Asset-Management bei Adobe-Marketing.
Wir nutzen Adobe Experience Manager Assets als unser DAM-System. Damit können wir unsere Assets an einem zentralen Ort speichern und haben so jederzeit eine Bibliothek einsatzbereiter Inhalte. Zusätzlich nutzen wir die Adobe Experience Manager-Integrationen von Workfront, durch die wir die Zeit bis zur Veröffentlichung halbieren können.
Ein wesentliches Element im Asset-Management sind Metadaten. Diese werden jedem Asset hinzugefügt, um Stakeholdern unternehmensweit die Asset-Suche zu erleichtern. Wir definieren schon vorab die Namenskonventionen und Prozesse für das Hinzufügen der Metadaten, damit all unsere Kreativ- und Marketing-Teams sie konsistent verwenden.
Die in der ersten Phase oder während des Kreativprozesses hinzugefügten Metadaten werden in das DAM eingegeben und automatisch gewartet. Dadurch wird Routinearbeit automatisiert und unsere Teams haben mehr Zeit für kreative Aufgaben.
Sobald die Assets zur Prüfung bereit sind, können sie automatisch zur Genehmigung weitergegeben werden. Prüfanfragen gehen somit nicht in übervollen E-Mail-Posteingängen oder Slack-Threads verloren. Nachdem die Assets im DAM veröffentlicht wurden, überlegen wir laufend, wie sie in künftigen Projekten wiederverwendet und umfunktioniert werden können.
Mittlerweile tracken wir auch die Nutzung innerhalb unseres DAM. Damit sehen wir, wann eine Person das DAM nutzt, was sie sich ansieht, wonach sie sucht und was sie herunterlädt. Das zeigt uns, welche Assets und Bereiche besonders oft oder nicht oft genug von Stakeholdern verwendet werden, sodass wir in Zukunft die Content-Erstellung entsprechend anpassen können.
Unser Ziel in der Asset-Management-Phase ist es, sicherzustellen, dass alle in unserem Unternehmen in unserem Asset-Repository den gewünschten Content finden und auf marken- und Compliance-konforme Weise wiederverwenden können.
4. Bereitstellung und Aktivierung.
Ist schließlich der Zeitpunkt der Content-Bereitstellung gekommen, hilft das DAM bei der Katalogisierung, Nachverfolgung und Suche von Assets mit Metadaten-Tags. Eure Kundschaft hat es eilig. Deshalb muss euer Team noch schneller sein – das Auffinden von Videos, Infografiken, Fotos, Mitteilungen und vielem anderen darf nicht länger als ein paar Sekunden dauern.
Euer DAM sollte in der Lage sein, die Größe von Bildern automatisch anzupassen, die Versionskontrolle zu verwalten und Duplikate in verschiedenen Regionen zu vermeiden. Gleichzeitig sollte es in euren Techstack integrierbar sein. Mithilfe von KI könnt ihr automatisch Content-Varianten für verschiedene Orte, Interessen und Verhaltensweisen der Kundschaft erstellen.
Als Nächstes benötigt ihr eine Plattform, mit der ihr euren Content digital bereitstellen könnt, um so eure Kundschaft auf dem jeweils von ihr bevorzugten Kanal zu erreichen. Dabei ist es von Vorteil, wenn diese Plattform auch automatisch für jeden Kanal optimierte Assets generieren und veröffentlichen kann, z. B. durch die Erstellung neuer Größen, Formate, Auflösungen, Seitenverhältnisse und Effekte. Auf diese Weise könnt ihr Content-Varianten testen und aussagekräftige Erkenntnisse gewinnen, die ihr für künftige Aktionen verwenden könnt.
Bereitstellung und Aktivierung bei Adobe-Marketing.
Sobald unser Content fertig und bereit zur Verteilung und Aktivierung ist, laden wir unsere Angebote, Assets und Werbeinhalte in Adobe Experience Manager Assets hoch, das mit Adobe Experience Manager Sites synchronisiert ist. Zusätzlich ist Adobe Customer Journey Analytics mit Adobe Experience Manager integriert, sodass wir sehen können, wie Assets während der Customer Journeys genutzt wurden. Auf diese Weise erhalten wir direkt im DAM Erkenntnisse.
Wir verwenden Adobe Experience Manager Sites, um Content schnell auf den passenden Kanälen und Plattformen zu veröffentlichen. In Experience Manager Sites können wir rasch mehrere Content-Varianten testen und anhand von KPIs optimieren, um die von uns gewünschten Geschäftsergebnisse zu erzielen. Experience Manager Sites vereinfacht auch die Personalisierung für verschiedene Zielgruppen.
Unser Ziel ist es, die Content-Aktualisierung durch die Integration generativer KI zu vereinfachen und zu automatisieren. Änderungen auf einer Web-Seite sollten dabei so einfach sein wie das Bearbeiten eines Word-Dokuments.
5. Reporting und Erkenntnisse.
Der letzte Schritt in der Content Supply Chain ist die Messung der Performance und Wirkung von Content mithilfe von Analysen, Interaktionsmetriken und Leadscoring. Nach der Veröffentlichung von Content könnt ihr laufend Varianten und Platzierungen testen, um die Wirkung zu maximieren und dem Marketing-Team die Möglichkeit zu geben, weitere Erkenntnisse über die Kundschaft zu gewinnen. Diese Daten können dann zur laufenden Verbesserung künftiger Inhalte und Strategien herangezogen werden.
Mit intuitiven Dashboards und Reporting erhaltet ihr in Echtzeit einen Überblick über die Performance eures Contents. Durch die Nutzung integrierter Tools während der gesamten Content Supply Chain erlangt ihr detaillierte Erkenntnisse – egal ob auf Seiten-, Asset- oder Attributebene.
Reporting und Erkenntnisse bei Adobe-Marketing.
Da unsere Tools nahtlos integriert sind, sind wir in der Lage, spezifische Reports zu erstellen, die die Performance unserer Prozesse und Assets erfassen und analysieren. Damit können wir nachvollziehen, wie einzelne Assets innerhalb einer Kampagne bei bestimmten Zielgruppen ankommen. Wir betrachten dazu die Performance im Detail und filtern nach Zielgruppensegmenten und anderen Gruppierungen.
Unser Ziel dabei ist es, die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, um die Unternehmensführung dabei zu unterstützen, bessere Entscheidungen zu treffen. Außerdem ermöglichen wir es unseren Teams, Konsistenz und das Zusammenwirken unseres Contents und der dahinter stehenden Prozesse zu gewährleisten.
Verwendet für eure Content Supply Chain Adobe GenStudio for Performance Marketing.
Durch die Optimierung eurer Content Supply Chain verbessert ihr Effizienz, Konsistenz und Qualität bei der Content-Erstellung und -Veröffentlichung.Eine optimierte Content Supply Chain ist der erste Schritt bei der Bereitstellung persönlicher Erlebnisse, die bei eurer Kundschaft gut ankommen – unabhängig davon, auf welchen Kanälen sie mit euch interagieren möchte.
Adobe GenStudio ist eine integrierte Suite marktführender Produkte, mit denen Unternehmen ihre Content Supply Chain automatisieren und optimieren können.