E-Commerce-Site-Suche – Best Practices, die die Produktsuche erleichtern.
Die Site-Suche ist eine zentrale Funktion von E-Commerce-Sites, wird von Marketing-Fachleuten und Entwicklern allerdings oft übersehen. Eine Google Cloud-Studie ergab, dass die Suchfunktion die üblichste Methode ist, mit der Verbraucherinnen und Verbraucher auf Einzelhandels-Websites Produkte finden. Eine schlechte Suchfunktion kostet US-amerikanische Einzelhändler in einem einzigen Jahr rund 333 Milliarden US-Dollar.
Eure E-Commerce-Site braucht hervorragende Suchfunktionen. In diesem Artikel erfahrt ihr alles, was ihr wissen müsst, um die Suche auf eurer E-Commerce-Site zu verbessern, damit eure Kundschaft die benötigten Produkte findet, Einkäufe tätigt und eure Website zufrieden wieder verlässt.
- Was ist die E-Commerce-Site-Suche?
- Warum die Site-Suche wichtig ist
- Best Practices für die E-Commerce-Site-Suche
Was ist die E-Commerce-Site-Suche?
Die E-Commerce-Site-Suche ist eine Suchmaschine auf der Website, mit der Besucherinnen und Besucher auf eurer Site einfach nach bestimmten Produkten oder Informationen suchen können. Sie filtert die Artikel auf der Site anhand der von der Kundschaft eingegebenen Suchbegriffe und stellt entweder das gesuchte Produkt oder eine passende Empfehlung bereit.
Es gibt vier grundlegende Abfragetypen, die Kundinnen und Kunden auf einer E-Commerce-Site vornehmen könnten.
- Exakte Suche: Suche nach einem exakten Produktnamen oder einer exakten Modellnummer. Beispielsweise könnte eine Käuferin oder ein Käufer nach einer Kamera vom Modell Sony A7 IV suchen und genau diesen Begriff eingeben.
- Suche nach Produkttyp: allgemeinere Produktsuche. Die Kundschaft könnte nach „Kamera“ suchen, da sie noch nicht genau weiß, welches Modell sie möchte.
- Problembasierte Suche: Suche nach einer Lösung für ein Problem. Beispielsweise könnte die Kundschaft „Mückenabwehr“ als Suchbegriff eingeben, sodass sowohl Sprays als auch Pflaster und Kerzen angezeigt werden.
- Nicht produktbezogene Suche: Suche nach nicht produktbezogenen Informationen, beispielsweise Öffnungszeiten oder Versandkosten.
Euer E-Commerce-Shop sollte in der Lage sein, auf all diese Suchanfragetypen Antworten zu liefern.
Warum die Site-Suche wichtig ist.
Anders als im Ladengeschäft seid ihr nicht anwesend, um die Fragen eurer E-Commerce-Kundschaft zu beantworten. Es gibt kein Verkaufspersonal vor Ort, das Auskunft geben kann, wo das Gesuchte zu finden ist.
Eine gute Suchfunktion macht oft den Unterschied zwischen Verkauf und Absprung, doch die Vorteile einer optimierten Suchfunktion machen sich auf vielerlei Weise bemerkbar.
Höhere Conversion Rates.
Kundinnen und Kunden dabei zu unterstützen, das gewünschte Produkt zu finden, oder ihnen ein Produkt zur Lösung ihres Problems zu empfehlen, führt zum Verkauf. Ihr habt hart daran gearbeitet, Kundschaft auf eure Website zu holen. Sorgt dafür, dass sie sie nicht frustriert wieder verlässt. Gebt Kundinnen und Kunden, wonach sie suchen, und führt sie zur Kasse. Laut Econsultancy ist bei Kundschaft, die die Site-Suche verwendet, die Conversion-Wahrscheinlichkeit zwei- bis viermal höher.
Einfacher Zugriff auf Kundendaten.
Jede Suchanfrage ist ein potenzieller Datenpunkt für euer Unternehmen. Ihr könnt Analyse-Software nutzen, um Trends im Suchverhalten eurer Kundschaft zu untersuchen und eure Site anschließend entsprechend zu optimieren.
Einfache Personalisierung für Kundschaft.
Ihr könnt das Einkaufserlebnis eurer Kundschaft einfach personalisieren, sobald eine Suchanfrage eingegeben wird. Eine Anfrage enthält genug Daten, um die Produktempfehlungen sofort zu personalisieren und ähnliche Artikel zu präsentieren, die von anderen Benutzerinnen und Benutzern gekauft wurden, die nach demselben Suchbegriff gesucht hatten.
Die gesammelten Daten können auch in ihrem Kundenprofil gespeichert werden, damit sie auch in Zukunft für die Content-Personalisierung zur Verfügung stehen. Diese Erkenntnisse können dazu beitragen, E-Mails, Produktangebote, künftige Site-Besuche und mehr zielgenau zuzuschneiden.
Mehr Qualität für das Kundenerlebnis.
Kundinnen und Kunden bevorzugen reibungslose Einkaufserlebnisse. Und nichts ist besser, als genau das zu finden, wonach sie suchen. Eine gute Suchfunktion ermöglicht es euch, das bestmögliche E-Commerce-Kundenerlebnis zu bieten. Die Kundschaft ist zufriedener, wenn sie über die Site-Suche sofort findet, was sie sucht.
Best Practices für die E-Commerce-Site-Suche.
Es lohnt sich, Zeit und Mühe in die Implementierung der folgenden Best Practices zu stecken, damit Besucherinnen und Besucher eurer Site treu bleiben. Während ihr die Site-Suche implementiert und verbessert, solltet ihr genau beobachten, wie damit interagiert wird, damit ihr das Erlebnis weiter optimieren könnt.
1. Sorgt dafür, dass die Suchfunktion gut zu finden ist.
Die Site-Suche ist ein hilfreiches Tool, aber nur, wenn die Kundschaft nicht erst lange nach dem Suchfeld suchen muss. Stellt sicher, dass sich die Suchleiste an einer gut sichtbaren Stelle befindet und gut zu erkennen ist. Sie sollte im sofort sichtbaren Bereich sein, vorzugsweise in einer der beiden oberen Bildschirmecken.
Bei Petco befindet sich ein großes Suchfeld in der Mitte des Site-Headers, zwischen dem Logo und dem Warenkorb. Es ist nicht zu übersehen.
2. Achtet auf ein gutes Design.
Ein gutes Site-Suchfeld ist so gestaltet, dass Zweck und Funktionalität klar erkennbar sind.
- Fügt Platzhaltertext in das Feld ein als Hinweis für Besucherinnen und Besucher, dass sie hier ihre Anfragen eingeben können. Auf vielen Websites steht hier einfach nur „Suche“. Andere verwenden eine kreative Erklärung oder ein Beispiel als Platzhalter. Auf der Website von Old Navy zeigt das Suchfeld nacheinander durchlaufenden Text mit Vorschlägen wie „Hosen“, „Strickoberteile“, „Schulanfang“ usw. an.
- Verwendet ein vertrautes Suchsymbol, beispielsweise eine Lupe, damit klar ist, welchen Zweck das Feld hat.
- Fügt einen klickbaren Button wie Suchen oder Los hinzu, auch wenn die meisten Benutzerinnen und Benutzer wohl einfach nur die Eingabetaste auf der Tastatur verwenden, um die Suche zu starten.
- Stellt sicher, dass das Suchfeld lang genug ist für die meisten Suchbegriffe auf eurer Site. Wenn ihr unsicher seid, ob alles passt, könnt ihr das Suchfeld auch erweiterbar machen.
Richtet während des gesamten Design-Prozesses den Fokus auf visuelle Klarheit. Es gibt einige wichtige Design-Aspekte, die zu berücksichtigen sind, doch die Suchfunktion sollte auch nicht zu kompliziert werden.
Die Site-Suche von Ebay beinhaltet gleich alle drei Elemente: ein Lupensymbol, den hilfreichen Text „Wonach suchen Sie?“ und den leuchtend blauen Button Finden. Links neben der Suchleiste befindet sich außerdem eine diskrete Option zum Stöbern in Kategorien.
3. Liefert relevante und aktuelle Ergebnisse.
Das schlechteste Sucherlebnis ist, wenn die Ergebnisse nichts mit der Suche zu tun haben. Eine Kundin, die beispielsweise nach einem bestimmten Kochtopf sucht, möchte nicht auf einer Seite mit Blumentöpfen landen, nur weil sie in ihrer Anfrage den Suchbegriff „Topf“ verwendet hat.
Stellt sicher, dass eure Suchergebnisse relevant sind, selbst wenn das bedeutet, dass ihr ein bestimmtes Produkt nicht pushen könnt. Die besten Suchergebnisse sollten ganz oben auf der Seite erscheinen. Je weniger die Kundschaft scrollen muss, desto besser. Stellt dazu Folgendes sicher:
- Produkte müssen exakt und einheitlich mit Tags versehen werden. Recherchiert die relevanten Keywords, um die Suchbegriffe der Benutzerinnen und Benutzer eng mit den angebotenen Produkten zu verknüpfen. Verfasst eindeutige Produkttitel und Metabeschreibungen mit Markennamen, Modellnummer und anderen relevanten Informationen.
- Zeigt Produkte in der Rangfolge an, die den Kundenerwartungen entspricht. Kundinnen und Kunden möchten eure Bestseller und die Produkte mit den besten Rezensionen zuerst sehen.
Zappos verwendet einen Farb-Code für seine Produkte, da viele Kundinnen und Kunden beim Kauf von Schuhen eine bestimmte Farbe im Kopf haben. Die Ergebnisse werden vorwiegend nach der Anzahl der Rezensionen und Likes angeordnet.
4. Ermöglicht automatische Vervollständigung und Fehlerkorrektur.
Durch die automatische Vervollständigung in der Suchleiste gelangt die Kundschaft zur besten Anfrage und spart Zeit, da sie die Suchbegriffe nicht komplett eingeben muss. Kundinnen und Kunden schätzen diese Effizienz. Zudem werden Eingabefehler vermieden. Ihr solltet sie aber auch nicht mit zu vielen möglichen Optionen überwältigen. Einige wenige reichen aus, um sie in die richtige Richtung zu lenken.
Die automatische Vervollständigung ist besonders hilfreich, um Benutzerinnen und Benutzer subtil von Artikeln, die ihr nicht führt, zu Produkten zu führen, die ihr auf Lager habt. Ruggable verkauft beispielsweise persische, marokkanische und skandinavische Teppiche, aber keine türkischen. Sobald eine Benutzerin oder ein Benutzer mit der Eingabe von „Türkisch“ beginnt, schlägt das Such-Tool automatisch türkise Teppiche vor.
Eine gute Fehlerkorrektur ist oft entscheidend für ein hervorragendes Kundenerlebnis. Kundinnen und Kunden wissen nicht immer genau, wie man bestimmte Wörter oder Produktnamen schreibt. Werden falsche Schreibweisen nicht akzeptiert, ist das sehr frustrierend für die Kundschaft. Die Suchleiste sollte Rechtschreibfehler korrigieren und die gewünschten Ergebnisse liefern. Achtet darauf, dass phonetische Schreibweisen ebenfalls unterstützt werden, vor allem, wenn euer Produkt durch Mundpropaganda weiterempfohlen wird.
Tripadvisor weiß, dass viele Menschen die Namen der Reiseziele falsch schreiben. Das Unternehmen hat daher die Kunst der automatischen Vervollständigung perfektioniert und lässt die Optionen für die Urlaubsplanung möglichst offen.
5. Sorgt dafür, dass die Ergebnisliste nie leer ist.
Viele Sites geben immer noch „Keine Ergebnisse gefunden“ zurück – ein schreckliches Kundenerlebnis. Lasst die Kundschaft bei der Suche nicht in eine Sackgasse laufen. Selbst wenn die Suche keine direkten Ergebnisse liefert, solltet ihr die Seite mit Produktempfehlungen und Alternativen füllen.
Wenn Kundinnen oder Kunden denken, dass ihr das gesuchte Produkt – oder zumindest ein Ersatzprodukt – nicht führt, verlassen sie eure Site sofort. Alternativvorschläge zeigen ihnen, dass euch ihre Bedürfnisse wichtig sind. Damit überzeugt ihr sie, zu bleiben.
Wenn SeedsNOW ein Produkt nicht vorrätig hat, schlägt das Such-Tool andere beliebte Suchen und sogar verwandte Inhalte vor, um die Interaktion mit den Leserinnen und Lesern aufrechtzuerhalten.
6. Bietet Filter- und Anpassungsmöglichkeiten auf der Ergebnisseite an.
Die Suchleiste ist nur der Anfang einer hervorragenden Site-Suche. Bietet Käuferinnen und Käufern mehrere Anpassungsoptionen, damit sie präzise angeben können, was sie möchten. Das ist auch eine sehr gute Möglichkeit, das Kundenerlebnis zu personalisieren.
Ermöglicht die Filterung nach Größe, Farbe, Produkttyp, Preisbereich und anderen möglicherweise relevanten Produkteigenschaften. Das Einschränken einer einfachen Site-Suchanfrage mithilfe von Filtern ist für Benutzerinnen und Benutzer erheblich angenehmer, als selbst spezifische Suchbegriffe zusammenstellen zu müssen. Außerdem könnt ihr dadurch zeigen, welche anderen Produkte und Optionen ihr im Angebot habt, an die die Kundschaft gar nicht gedacht hätte.
Viele Sites enthalten links auf der Seite eine Liste mit Filtern. Overstock zeigt darüber hinaus oben gleich passende Bilder zu den Suchbegriffen an – so sehen Kundinnen und Kunden sofort, ob die Auswahl ihren Vorstellungen entspricht.
7. Sprecht die Sprache eurer Kundschaft.
Es ist einfach, in Fachsprache oder hochtechnische Produktnamen zu verfallen oder eine von eurer Marke neu geschaffene Kategorie zu verwenden. Ihr solltet diesen Dingen in den Suchergebnissen jedoch keine allzu hohe Priorität einräumen. Verwendet stattdessen dieselbe Sprache wie eure Kundschaft. Die meisten Menschen suchen nicht nach „Remote-Backup-Speicher“, sondern nach „Cloud- Speicher“. Lest Kundenforen und Rezensionen, um herauszufinden, wie die Menschen eure Produkte beschreiben, und seht euch regelmäßig ihre tatsächlich verwendeten Suchbegriffe an.
Überlegt euch dann Synonyme. Wenn eine Kundin oder ein Kunde nach „Terminplaner“ sucht, sollte eure Kollektion von „Kalendern“ ebenfalls angezeigt werden. Wenn sie nach einem Markennamen wie „Tempo“ suchen, sollten alle Papiertaschentücher aufgeführt werden, die ihr im Angebot habt.
Überlegt euch schließlich auch, ob ihr Natural Language Processing (NLP) verwenden möchtet, um umgangssprachliche Suchen genauer zu verarbeiten. NLP erlaubt die Verwendung von Anfragen in normaler Alltagssprache. Beispielsweise liefert damit selbst ein so vager Suchbegriff wie „bequeme Strandkleidung“ genau das gewünschte Ergebnis. NLP hilft euch, die eigentliche Absicht zu verstehen.
8. Verfeinert die Site-Suche durch Analysen.
Je länger ihr eure E-Commerce-Sites betreibt, desto besser sollten eure Suchergebnisse werden. Jede Suche ist ein neuer Datenpunkt, den ihr verwenden könnt, um eure vorhandenen Suchfunktionen zu verfeinern.
Trackt die häufigsten Suchen und Ergebnisse sowie die Produkte mit der höchsten Clickthrough-Rate (CTR). Vielleicht fällt euch dabei auf, dass niemand nach regenbogenfarbenen Einhorn-Sitzsäcken sucht oder dass eure Kundschaft Überwürfe will, nicht nur einfache Decken. Beobachtet auch das unterschiedliche Suchverhalten der verschiedenen Zielgruppensegmente – vielleicht suchen ja nur ältere Frauen nach Überwürfen. Frühere Suchläufe sind ein wichtiger Fundus an Daten zur Verfeinerung der Ergebnisse.
Ihr könnt anhand dieser Suchdaten auch eure Produktdetailseiten optimieren. Passt die Produktbeschreibungen an die verwendeten Suchbegriffe an. Wenn Benutzerinnen und Benutzer Begriffe eingeben, die nicht mit euren Seiten übereinstimmen, aktualisiert die Titel und Metabeschreibungen entsprechend. Wenn bestimmte Anfragen eine niedrige CTR erzielen, überprüft, ob eure Produktbeschreibungen klarer und besser auf die Bedürfnisse der Kundschaft zugeschnitten werden sollten.
9. Optimiert die Suche für Mobile.
Laut Statista sind Smartphones mittlerweile das wichtigste Gerät für Traffic und Käufe im Einzelhandel. Trotzdem passiert es immer noch, dass E-Commerce-Sites auf Mobilgeräten nicht richtig funktionieren. Passt eure Site-Suche für mobile Zielgruppen an, um keine potenzielle Kundschaft zu verlieren.
- Gestaltet alles größer und einfacher zum Tippen. Die Suchleiste sollte den oberen Bildschirmbereich einnehmen. Menüs dürfen ggf. den Rest des Bildschirms bedecken.
- Die automatische Vervollständigung hat Priorität. Da auf einem Smartphone nicht so viel Platz ist, ist die automatische Vervollständigung umso wertvoller. Achtet aber darauf, dass eure automatischen Vorschläge nicht die komplette Seite füllen.
- Stellt sicher, dass alles funktioniert. Nehmt euch die Zeit sicherzustellen, dass die Site auch auf Mobilgeräten einwandfrei funktioniert. Testet die Suche auf jedem Smartphone und Tablet, das ihr beschaffen könnt.
Auf der mobilen Site von Home Depot funktioniert die Suche sehr gut. Angesichts der enormen Produktvielfalt der Marke ist das mobile Erlebnis erfrischend einfach. Die Ergebnisse werden klar aufgelistet und es gibt auffällige Buttons zum Filtern der Ergebnisse, schnellen Bestellen oder Anzeigen der Bewertungen.
10. Fügt relevante Bilder, Grafiken und Buttons auf Ergebnisseiten hinzu.
Bilder und Grafiken sind eine fantastische Möglichkeit, die Aufmerksamkeit von Kundschaft mit hoher Kaufabsicht zu gewinnen und sie zu überzeugen, dass ein Produkt genau das ist, was sie sucht. Eure Ergebnisseite sollte ins Auge springen.
- Fügt eine Zoom-Funktion oder eine Schnellansicht zu Produktbildern hinzu. Kundinnen und Kunden sollten die Haupt-Ergebnisseite nicht verlassen müssen, um sich ein Produkt genauer anzusehen. Ermöglicht es ihnen, das Produkt heranzuzoomen, indem sie mit der Maus darauf zeigen. Oder fügt eine Schnellansicht hinzu, damit sie ein Bild aus einem anderen Winkel betrachten können, wenn sie mit der Maus darauf zeigen.
- Fügt einen Button Zum Warenkorb hinzufügen hinzu. Ermöglicht es der Kundschaft, ein Produkt direkt von der Ergebnisseite aus in den Warenkorb zu legen, um den Kaufprozess zu erleichtern. Auf diese Weise können Kundinnen und Kunden weitere Artikel zum Warenkorb hinzufügen, ohne das Einkaufserlebnis zu unterbrechen, und jederzeit zur Kasse gehen.
- Schlagt auf euren Ergebnisseiten ähnliche oder verwandte Produkte vor. Solche Empfehlungen können den Bestellumfang erhöhen. Führt aber immer die relevantesten Ergebnisse zuerst auf.
T.J.Maxx wendet verschiedene Strategien an, um Menschen die Auswahl von Artikeln zu erleichtern – ein Herz für Favoriten rechts oben, eine Option zum Anzeigen ähnlicher Stile, eine klare Farbauswahl und eine Schnellansicht beim Zeigen mit der Maus, um die Rückseite von T-Shirts anzuzeigen.
11. Liefert die richtigen Details.
Die Suchergebnisseite sollte Details enthalten, die Kundinnen und Kunden für eine erste Entscheidung über ein Produkt benötigen. Die Produktdetailseite ist ausführlicher. Allerdings sollten einige wesentliche Informationen sofort verfügbar sein.
- Identifizierende Details. Gebt hier Preis, Farbe, Größen und alles andere an, was eine Kundin oder ein Kunde vor dem Kauf wissen muss.
- Bewertungen. Verwendet „Social Proof“, um der Kundschaft bei Kaufentscheidungen zu helfen. Eine Sternebewertung oder eine Kennzeichnung als „Bestseller“ hat einen hohen Wiedererkennungswert und die Kundschaft sieht auf Anhieb, was sie wissen will.
- Angebote. Wenn ein Artikel im Angebot oder der Versand kostenfrei ist, zeigt das.
Die Suchergebnisse von REI enthalten grundlegende Produktinformationen, Preisangaben und Benutzerbewertungen. Sie bieten außerdem eine besondere Funktion: Kundinnen und Kunden können einige Artikel auswählen und auf einer neuen Seite nebeneinander vergleichen.
12. Investiert in Software.
Viele der hier vorgestellten Verfahren sind mit Such-Software leicht realisierbar. Die richtige technische Lösung stellt ausgereifte KI und Analysefunktionen speziell für E-Commerce bereit. Hier eine kurze Liste der verfügbaren Such-Software:
- Adobe Commerce
- Searchspring
- Doofinder
- Searchanise
- Instant Search +
Erste Schritte mit der Site-Suche im E-Commerce.
Die schnellste Möglichkeit, eure E-Commerce-Kundschaft zufriedenzustellen, ist, ihr direkt die Produkte zu präsentieren, für die sie auf eure Site gekommen ist. Glücklicherweise seid ihr mit moderner Such-Software bestens gerüstet.
Wenn ihr die bestehende Suchfunktion optimiert, solltet ihr zunächst dafür sorgen, dass sie einfach zu finden ist. Ihr könntet sogar Tests durchführen, um zu sehen, wie die Menschen mit der Suchfunktion auf eurer Site interagieren.
Ob für den Anfang oder zur Expansion: Adobe Commerce ist die E-Commerce-Plattform, die ihr für die Erstellung personalisierter Commerce-Erlebnisse braucht. Live Search verbindet branchenführende KI mit eurem Datenkatalog und liefert blitzschnell Suchergebnisse und personalisierte Resultate für jede Käuferanfrage.
https://video.tv.adobe.com/v/337365
Macht eine kostenlose Produkttour zu Adobe Commerce, um zu sehen, wie einfach es ist, eure E-Commerce-Site wettbewerbsfähig zu halten und Jahr für Jahr Umsatzsteigerungen zu erzielen.