Social-Media-Marketing – eine Strategie für 2022 und darüber hinaus.
Social-Media-Marketing (SMM) ist ein wichtiger Aspekt der Marketing-Strategie jedes Unternehmens. Allerdings stellt der ständige Wandel, dem Social Media unterliegt, eine Herausforderung dar. Strategien, die vor einem Jahr noch funktioniert haben, sind inzwischen weniger erfolgreich, und Kanäle, die zuvor für eure Zielgruppen geeignet waren, kommen möglicherweise aus der Mode. Wenn eure SMM-Strategie veraltet ist und nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, wird es Zeit für ein Update.
Wir haben einen einfachen Leitfaden zusammengestellt, der euch Schritt für Schritt dabei unterstützt, eure SMM-Strategie für 2022 und darüber hinaus zu aktualisieren.
- Legt strategische Ziele fest und definiert Metriken.
- Identifiziert und recherchiert eure Zielgruppen.
- Wählt geeignete Social-Media-Kanäle aus.
- Erstellt Content, der zielgerichtet, überzeugend und ansprechend ist.
- Richtet einen Social-Media-Kalender ein.
- Werft einen Blick auf die Konkurrenz.
- Prüft eure Social-Media-Marketing-Strategie.
- Häufig gestellte Fragen zu SMM.
1. Legt strategische Ziele fest und definiert Metriken.
Setzt bei der Entwicklung eurer Social-Media-Marketing-Strategie am Ende an. Indem ihr mit dem Ziel vor Augen beginnt, könnt ihr sicherstellen, dass euer Social-Media-Plan einen messbaren Wert für euer Marketing-Team und euer Unternehmen schafft.
Im Folgenden findet ihr einige typische Social-Media-Ziele sowie die zu deren Tracking verwendeten Metriken.
- Stärkt die Markenwahrnehmung. Der Begriff „Markenwahrnehmung“ beschreibt den Wiedererkennungswert des Brandings eines Unternehmens. Wenn ihr beispielsweise ein Logo ohne zusätzliche Informationen seht und es sofort mit einem Markennamen in Verbindung bringt, weist dies auf eine ausgeprägte Markenwahrnehmung hin. Das Branded Search Volume ist eine nützliche Metrik zur Messung der Markenwahrnehmung. Mit vielen SEO-Tools könnt ihr überprüfen, wie häufig Personen bei Google nach einem Markennamen suchen. Wenn SMM die Markenwahrnehmung verbessert, steigt auch das markenbezogene Suchvolumen an.
- Erhöht den Traffic auf eurer Website. Anhand des Website-Traffics könnt ihr erkennen, wie viele Personen über bestimmte Social-Media-Kampagnen zu eurer Website gelangen. Am besten lässt sich dies messen, indem ihr für eine SMM-Kampagne eigene Landingpages erstellt oder einen UTM-Parameter (Urchin Tracking Module) verwendet, um den Traffic im Auge zu behalten.
- Verbessert die Kundeninteraktionen. SMM ist eine der effektivsten Methoden, um eure https://business.adobe.com/resources/rules-and-tools-successful-customer-engagement.html#_dntKundeninteraktionen zu verbessern, denn Social Media ist der Anlaufpunkt für eure Zielgruppen, um sich auszutauschen. Bessere Interaktionen sorgen nicht nur für mehr Aufmerksamkeit für eure Marke, sondern geben Menschen auch das Gefühl, mit eurer Marke verbunden zu sein. Eine Person, die das Gefühl hat, eingebunden oder vernetzt zu sein, kauft mehr. Vergleicht die Interaktionsraten auf allen von euch genutzten Social-Media-Kanälen, um eine Vorstellung davon zu erhalten, inwiefern die Kundeninteraktionen zunehmen oder sich verändern. Ihr könnt Interaktionen auch messen, indem ihr (je nach Kanal) Clickthrough-Raten, Retweets oder Shares heranzieht.
- Gewinnt neue Kundinnen und Kunden. Bei SMM geht es nicht nur darum, neue Follower zu gewinnen. Es kann auch zur Steigerung der Conversion Rates und zur Neukundengewinnung beitragen. Es kann sich schwierig gestalten, dieses Ziel zu messen, da SMM häufig nur einer von vielen Touchpoints der Customer Journey ist. Um die durch SMM-Strategien generierte Neukundschaft zu tracken, setzt ihr am besten eine geeignete Lösung für Multi-Touch-Attribution ein.
Klare Ziele helfen euch, die Grundlage für eure Marketing-Strategie zu schaffen. Wenn eines eurer Hauptziele darin besteht, Kundeninteraktionen zu verbessern, solltet ihr aktuelle Daten dazu heranziehen, um festzustellen, was funktioniert und was angepasst werden sollte. Beachtet, dass sich die Strategie zur Verbesserung der Kundeninteraktionen von den Strategien zur Neukundengewinnung und zur Erhöhung des Website-Traffics unterscheidet. Wenn ihr genau bestimmt, welche Ziele für euer Unternehmen in den kommenden Monaten am wichtigsten sein werden, könnt ihr ermitteln, wo genau ihr ansetzen müsst.
2. Identifiziert und recherchiert eure Zielgruppen.
Sobald ihr einige strategische Ziele vor Augen habt, ist es an der Zeit, eure Profile zu definieren und zu verfeinern. Das Erfolgsgeheimnis hierbei sind Daten von tatsächlichen Kundinnen und Kunden. Wenn diese Informationen nicht verfügbar sind, solltet ihr euch zunächst auf die Anschaffung einer zuverlässigen Echtzeit-Kundendatenplattform (CDP) konzentrieren. Vereinheitlichte Kundendaten ermöglichen es euch, präzise Profile zu entwickeln, die tatsächlichen Kundinnen und Kunden entsprechen.
Euer Marketing-Team verfügt wahrscheinlich über Käuferprofile, aber diese müssen für Social Media verfeinert werden. Anwenderinnen und Anwender auf Social-Media-Plattformen erwarten persönliche Kontakte, daher müssen die Interaktionen mit eurer Zielgruppe gezielt und https://business.adobe.com/blog/basics/personalization#_dntpersonalisiert sein. Mithilfe demografischer Daten zu Alter, Interessen und Standort könnt ihr eure Zielgruppe genauer bestimmen.
Je mehr Details ihr bei der Erstellung von Profilen berücksichtigt, desto besser.
- Die richtige Einteilung der Altersgruppen ist wichtig, da die einzelnen Generationen in der Regel unterschiedliche Plattformen bevorzugen.
- Informationen zu beruflichen Positionen sind ebenfalls nützlich. Eine Führungskraft ist vielleicht auf LinkedIn offen für berufliche Kontakte, empfindet diese auf Kanälen wie Instagram und Facebook jedoch als störend.
- Psychografische Daten kombinieren demografische und psychologische Merkmale, um realitätsnahe Profile zu erstellen.
Profilvorlagen können euch bei euren ersten Schritten als Inspiration dienen.
3. Wählt geeignete Social-Media-Kanäle aus.
Nicht alle Social-Media-Kanäle sprechen alle gleichermaßen an. Unterschiedliche Plattformen ziehen in der Regel unterschiedliche Zielgruppen an. Ein junger Tech-Startup-Gründer sieht sich abends vielleicht TikTok-Videos oder Instagram-Stories an, während eine erfahrene B2B-Führungskraft bei ihrem Morgenkaffee auf Facebook vorbeischaut. Ein frischgebackener Hochschulabsolvent hingegen sieht sich möglicherweise lieber YouTube-Tutorials an.
Zu einem strategischen Social-Media-Plan gehört auch, dass ihr wisst, welche Kanäle am besten zu euren Zielgruppen passen.
- Instagram ist ideal für Zielgruppen, die jünger als 40 Jahre und weiblich sind. E-Commerce- und Lifestyle-Marken haben auf dieser Plattform normalerweise den größten Erfolg.
- Facebook ist ein geeigneter Kanal für Unternehmen mit Zielgruppen über 40 Jahren. Untersuchungen zeigen, dass die Zielgruppe der über 30-Jährigen Facebook nutzt und dass die Altersgruppe ab 40 Jahren am aktivsten auf der Plattform ist, wobei diese Zahl mit zunehmendem Alter noch steigt.
- Twitter verzeichnet zu zwei Dritteln männliche Anwender, von denen 63 % zwischen 35 und 65 Jahre alt sind.
Das erklärt, warum ihr eure jüngeren männlichen Zielgruppen möglicherweise nicht erreicht, obwohl ihr dreimal am Tag auf Instagram postet. SMM-Strategien haben viel mit Demografie zu tun.
Fangt klein an und konzentriert euch auf einen oder zwei Kanäle, die am besten zu eurer jeweiligen Zielgruppe passen. Bei diesem Schritt geht Qualität vor Quantität. Sobald ihr eure Marke auf einigen Kanälen etabliert habt, könnt ihr weitere Kanäle ausprobieren.
4. Erstellt Content, der zielgerichtet, überzeugend und ansprechend ist.
Nun geht es an die Content-Erstellung. Eine gute SMM-Strategie konzentriert sich auf die Erstellung von Content, der zielgerichtet, überzeugend und ansprechend ist. Um überzeugenden Content zu erstellen, müsst ihr euch zunächst mit den unterschiedlichen Content-Typen auf den einzelnen Plattformen vertraut machen.
- Twitter ist eine Plattform für kurze Texte und geteilte Links. Threads sind ein neuerer Trend, bei dem längere Beiträge in kurze Abschnitte unterteilt werden.
- Instagram war ursprünglich auf Foto-Sharing ausgelegt, doch inzwischen https://www.theverge.com/2021/6/30/22557942/instagram-no-longer-photo-app-video-entertainment-focusliegt der Fokus der Plattform auf Videos.
- Facebook ist ebenfalls stark medienbasiert und setzt zur Interaktion hauptsächlich auf Bilder und mitunter auf Videos.
- Pinterest konzentriert sich auf Bilder und kurze Videos.
- YouTube ist die Plattform für längere Videoformate.
- TikTok ist ein Portal für kurze Video-Clips.
Dass auf Instagram Videos immer mehr in den Vordergrund rücken, ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Social Media verändert und warum Marketing-Fachleute damit Schritt halten müssen. Nachdem der Fokus von Instagram jahrelang auf Bildern lag, hat der Wechsel zum Videoformat gravierende Auswirkungen auf SMM-Strategien.
Anwenderinnen und Anwender bekommen die Inhalte zu sehen, die auf den jeweiligen Plattformen bevorzugt werden. Wenn ihr versucht, auf Instagram Bilder zu posten, kommen diese häufig gar nicht mehr am neuen Algorithmus vorbei. Es liegt bei euch, darauf zu achten, dass ihr den richtigen Content auf den richtigen Kanälen veröffentlicht.
Wenn ihr mit der Planung und Erstellung von Content für eure Social-Media-Kanäle beginnt, solltet ihr einige wichtige Punkte berücksichtigen.
Wägt Bilder und Videos gegeneinander ab.
Bilder sind oft einfacher zu erstellen als Videos. Allerdings lässt sich mit statischen Bildern eure Botschaft möglicherweise nicht so gut vermitteln. Die Produktion von Videos kostet zwar mehr Zeit und Aufwand, allerdings können Videos eine Fülle von Informationen enthalten, mit denen sich Conversions erzielen lassen.
Facebook-Content sollte beispielsweise zu https://www.digitalinformationworld.com/2021/05/images-videos-or-links-study-shows-most.html60 % bis 70 % aus Bildern und zu 15 % bis 20 % aus Videos bestehen. Der Rest kann aus Live-Videos, Storys, Text und Links zusammengesetzt sein.
Tretet sympathisch auf.
Wenn Anwenderinnen und Anwender durch Social Media scrollen, suchen sie meist nach Entspannung und unterhaltsamen, leicht zu konsumierenden Inhalten. Ein natürlicher, freundlicher Ton kommt immer gut an, unabhängig von euren Zielen und eurer Branche.
Wahrscheinlich will eure Marke nicht so weit gehen wie die Schnellrestaurant-Kette Wendy's mit ihren sarkastisch-frechen Tweets. Das Unternehmen hat jedoch zweifellos für Aufsehen gesorgt, als es anfing, auf Twitter Fans zu roasten und Memes zu produzieren.
Entscheidet euch für einen Design-Stil und bleibt dabei.
Stellt euch eure Marketing-Strategie für Social Media wie die Gestaltung eines Hauses vor. Euer Unternehmen kann eine gelassene maritime Atmosphäre verbreiten oder sich für einen stimmungsvollen Mid-Century-Look entscheiden. Verschiedene Farbschemata rufen unterschiedliche Gefühle hervor, daher solltet ihr bei der Gestaltung mit Bedacht vorgehen. Wenn ihr auf euren Social-Media-Kanälen dieselben Farben und dieselbe Design-Sprache verwendet, tragt ihr zur Verbesserung der Markenwahrnehmung und zum professionellen Erscheinungsbild eurer Seiten bei.
Legt einen Content-Mix fest.
Die 80/20-Regel (80 % informative Inhalte, 20 % werbliche Inhalte) kann hier Orientierung bieten. Letztlich solltet ihr jedoch ein Verhältnis finden, das für eure Zielgruppen sinnvoll ist. Schließlich möchte niemand einer Seite folgen, auf der es ausschließlich darum geht, Produkte oder Services zu verkaufen. Wenn eine Seite hilfreiche Anleitungen und Informationen mit Bezug auf die Interessen ihrer Follower bietet, werden Werbebeiträge besser angenommen und sind erfolgreicher.
5. Richtet einen Social-Media-Kalender ein.
Als Nächstes solltet ihr einen Social-Media-Kalender einrichten. Legt fest, wie häufig ihr – je nach Verfügbarkeit eures Teams und euren Best Practices – auf den einzelnen Kanälen posten möchtet. Die Best Practices variieren je nach Kanal, aber im Allgemeinen solltet ihr mehrmals pro Woche oder sogar täglich Inhalte posten, sofern euer Team über entsprechende Kapazitäten verfügt.
Tageszeit und Wochentag sind ebenfalls wichtige Faktoren, die je nach Kanal variieren. Beispiel:
- Facebook-Anwenderinnen und -Anwender sind an Werktagen zwischen 9:00 und 11:00 Uhr am aktivsten.
- Pinterest-Anwenderinnen und -Anwender sind vor allem abends an Wochenenden aktiv.
- TikTok-Anwenderinnen und -Anwender sind meist abends unter der Woche aktiv.
Sobald ihr den geeigneten Zeitpunkt zum Posten ermittelt habt, könnt ihr davon ausgehend die Termine und Fristen für die Content-Erstellung auf Basis der Kapazitäten eures Teams bestimmen. Dabei solltet ihr die Veröffentlichung eurer Posts automatisieren, um Content innerhalb der Zeitfenster zu versenden, in denen er auf den einzelnen Kanälen am erfolgreichsten ist.
6. Werft einen Blick auf die Konkurrenz.
Es ist sinnvoll, sich darüber zu informieren, wie eure Konkurrenten Social Media nutzen – und wie erfolgreich sie dabei sind. Vielleicht haben sie ein bisher noch nicht ausgeschöpftes Themengebiet entdeckt, an dem eure Zielgruppen interessiert sind.
Kanäle.
Euer Unternehmen könnte sich beispielsweise auf Facebook konzentrieren, um die Zielgruppe der 30- bis 40-Jährigen zu erreichen. Dann stellt ihr jedoch fest, dass eure Konkurrenten einen großen Teil ihrer Ressourcen für Twitter aufwenden. Möglicherweise haben sie ein wachsendes Interesse unter männlichen Anwendern an eurer Branche entdeckt und verzeichnen auf Twitter mehr Interaktionen. Kanäle, auf denen eure Konkurrenten erfolgreich sind, dürften sich auch für euer Unternehmen eignen.
Wenn ihr andererseits auf den naheliegenden Social-Media-Plattformen nicht weiterkommt, sucht nach vielleicht ungenutzten Potenzialen auf Kanälen, die eure Konkurrenten nicht nutzen. Seht euch sich die demografischen Daten der Anwenderinnen und Anwender der betreffenden Netzwerke noch einmal genauer an und sucht nach einer Nischenüberschneidung mit euren Zielgruppen. Wenn ihr als Erste auf einer Plattform präsent seid, verschafft euch das einen enormen Vorteil.
Content.
Die Analyse der SMM-Inhalte eurer Konkurrenten ist ein weiterer guter Ansatz, um in Erfahrung zu bringen, welche Aspekte erfolgreich sind. Wenn sie beispielsweise durch Influencer-Marketing viele Interaktionen erzielen, könnt ihr das wahrscheinlich auch.
Achtet außerdem auf den Tonfall eures Contents. Wenn eure Inhalte seriös und professionell gehalten sind, aber eure Konkurrenten ihre Interaktionsraten durch witzige Memes steigern, solltet ihr eure Strategie anpassen. Selbstverständlich solltet ihr dabei nicht gegen die allgemeinen Markenrichtlinien verstoßen. Versucht jedoch, die Sprache der Plattform zu sprechen.
Bewertungen.
Die meisten Marketing-Fachleute wissen, wie wichtig es ist, ihrer Kundschaft zuzuhören. Allerdings kann auch die Meinung der Kundschaft eurer Konkurrenten für euer Unternehmen nützlich sein. Sucht auf beliebten Plattformen nach ihren Markennamen, um zu erfahren, was die Anwenderinnen und Anwender sagen.
Möglicherweise hinterlassen sie auf Facebook Kommentare, die auf ein Problem mit einem Produkt hinweisen. Oder sie schlagen ein Update für ein aktuelles Online-Tool vor, um ein Problem zu lösen, das bei ihnen auftritt. Mit diesen Erkenntnissen kann euer Unternehmen Lücken in der Branche erkennen und diese Chancen für sich nutzen.
Branchenführer.
Schließlich solltet ihr auch die Branchenführer nicht außer Acht lassen, die möglicherweise viel größer sind als euer Unternehmen. Marken in eurer Branche, die zu groß sind, um (vorerst) unmittelbare Konkurrenten zu sein, können wichtige Anhaltspunkte dafür bieten, wohin sich neue Trends entwickeln. Denn sie verfügen über die Ressourcen, um kommende Trends zu prognostizieren und sich einen Vorsprung zu verschaffen.
7. Prüft eure Social-Media-Marketing-Strategie.
Social-Media-Marketing ist keine Strategie, die man einmal festlegt und dann wieder vergisst. Social Media entwickelt sich ständig weiter, es gibt ständig wechselnde Trends. Entsprechend muss sich auch eure SMM-Strategie ständig weiterentwickeln.
Zieht die im ersten Schritt festgelegten Ziele und Messgrößen heran, um eure Strategie regelmäßig zu prüfen. Die Tatsache, dass etwas vor sechs Monaten funktioniert hat, bedeutet nicht, dass es auch heute noch funktioniert. Um diese Prüfungen durchzuführen, solltet ihr euch auf Analysen stützen. Ihr solltet den Erfolg eurer aktuellen Strategie an euren anfänglichen Zielen messen, um zu ermitteln, was funktioniert hat und was nicht. Ausgehend davon könnt ihr die nächste Kampagne auf Basis der neuen Erkenntnisse anpassen.
Häufig gestellte Fragen zu SMM.
Angesichts der schnellen Änderungen, denen SMM unterliegt, ergeben sich für euch wahrscheinlich Fragen zu einzelnen Aspekten. Im Folgenden findet ihr häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Social Media Marketing.
Was ist Social Media Marketing?
Social Media Marketing (SMM) ist eine Marketing-Disziplin, die Social-Media-Plattformen nutzt, um potenzielle Kundinnen und Kunden zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten. SMM kann dazu beitragen, die Markenwahrnehmung zu verbessern, eine Community rund um eine Marke aufzubauen, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen, die Bindung zu bestehenden Kundinnen und Kunden zu verbessern und den Website-Traffic zu erhöhen.
Was ist eine Social-Media-Marketing-Strategie?
Eine Social-Media-Marketing-Strategie beschreibt den Plan eines Unternehmens für Social-Media-Kampagnen und -Posts innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Sie wird unter Berücksichtigung der Unternehmensziele erstellt und muss regelmäßig aktualisiert werden, da sich sowohl die Ziele als auch die Best Practices für Social Media ständig ändern.
Was beinhaltet eine Social-Media-Marketing-Strategie?
Der Entwicklung einer guten Social-Media-Strategie für 2022 und 2023 sollten folgende Schritte vorausgehen:
- Festlegen strategischer Ziele und Definieren von Metriken
- Identifizieren und Recherchieren der Zielgruppen
- Auswählen geeigneter Social-Media-Kanäle
- Erstellen von Content, der zielgerichtet, überzeugend und ansprechend ist
- Einrichten eines Social-Media-Kalenders
- Analysieren der Konkurrenz
- Prüfen der Social-Media-Markteing-Strategie
Eine Social-Media-Marketing-Strategie für 2022 und darüber hinaus.
Eine moderne Social-Media-Marketing-Strategie kann unter anderem dazu beitragen, sowohl bestehende als auch neue Kundschaft anzusprechen, die Markenwahrnehmung zu verbessern, verwertbares Feedback von tatsächlichen Kundinnen und Kunden einzuholen sowie den Website-Traffic und den Umsatz zu steigern.
Bringt zunächst eure Stakeholder zusammen und legt fest, welche Ziele für euer Unternehmen im Moment am wichtigsten sind. Ausgehend von diesen Zielen könnt ihr euch dann an die Entwicklung einer tragfähigen SMM-Strategie machen.
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