So sorgt ihr für eine langfristig erfolgreiche Content Supply Chain.

Darstellung eines digitalen Workflows mit einer Skyline einer Stadt vor einem violetten Sonnenuntergang und dem Text „Immobilien-Webinar“ sowie genehmigten Desktop- und Instagram-Designs. Eine Benachrichtigung mit der Aufschrift „Assets genehmigt“ und einem Daumen-hoch-Emoji auf einem Hintergrund mit violett-blauem Farbverlauf.

Für digitale Kanäle werden immer größere Mengen an Content benötigt, da der Bedarf an personalisierten digitalen Erlebnissen täglich wächst. Noch nie gab es so viele Kanäle, Märkte und Formate, für die Content benötigt wird. Damit steigt auch die Nachfrage nach nahtlosen digitalen Erlebnissen.

Jedes Unternehmen verfügt zwar über einen Prozess für Content-Erstellung und Aktivierung, doch oft ist dieser ineffizient und unvollständig. Die gute Nachricht ist, dass dieser Prozess optimiert werden kann – durch die Vergabe klarer Rollen und Zuständigkeiten, die Definition von Strategien und die Integration von KI, Technologien und Daten.

Bis 2026 wird eine Steigerung der Content-Menge in Unternehmen auf 155 Exabyte erwartet – verglichen mit 47 Exabyte im Jahr 2021.

Quelle: IDC

Was ist eine Content Supply Chain?

Eine Content Supply Chain ist ein durchgängiger Prozess, den jedes Unternehmen benötigt, um den erforderlichen Content für Marketing-Kampagnen und personalisierte Customer Experiences bereitzustellen. Jedes Unternehmen hat eine Content Supply Chain – auch wenn sie möglicherweise anders bezeichnet wird. Das für die Content-Bereitstellung zuständige Team kann nur einige wenige Personen aus der Kreativabteilung oder auch ein großes, globales Unternehmen umfassen, bestehend aus Marketing-Fachleuten, Kreativen, externen Agenturen, Führungskräften und Operations-Teams.

Kundinnen und Kunden erwarten immer mehr und immer bessere Erlebnisse in immer kürzeren Abständen. Daher ist es wichtig, dass die Content Supply Chain eures Unternehmens reibungslos funktioniert. Dazu müssen Silos aufgebrochen und die Arbeitsabläufe zusammengelegt werden, um eine schnelle Planung, Produktion, Verwaltung, Bereitstellung und Messung von Content sicherzustellen. Dies steigert die Effizienz und die Interaktion mit der Kundschaft und ermöglicht es euch, das meiste aus euren Technologieinvestitionen herauszuholen.

Symbole, die die Phasen eines Marketing-Workflows darstellen: Workflow und Planung, Content-Erstellung und -Produktion, Asset-Management, Bereitstellung und Aktivierung sowie Reporting und Erkenntnisse.

Welche Hindernisse gibt es in eurer Content Supply Chain?

Content Supply Chains sind oft fragmentiert, da für die Aufrechterhaltung von Content-Zyklen mehrere Funktionen erforderlich sind. Fehlende einheitliche Workflows, unzureichendes Ressourcen-Tracking und mangelnde Kommunikation sind nur einige Gründe, warum manche Content Supply Chains nicht funktionieren. Die Folgen fragmentierter Content Supply Chains können interne Fehlabstimmungen, hohe Kosten, überlastetes Personal und eine verzögerte Kommunikation am Markt sein.

Zwei kreisförmige Statistikdiagramme. Im ersten steht „70 %“ und darunter der Text: „der Zeit werden für nicht zum Kerngeschäft gehörende Aufgaben für manuelle Tätigkeiten in nicht zusammenhängenden Systemen aufgewendet“. Im zweiten Diagramm steht „68 %“ und darunter der Text: „der Kreativen finden, dass Engpässe im Content-Prozess ein Problem bei der Erstellung effektiver Erlebnisse sind“. Beide Diagramme weisen Segmente mit blauem und blaugrünem Farbverlauf auf.
Quelle: The Future of Creative Experiences

Die fünf Bausteine einer gut funktionierenden Content Supply Chain.

Schauen wir uns jetzt an, was die fünf Hauptelemente einer Content Supply Chain sind und welche Voraussetzungen für jedes Element gegeben sein müssen, damit euer Content-Zyklus automatisiert und schnell abläuft.

1. Workflow und Planung.

Eine reibungslose Content Supply Chain erfordert eine Work-Management-Lösung, die die zentrale Prüfung des Contents und die Zusammenarbeit zwischen Teams ermöglicht, damit Projekte geplante, datengestützte Ergebnisse liefern. Ein solches Tool sollte es eurem Marketing-Team ermöglichen, Aufgaben strategisch zu priorisieren und diese Prioritäten dem Kreativ-Team mitzuteilen.

Danach sollte es eine Möglichkeit geben, das Kreativ-Briefing, die Content-Asset-Versionen und das Feedback jedes Projekts programmübergreifend miteinander zu verknüpfen, damit euer Team auf der Suche nach Informationen nicht alte E-Mails durchforsten muss.

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Workflow und Planung bei Adobe-Marketing.

Zunächst sammeln wir die zahlreichen Content-Anfragen von allen Teams im Unternehmen und priorisieren sie anhand unserer vierteljährlichen Ziele und Hauptaufgaben. Ein Dashboard für die Erfassung von Content-Anfragen in Workfront bietet uns dabei einen transparenten Überblick, sodass wir uns mit unseren Stakeholdern abstimmen können und unsere Pläne für die Content-Erstellung von den Marketing-, Kreativ-, Web- und Fachexperten-Teams schnell genehmigt werden. Bei der Eingabe der Briefings und Workfront-Anfragen erfassen wir die erforderlichen Metadaten, damit der Content gut organisiert und einfach auffindbar ist.

In der Workflow- und Planungsphase erstellen wir eine Übersicht über die von uns zu produzierenden Assets. Dies hilft auch den Marketing-Teams, ihre Aufgaben und Programme besser zu planen. Wir bieten unseren Kreativ- und Webteams Einblick in das Gesamtvolumen der Anfragen, damit sie möglichst frühzeitig Ressourcen einplanen können. Zusätzlich können Vorgesetzte auf diese Weise das Arbeitsvolumen ihrer Teams einfach überwachen und feststellen, wie lange die Erstellung verschiedener Asset-Typen dauert.

Unser Ziel in der Workflow- und Planungsphase ist es, unsere Prozesse laufend zu optimieren, die Zusammenarbeit und Transparenz bei Content-Plänen zu verbessern und die Content-Verwaltung an einem zentralen Ort durchzuführen.

2. Content-Erstellung und -Produktion.

Damit die Kreativ-Teams die erforderliche Menge an Content produzieren können, die für personalisierte Customer Experiences erforderlich ist, müssen ihre Prozesse optimiert werden. Das bedeutet, dass sie generative KI einsetzen, um die Content-Produktion zu beschleunigen, simple Asset-Aktualisierungen zu automatisieren und neue Ideen zu entwickeln. Ein weiterer wichtiger Faktor des Kreativprozesses ist die einfache Zusammenarbeit in Echtzeit. Dadurch werden zentralisierte Prüf- und Genehmigungsprozesse mit schnellen Feedback-Schleifen ermöglicht, was unnötige Überarbeitungen vermeidet, die Versionskontrolle verbessert und nahtlose Übergaben erlaubt.

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Content-Erstellung und -Produktion bei Adobe-Marketing.

Zu Beginn der Content-Produktion werden die genehmigten Anfragen in Projekte umgewandelt, durch die unsere Kreativen zusätzliche Details erhalten, wie etwa Briefings, den Ort von Web-Landingpages und die Anforderungen an eine Werbekampagne. Unsere Kreativ-Teams erstellen daraufhin mit Adobe GenStudio for Performance Marketing und den Funktionen für generative KI in den Adobe Creative Cloud-Programmen Content für jeden Kanal, jeden Markt und jede Zielgruppe – bei gleichzeitiger Einhaltung unserer Markenrichtlinien.

Unser Ziel in der Content-Erstellungs- und Produktionsphase ist es, es unseren Teams und Agenturpartnern zu ermöglichen, kreative Aufgaben zügig zu erledigen, aber dennoch hochqualitative Ergebnisse zu liefern.

3. Asset-Management.

Mit einem DAM-System (Digital Asset Management), das mit den Tools durch die gesamte Content Supply Chain integriert ist, kann euer Team Assets mühelos abrufen, verwenden, aktualisieren und für unterschiedliche Zwecke wiederverwenden. Ein passendes DAM verbessert die Auffindbarkeit von Assets, optimiert die Verteilung und verkürzt die Time-to-Market durch das automatische Taggen von Assets und die Erstellung von Asset-Varianten. Für Großunternehmen spielen DAM-Systeme eine wichtige Rolle bei der Content-Governance und bei Digital Rights Management, da mit ihnen klare Zugriffsrechte, Berechtigungen und Kontrollen festgelegt werden können.

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76 % der Unternehmen sind nicht in der Lage, Assets einfach zu finden und zu speichern.

Quelle: Adobe

Asset-Management bei Adobe-Marketing.

Wir nutzen Adobe Experience Manager Assets als unser DAM-System. Damit können wir unsere Assets an einem zentralen Ort speichern und haben so jederzeit eine Bibliothek einsatzbereiter Inhalte. Zusätzlich nutzen wir die Adobe Experience Manager-Integrationen von Workfront, durch die wir die Zeit bis zur Veröffentlichung halbieren können.

Ein wesentliches Element im Asset-Management sind Metadaten. Diese werden jedem Asset hinzugefügt, um Stakeholdern unternehmensweit die Asset-Suche zu erleichtern. Wir definieren schon vorab die Namenskonventionen und Prozesse für das Hinzufügen der Metadaten, damit all unsere Kreativ- und Marketing-Teams sie konsistent verwenden.

Die in der ersten Phase oder während des Kreativprozesses hinzugefügten Metadaten werden in das DAM eingegeben und automatisch gewartet. Dadurch wird Routinearbeit automatisiert und unsere Teams haben mehr Zeit für kreative Aufgaben.

Sobald die Assets zur Prüfung bereit sind, können sie automatisch zur Genehmigung weitergegeben werden. Prüfanfragen gehen somit nicht in übervollen E-Mail-Posteingängen oder Slack-Threads verloren. Nachdem die Assets im DAM veröffentlicht wurden, überlegen wir laufend, wie sie in künftigen Projekten wiederverwendet und umfunktioniert werden können.

Mittlerweile tracken wir auch die Nutzung innerhalb unseres DAM. Damit sehen wir, wann eine Person das DAM nutzt, was sie sich ansieht, wonach sie sucht und was sie herunterlädt. Das zeigt uns, welche Assets und Bereiche besonders oft oder nicht oft genug von Stakeholdern verwendet werden, sodass wir in Zukunft die Content-Erstellung entsprechend anpassen können.

Unser Ziel in der Asset-Management-Phase ist es, sicherzustellen, dass alle in unserem Unternehmen in unserem Asset-Repository den gewünschten Content finden und auf marken- und Compliance-konforme Weise wiederverwenden können.

4. Bereitstellung und Aktivierung.

Ist schließlich der Zeitpunkt der Content-Bereitstellung gekommen, hilft das DAM bei der Katalogisierung, Nachverfolgung und Suche von Assets mit Metadaten-Tags. Eure Kundschaft hat es eilig. Deshalb muss euer Team noch schneller sein – das Auffinden von Videos, Infografiken, Fotos, Mitteilungen und vielem anderen darf nicht länger als ein paar Sekunden dauern.

Euer DAM sollte in der Lage sein, die Größe von Bildern automatisch anzupassen, die Versionskontrolle zu verwalten und Duplikate in verschiedenen Regionen zu vermeiden. Gleichzeitig sollte es in euren Techstack integrierbar sein. Mithilfe von KI könnt ihr automatisch Content-Varianten für verschiedene Orte, Interessen und Verhaltensweisen der Kundschaft erstellen.

Als Nächstes benötigt ihr eine Plattform, mit der ihr euren Content digital bereitstellen könnt, um so eure Kundschaft auf dem jeweils von ihr bevorzugten Kanal zu erreichen. Dabei ist es von Vorteil, wenn diese Plattform auch automatisch für jeden Kanal optimierte Assets generieren und veröffentlichen kann, z. B. durch die Erstellung neuer Größen, Formate, Auflösungen, Seitenverhältnisse und Effekte. Auf diese Weise könnt ihr Content-Varianten testen und aussagekräftige Erkenntnisse gewinnen, die ihr für künftige Aktionen verwenden könnt.

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Bereitstellung und Aktivierung bei Adobe-Marketing.

Sobald unser Content fertig und bereit zur Verteilung und Aktivierung ist, laden wir unsere Angebote, Assets und Werbeinhalte in Adobe Experience Manager Assets hoch, das mit Adobe Experience Manager Sites synchronisiert ist. Zusätzlich ist Adobe Customer Journey Analytics mit Adobe Experience Manager integriert, sodass wir sehen können, wie Assets während der Customer Journeys genutzt wurden. Auf diese Weise erhalten wir direkt im DAM Erkenntnisse.

Wir verwenden Adobe Experience Manager Sites, um Content schnell auf den passenden Kanälen und Plattformen zu veröffentlichen. In Experience Manager Sites können wir rasch mehrere Content-Varianten testen und anhand von KPIs optimieren, um die von uns gewünschten Geschäftsergebnisse zu erzielen. Experience Manager Sites vereinfacht auch die Personalisierung für verschiedene Zielgruppen.

Unser Ziel ist es, die Content-Aktualisierung durch die Integration generativer KI zu vereinfachen und zu automatisieren. Änderungen auf einer Web-Seite sollten dabei so einfach sein wie das Bearbeiten eines Word-Dokuments.

5. Reporting und Erkenntnisse.

Der letzte Schritt in der Content Supply Chain ist die Messung der Performance und Wirkung von Content mithilfe von Analysen, Interaktionsmetriken und Leadscoring. Nach der Veröffentlichung von Content könnt ihr laufend Varianten und Platzierungen testen, um die Wirkung zu maximieren und dem Marketing-Team die Möglichkeit zu geben, weitere Erkenntnisse über die Kundschaft zu gewinnen. Diese Daten können dann zur laufenden Verbesserung künftiger Inhalte und Strategien herangezogen werden.

Mit intuitiven Dashboards und Reporting erhaltet ihr in Echtzeit einen Überblick über die Performance eures Contents. Durch die Nutzung integrierter Tools während der gesamten Content Supply Chain erlangt ihr detaillierte Erkenntnisse – egal ob auf Seiten-, Asset- oder Attributebene.

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Reporting und Erkenntnisse bei Adobe-Marketing.

Da unsere Tools nahtlos integriert sind, sind wir in der Lage, spezifische Reports zu erstellen, die die Performance unserer Prozesse und Assets erfassen und analysieren. Damit können wir nachvollziehen, wie einzelne Assets innerhalb einer Kampagne bei bestimmten Zielgruppen ankommen. Wir betrachten dazu die Performance im Detail und filtern nach Zielgruppensegmenten und anderen Gruppierungen.

Unser Ziel dabei ist es, die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, um die Unternehmensführung dabei zu unterstützen, bessere Entscheidungen zu treffen. Außerdem ermöglichen wir es unseren Teams, Konsistenz und das Zusammenwirken unseres Contents und der dahinter stehenden Prozesse zu gewährleisten.

Verwendet für eure Content Supply Chain Adobe GenStudio for Performance Marketing.

Durch die Optimierung eurer Content Supply Chain verbessert ihr Effizienz, Konsistenz und Qualität bei der Content-Erstellung und -Veröffentlichung.Eine optimierte Content Supply Chain ist der erste Schritt bei der Bereitstellung persönlicher Erlebnisse, die bei eurer Kundschaft gut ankommen – unabhängig davon, auf welchen Kanälen sie mit euch interagieren möchte.

Adobe GenStudio ist eine integrierte Suite marktführender Produkte, mit denen Unternehmen ihre Content Supply Chain automatisieren und optimieren können.

Ein kreisförmiges Diagramm, das das Asset-Management veranschaulicht, mit einem Cloud-Symbol in der Mitte. Der Zyklus besteht aus vier Abschnitten:

Wir können euch beim nächsten Schritt unterstützen – wie auch immer er für euer Unternehmen aussieht. Erfahrt mehr über die Beschleunigung und Vereinfachung eurer Content Supply Chain mit Adobe GenStudio.