückzukehren.
Nachteile von E-Commerce.
Obwohl E-Commerce zahlreiche Möglichkeiten für Interaktion und Komfort bietet, bringt er dennoch einige Herausforderungen mit sich. Hier einige Hauptnachteile von E-Commerce:
- Eingeschränkte Kundeninteraktion. Manche Botschaften lassen sich auf einer Online-Plattform schwerer vermitteln. Ohne persönliche Interaktionen ist es wichtig, Feedback einzuholen, darauf einzugehen und umfassend zu kommunizieren.
- Technische Probleme. Wenn eure Website langsame Ladezeiten hat oder häufig abstürzt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ihr Kundinnen und Kunden verliert. Technische Probleme können sich auf die Versandzeiten von Produkten auswirken und die Kundenloyalität beeinflussen.
- Datensicherheitsprobleme. Kundinnen und Kunden speichern häufig ihre Kreditkarteninformationen auf E-Commerce-Websites. Wenn es auf der Website zu einer Datenpanne kommt, könnten Karteninformationen gestohlen werden, und das Vertrauen der Kundschaft sowie der Ruf der Firma können beschädigt werden.
- Versand und Bestellabwicklung im benötigten Umfang. Wenn ihr euer E-Commerce-Geschäft gerade erst startet, stellt Lagerplatz möglicherweise kein Problem dar. Mit dem Wachstum eures Unternehmens kann es jedoch passieren, dass der Lagerplatz knapp wird und es schwierig wird, die steigende Zahl der Aufträge zu bewältigen.
- Mehr Konkurrenz. Da die Kosten für Neugründungen in der Regel niedriger sind als die für die Gründung eines stationären Unternehmens, ist es für Konkurrenten einfacher, in den E-Commerce-Markt einzusteigen. Das bedeutet, dass Online-Unternehmen bei SEO und anderen Best Practices am Ball bleiben müssen, um Besucherinnen und Besucher auf ihre Websites zu holen.
- Kein Ausprobieren möglich. Das E-Commerce-Erlebnis kann für Kundinnen und Kunden bei ihren Käufen mit Schwierigkeiten verbunden sein, da sie bei bestimmten Artikeln Vermutungen hinsichtlich Größe oder Qualität anstellen müssen. Dies kann Käufe verlangsamen oder verhindern.
E-Commerce bietet Unternehmen eine bequeme Möglichkeit, mit niedrigen Vorlauf- und Unterhaltskosten Produkte an eine große Konsumentenbasis zu verkaufen.
Schritte zur Gründung eines E-Commerce-Unternehmens.
Nachdem ihr festgestellt habt, welches Geschäftsmodell eure Firma am besten beschreibt, müsst ihr entscheiden, wie ihr eure Produkte oder Dienstleistungen bereitstellen möchtet, in welchem Marktumfeld ihr tätig sein werdet und wie ihr euch von der Konkurrenz abheben könnt.
Die folgenden Schritte können euch dabei helfen, euer E-Commerce-Geschäft zu starten:
- Recherchiert eure Geschäftsidee.
- Stellt sicher, dass eine Nachfrage nach eurem Produkt oder eurer Dienstleistung besteht.
- Plant die Logistik für den Verkauf eures Produkts oder eurer Dienstleistung.
- Sucht euch einen Lieferanten oder Hersteller.
- Legt fest, über welche Online-Kanäle verkauft wird.
- Baut eine Website oder einen Online-Shop auf.
- Erstellt eine Produktliste mit optimierten Beschreibungen.
- Entwickelt eine Fulfillment-Strategie.
- Betreibt Marketing für das, was ihr verkauft.
Verwendet eine leistungsstarke Plattform, um euren E-Commerce-Store zu betreiben.
E-Commerce bietet Unternehmen eine bequeme Möglichkeit, Produkte mit geringen Vorab- und Wartungskosten an eine große Verbraucherbasis zu verkaufen. Wenn ihr bereit seid, euren E-Commerce-Shop zu starten, sucht nach einer robusten Plattform, um eure Online-Storefront aufzubauen.
Adobe Commerce ist die weltweit führende digitale Commerce-Lösung für Händler und Marken. Mit Adobe Commerce könnt ihr für jede Art von Kundinnen und Kunden ansprechende Einkaufserlebnisse aufbauen – von B2B über B2C bis hin zu B2B2C. Unternehmen jeder Größe können die Lösung nutzen, um ihre Kundschaft jederzeit und überall und auf beliebigen Endgeräten und Marktplätzen zu erreichen.
Seht euch das Einführungsvideo an, um mehr über Adobe Commerce zu erfahren.
Empfehlungen für euch
https://business.adobe.com/fragments/resources/cards/thank-you-collections/commerce