Trends beim Mobile-Marketing – so bleibt ihr langfristig wettbewerbsfähig.
Aufgrund des technischen Fortschritts und der steigenden Kundenerwartungen ist es gar nicht so einfach, mit den Trends beim Mobile-Marketing Schritt zu halten. Die digitale Welt entwickelt sich so rasant weiter, dass ein verpasster Trend oder nicht mehr zeitgemäße Methoden euer Unternehmen ausbremsen und zum Verlust von Relevanz und Vertrauen in der Branche führen können.
Das Pew Research Center fand heraus, dass 85 % der Amerikaner mittlerweile ein Smartphone besitzen. Das zeigt, welche Chancen einem Unternehmen entgehen können, wenn Mobile-Marketing bei digitalen Kampagnen nicht bereits eine wichtige Rolle spielt.
In diesem Post behandeln wir die wichtigsten Trends beim Mobile-Marketing 2023. Diese Informationen werden euch helfen, eure Mobile-Marketing-Kampagnen so aufzusetzen, dass sich euer Unternehmen ganz vorne in eurer Branche positionieren kann.
- Mobile Commerce (M-Commerce) entwickelt sich weiter
- Mobile Streaming geht an die Spitze
- Mobile Gaming ist das neue Social Media
- Videos haben immer noch die Nase vorn
- Nutzergenerierte Inhalte stehen zunehmend im Fokus
- Personalisierung wird noch nuancierter
- Influencer-Marketing wird kleiner und dadurch größer
- Die Vorbereitungen für eine Zukunft ohne Cookies laufen
- Der Wert der Kundenbindung steigt
- Report zu den digitalen Trends 2023
https://main--bacom-blog--adobecom.hlx.live/de/blog/fragments/digital-trends
1. Mobile Commerce (M-Commerce) entwickelt sich weiter.
Das Interesse am Mobile Commerce ist 2020 während der weltweiten Pandemie in die Höhe geschnellt. Gegenüber dem Vorjahr verdoppelte es sich. Mobiles Shopping gewinnt an Beliebtheit, da die Kundschaft zunehmend ganz bequem auf dem Smartphone ihre Einkäufe tätigt.
Als man das Haus zum Einkaufen nicht verlassen durfte, begannen die Kundinnen und Kunden damit, sich alles, was sie brauchten, liefern zu lassen. Und es gibt keine Anzeichen für eine Verlangsamung dieses Trends.
Anfang 2022 meldete Adobe, dass 41 % der Verbraucherinnen und Verbraucher täglich oder wöchentlich auf ihren Smartphones etwas kaufen. Laut Statista werden die Einzelhandelsumsätze über Smartphones von 2022 bis 2024 um mehr als 50 % steigen. Bis 2025 soll der M-Commerce Hochrechnungen von Insider Intelligence zufolge 44,2 % des Einzelhandels-Commerce ausmachen.
Dadurch entsteht ein riesiger Markt, den Unternehmen erschließen können. Implementiert daher unsere branchenspezifischen Tipps, um euer Unternehmen auf dieses Wachstum vorzubereiten.
- Sprecht Kundschaft direkt über ihre mobilen Geräte an. In-App-Benachrichtigungen, SMS-Nachrichten und Geotargeting eröffnen Unternehmen neue, direkte Möglichkeiten, mit ihrer Kundschaft zu interagieren. Verwendet diese, um mit eurer Kundschaft zu Hause und unterwegs in Kontakt zu bleiben.
- Erstellt barrierefreie, für Mobilgeräte optimierte Erlebnisse. Ermöglicht euren Kundinnen und Kunden die einfache Interaktion mit eurer Marke über ihre Mobilgeräte, indem ihr sicherstellt, dass eure Website entsprechend optimiert ist und eure Mobile App auf jedem Display ein gutes Anwendererlebnis (User Experience, UX) bietet.
- Nutzt Geotargeting, um eure Kundschaft dort abzuholen, wo sie gerade ist. Wenn ihr in einem lokalen Geschäft Desserts verkauft, verschickt Anzeigen und Promotions an Kundinnen und Kunden in der näheren Umgebung. Ermöglicht es Käuferinnen und Käufern, über eure Mobile App den Warenbestand im Laden vor Ort zu überprüfen.
- Bindet mobile Zahlungsmöglichkeiten ein. Laut Statista haben 90 % der Seniorinnen und Senioren und der Generation Z in den letzten 12 Monaten Mobile-Banking genutzt. Zahlungsoptionen und vertrauenswürdige Checkout-Prozesse sind entscheidend. Gewinnt das Vertrauen eurer Kundschaft, indem ihr sie schon vor dem Checkout über anfallende Steuern und Versandkosten sowie eure Maßnahmen zum Schutz ihrer Daten informiert.
2. Mobile Streaming geht an die Spitze.
Live-Videos verleihen Content eine persönliche Note, da Kundinnen und Kunden in Echtzeit mit eurer Marke interagieren können. Diese Interaktion kann Beziehungen aufbauen und die Kundentreue stärken.
Livestreaming gewann zunächst in der Gaming-Welt an Beliebtheit, hat seitdem aber auch in anderen Branchen Fuß gefasst. In den Jahren 2019/2020 begannen Musikerinnen und Musiker sowie andere Content-Erstellerinnen und -Ersteller aufgrund der Einschränkungen durch die Pandemie damit, online mit ihren Fans zu interagieren. Das hatte laut Statista beim Livestreaming einen sprunghaften Anstieg von knapp 127 Millionen auf 151,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer zur Folge.
Das Publikum demonstriert eine klare Vorliebe für mobiles Livestreaming gegenüber PC und Fernsehen. Reports zufolge konsumieren 60 % der Zielgruppe für digitale Videos Inhalte auf Smartphones, während 56 % Smart-TVs nutzen.
Bis 2024 rechnet Statista mit 164,6 Millionen Nutzerinnen und Nutzern, die sich Live-Videos ansehen. Und mit dem Wachstum von Livestreaming wird auch die Beliebtheit von Social Streaming – Livestreaming über Social Media – zunehmen. Ein wesentlicher Bestandteil der Social-Media-Strategie für 2023 wird die Produktion von Live-Content zur Förderung der Interaktion sein. Baut einige Live-Video-Optionen in eure Social-Media- und allgemeinen Content-Kalender ein, z. B.:
- Produktdemonstrationen oder Launches
- Frage-und-Antwort-Sitzungen
- Blicke hinter die Kulissen eures Unternehmens
- Interviews mit Kundschaft oder Beschäftigten
Ein ansprechender Livestream will sorgfältig geplant sein. Erstellt einen Leitfaden für die Entwicklung des Videos und eine Gliederung der zu behandelnden Themen. Anschließend könnt ihr euch entspannen und einfach nach Plan vorgehen. Passt auf, dass eure Live-Videos nicht gestellt wirken. Sie sollten ganz natürlich und zwanglos sein.
Die Live-Übertragung bedeutet, dass ihr nichts schneiden könnt. Doch gerade dieser Aspekt ist für das Publikum attraktiv, weil es eure Marke ganz authentisch erleben kann. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind auch nachsichtiger, wenn während eines Live-Videos unvorhergesehene Umstände oder Schwierigkeiten auftreten.
3. Mobile Gaming ist das neue Social Media.
Mobile dominiert laut Yahoo! mittlerweile mit 60 % des Umsatzes die Gaming-Branche. Mit Stand Juli 2022 meldet Mashable eine Zunahme um 5,3 % gegenüber dem Vorjahr. Das entspricht 3 Milliarden neuen mobilen Gamerinnen und Gamern.
Die Menschen nutzen diese mobilen Plattformen nicht nur für Spiele. Viele verwenden sie auch zum Austausch mit anderen. Sie können in einer kostengünstigen, bequemen und unterhaltsamen Umgebung mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben. Laut PubNub gaben 43 % der Gamerinnen und Gamer an, über die Chat-Funktionen ihrer Lieblingsspiele Bekanntschaften oder sogar Partnerschaften geschlossen zu haben. 40 % begegnen mehr Menschen beim Spielen als bei persönlichen sozialen Aktivitäten.
Der soziale Aspekt von Mobile Gaming wird das Wachstum in den kommenden Jahren weiter befeuern. Statista rechnet mit mehr als 2,323 Milliarden Nutzerinnen und Nutzern bis 2027. Der Markt ist also immens. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Marken davon profitieren können.
- Schaltet zielgruppenspezifische Anzeigen auf Gaming-Plattformen. Laut Amidst schenken Gamerinnen und Gamer Anzeigen in mobilen Spielen eher Aufmerksamkeit als solchen im Internet oder in Print-Medien. Recherchiert die demografischen Merkmale von Gamerinnen und Gamern nach Spiel, um eure Zielgruppe zu finden, und erstellt zielgruppenspezifische Anzeigen, um die Chancen, sie zu erreichen, zu erhöhen.
- Macht Spiele zu einem Teil eurer Social-Media-Strategie. Evaluiert zunächst, wie eure Marke und eure Produkte zur Gaming-Community passen, und nehmt ggf. Anpassungen vor.
- Denkt darüber nach, einen etablierten Video-Influencerbzw. eine Video-Influencerin aus dem Gaming-Bereich einzusetzen. Die Einbindung von Videoinhalten von Influencerinnen und Influencern ist eine der besten Möglichkeiten, eure Marketing-Strategien zu stärken.
- Erstellt einzigartige Inhalte auf führenden Plattformen. Die Social-Media-Szene ist der Grund, warum Twitch, YouTube Gaming und Facebook Gaming die drei Top-Plattformen für Livestreaming in den Vereinigten Staaten sind.
4. Videos haben immer noch die Nase vorn.
Social-Media-Apps machen es einfacher denn je, Videos zu erstellen und anzusehen. Laut Vidyard geben 98 % der Marketing-Fachleute an, dass Videos mindestens dieselbe Conversion Rate erzielen wie andere Formen des Marketing. Unternehmen haben also gute Gründe, darüber nachzudenken. Die Art der Videos und die gewählten Plattformen sind abhängig von Marke, Persönlichkeit und Zielgruppe.
- Allgemeine informative Videos beleuchten aktuelle Branchen-Trends und die neuesten Entwicklungen oder liefern Antworten auf häufig gestellte Fragen.
- Produktdemonstrationen präsentieren neue Produktversionen und deren Verwendung. Detaillierte Tutorials sind ähnlich, sprechen aber eine erfahrenere Zielgruppe an.
- Experten-Interviews sind Kooperationen mit unternehmensfremden Personen innerhalb der Branche und dienen dazu, Interesse zu generieren und eure Marke zu stärken.
5. Nutzergenerierte Inhalte stehen zunehmend im Fokus.
Eine Studie der Consumer Technology Association ergab, dass Menschen sich während 39 % der Zeit, die sie mit Medien verbringen, mit nutzergenerierten Inhalte (User-Generated Content, UGC) beschäftigen. Laut Nosto nennen überwältigende 90 % der Verbraucherinnen und Verbraucher die Glaubwürdigkeit von nutzergenerierten Inhalten als Grund für ihre Entscheidung, eine Marke zu unterstützen. Der Markt für UGC-Plattformen soll laut Grand View Research zwischen 2021 und 2028 eine jährliche Wachstumsrate von insgesamt 26,6 % erzielen und bis 2028 ein Gesamtvolumen von 18,65 Milliarden US-Dollar erreichen.
Starbucks hat eine authentische Kampagne mit nutzergenerierten Inhalten erstellt. Die Kaffeekette führt jedes Jahr zu Weihnachten eine Kampagne mit Zehntausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch, die Bilder ihrer Tassen mit dem Hashtag #RedCupContest in Social Media posten.
Denkt darüber nach, UGC in eure Marketing-Strategie für 2023 zu integrieren. Einige wenige einfache Strategien für den Anfang:
- Markenspezifische Hashtags. Definiert ein Hashtag für eure Marke allgemein oder für ein spezifisches Produkt oder eine Kampagne. Teilt es auf Social Media und fordert eure Kundschaft auf, es zu verwenden. Ihr könnt dies fördern, indem ihr Posts, die das Hashtag verwenden, auf den Social-Media-Kanälen eures Unternehmens teilt.
- Widgets für Social-Media-Feeds. Es gibt Plug-ins und einfache Code-Segmente, mit denen ihr einen Livestream von nutzergenerierten Social-Media-Inhalten direkt in eure Website einbetten könnt. Wenn ihr ein Hashtag für eine Produktlinie definiert, könnten die Social-Media-Bilder auf relevanten Produktseiten als Social-Media-Belege erscheinen.
- Wiederverwenden von UGC. Wenn Kundschaft Rezensionen postet, Fotos eurer Produkte teilt oder Bewertungen auf Marktplätzen hinterlässt, könnt ihr diese Inhalte wiederverwenden. Holt euch aber unbedingt vorher eine Genehmigung ein. Ihr könnt Rezensionen auf Produktseiten oder Social-Media-Postings in E-Mails einbinden bzw. UGC von einer Plattform auf einer anderen teilen.
https://main--bacom-blog--adobecom.hlx.live/de/blog/fragments/user-generated-content-ugc
6. Personalisierung wird noch nuancierter.
Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Kundinnen und Kunden, schätzen und verlangen zunehmend personalisierte Customer Experiences (CX) – vor allem auf Mobilgeräten. Doch Personalisierung ist nichts Neues. Wenn ihr euch 2023 und darüber hinaus von anderen abheben möchtet, müsst ihr auf Hyperpersonalisierung und kreative Ideen setzen.
Je genauer ihr die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher kennt, umso einfacher ist es, mit ihnen zu interagieren und sie als Kundschaft zu gewinnen. Der Adobe-Report Digitale Trends zeigt, dass 50 % der Unternehmen mit hoher Digital-Marketing-Performance über „umfangreiche Erkenntnisse“ zur neuen Customer Journey verfügen.
Da immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher Mobile als wichtigstes digitales Tool nutzen, steht „Digital Marketing“ zunehmend für „Mobile-Marketing“. All die personalisierten Marketing-Mitteilungen und Kundenerlebnisse müssen in mobile Websites, für Mobilgeräte optimierte E-Mails und Mobile Apps übertragen werden, damit sie ihre volle Wirkung entfalten.
- Personalisierte Kommunikation. Sprecht Kundschaft in E-Mails mit dem Namen an, verschickt Rabatt-Codes zum Geburtstag und hakt nach, wenn Einkäufe abgebrochen wurden.
- Produktempfehlungen. Personalisiert Produktempfehlungen auf mobilen Websites, in Mobile Apps und E-Mails auf Grundlage des Browsing-Verlaufs, demografischer Daten und des Standorts.
- Verwendung von Standortdaten. Eure Mobile App und eure mobile Website sollten wissen, wo der nächste Laden für die Kundschaft liegt, in der Lage sein, den Warenbestand vor Ort abzurufen, und die Kundschaft während des Einkaufs zum richtigen Gang lenken.
7. Influencer-Marketing wird kleiner und dadurch größer.
Influencer-Marketing hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet, insbesondere aufgrund der verbreiteten Verwendung von Adblocker-Software. Mit Influencer-Marketing lassen sich diese Einschränkungen umgehen und ihr könnt Vertrauen in eure Marke aufbauen, indem ihr mit Menschen interagiert, denen eure Kundschaft bereits vertraut.
Je mehr Menschen statt dem Fernsehen Mobilgeräte nutzen, desto attraktiver werden Social-Media-Influencerinnen und -Influencer sowie Video-Influencerinnen und -Influencer. Wenn sie gut zu eurer Marke passen, könnte es eine hervorragende Marketing-Entscheidung sein, sie anzuheuern, um Werbung für eure Produkte zu machen.
Mikro-Influencerinnen und -Influencer werden 2023 eine tragende Rolle bei der Interaktion mit Kundschaft spielen. Mikro-Influencerinnen und -Influencer haben in der Regel eine kleinere Zielgruppe, aber dafür im Vergleich zu prominenteren Influencerinnen und Influencern mehr Interaktion.
Die erfolgreiche Implementierung von Influencer-Marketing in euren Mobile-Kampagne beginnt mit der Auswahl der passenden Influencerinnen und Influencer.
- Führt sorgfältige Recherchen durch, um gleichgesinnte und wirkungsvolle Influencerinnen und Influencer als Partner zu wählen.
- Stellt sicher, dass ihr eure Zielgruppe genau kennt, ebenso wie ihre Motivation, und ermittelt dann, ob sie mit der Zielgruppe des Influencers oder der Influencerin übereinstimmt. Je stärker die Übereinstimmung, umso attraktiver sind eure Produkte und Dienstleistungen.
- Stellt sicher, dass potenzielle Influencerinnen und Influencer ihre Inhalte für Mobilgeräte optimieren. Der von den Influencerinnen und Influencern erstellte Content muss sich auf Mobilgeräten gut abspielen und darstellen lassen, da die Zielgruppe in erster Linie Smartphones nutzt. In manchen Netzwerken wie Instagram und TikTok ist das standardmäßig der Fall, bei Kanälen wie YouTube hingegen nicht unbedingt.
- Seht euch den vorhandenen Content der Influencerin oder des Influencers an, um sicherzustellen, dass die Qualität den Erwartungen eurer Marke gerecht wird.
8. Die Vorbereitungen für eine Zukunft ohne Cookies laufen.
Digitale Trends gibt an, dass nur 21 % der Marketing-Organisationen sich bereit fühlen für eine Zukunft ohne Cookies. Unternehmen sollten sich bewusst machen, dass die automatische Datenerfassung bald wegfällt. Der nächste Schritt ist die Entwicklung eines Plans für Marketing und Personalisierung in einer Welt ohne Cookies – beginnend damit, das Vertrauen der Kundschaft zu gewinnen. Es gibt einige Strategien, um die Erfassung von Kundendaten ohne Cookies zu verbessern.
- Seid offen mit der Kundschaft. Erklärt den Nutzerinnen und Nutzern, wie ihr ihre Daten verwendet. Ehrlichkeit und Vertrauen können dazu beitragen, dass sie sich wohler damit fühlen, euch ihre Daten anzuvertrauen.
- Gebt Anreize für die Freigabe von Informationen. Mit Quiz, Gated Content oder Verlosungen macht ihr das Ausfüllen von Formularen und das Teilen von Daten attraktiver. Beispielsweise könnt ihr Leads mithilfe von Push-Benachrichtigungen einfach auf neue Spielchancen aufmerksam machen und schnelle Unterhaltungsangebote für die Pause anbieten.
- Führt die gesammelten Daten auf einer gemeinsamen Plattform zusammen. Lasst nicht zu, dass Datensilos entstehen. Das Marketing-Team sollte nicht Download-Daten in einem System sammeln, während das Vertriebs-Team Daten über geöffnete E-Mails in einem anderen System verwaltet.
- Nutzt Strategien für die Erfassung von First-Party-Daten. Wenn ihr in der Lage seid, Daten zu behalten, könnt ihr eurer Kundschaft weiterhin wertvollen personalisierten Content anbieten.
9. Der Wert der Kundenbindung steigt.
In einer digitalen Welt ohne Cookies gewinnt die Kundenbindung an Bedeutung und Mobile-Marketing spielt eine wichtige Rolle, um Abwanderung zu reduzieren.
Während der Pandemie erhöhten Unternehmen die Ausgaben für Mobile-Technologie, um das Kundenerlebnis zu verbessern und ihre Kundschaft zu binden. Auch nach dem Ende der Einschränkungen ist das Ausgabeverhalten nicht auf das Niveau von vor der Pandemie zurückgekehrt. Stattdessen investieren Unternehmen weiterhin in die Fähigkeit, reibungslose Omni-Channel-Erlebnisse bereitstellen zu können.
Investitionen in bestehende Kundschaft können für das Unternehmen äußerst vorteilhaft sein. Digitale Trends gibt an, dass Unternehmen, die ihr Geschäft auf den Kundenbedarf ausrichten, im Vorjahresvergleich einen rund sechsmal größeren Gewinnzuwachs verzeichnen als ihre Mitbewerber.
Ein Schlüssel zur Bindung von Kundschaft ist guter Kunden-Service. Mobile kann das Support-Erlebnis deutlich verbessern.
- Chatbots sind ein fantastisches Tool für den Kunden-Service, können auf den kleineren Displays von Mobilgeräten allerdings kompliziert sein. Stellt sicher, dass der verwendete Chatbot auf Mobilgeräten gut funktioniert und sich einfach ausblenden lässt.
- Social Media. Auf Mobilgeräten nutzen viele Kundinnen und Kunden Social-Media-Kanäle wie Twitter und Messenger, um den Support zu kontaktieren. Sorgt dafür, dass möglichst oft Team-Mitglieder auf diesen Plattformen verfügbar sind.
- SMS-Support. Bietet Support per SMS an. Das können SMS-Benachrichtigungen zum Status einer Bestellung sein, aber auch Support-Kontakte, die per SMS erreichbar sind.
Alle digitalen Trends für 2023.
Digital Marketing entwickelt sich kontinuierlich weiter. Wenn euer Unternehmen auch 2023 eine erfolgreiche Online-Präsenz behalten soll, müsst ihr jetzt anfangen, jeden Kanal entsprechen vorzubereiten. Im Mittelpunkt eurer Strategie sollte Mobile-Marketing stehen.
Eine stärker auf die Kundschaft ausgerichtete Customer Journey sollte höchste Priorität haben. Wenn ihr bereit seid für den nächsten Schritt zur Personalisierung des Kundenerlebnisses, seht euch Daten aus euren früheren Mobile-Marketing-Kampagnen an, um Erkenntnisse zur Customer Journey zu erhalten.
Der Report Digitale Trends enthält branchenführende Forschungsergebnisse, die speziell zusammengestellt wurden, damit ihr die sich ändernden Kundenerwartungen besser versteht. Er bietet euch umfassende Einblicke in Digital-Marketing-Trends, die das kommende Jahr prägen werden.
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