Smart Tagging: KI-gestütztes Tagging digitaler Assets.

In diesem Beitrag werden die folgenden Themen behandelt:
Digitale Assets mit Smart Tagging verbessern
Funktionsweise von Smart Tagging
Implementiert Smart Tagging für besseres Digital Asset Management.
Smart Tagging in Experience Manager Assets ist eine fortschrittliche KI-Tagging-Funktion, die Bildern, Videos und textbasierten Assets aussagekräftige, unternehmensspezifische Keywords zuordnet. So wird Metadaten-Tagging von einer lästigen Pflicht in einen strategischen Vorteil verwandelt, damit Unternehmen den gesamten Wert ihrer Content-Bibliotheken nutzen und schneller denn je die jeweils benötigten Elemente finden können.
Digitale Assets mit Smart Tagging verbessern.
Traditionelles Tagging digitaler Assets ist zeitaufwendig, inkonsistent und schwierig skalierbar, wenn viele digitale Assets genutzt werden. Automatisches Tagging digitaler Assets verfehlt häufig das Ziel und stellt nur allgemeine Begriffe bereit, die den für eure Kampagnen, Produkte oder Markenidentität relevanten Kontext nicht erfassen. Die Ermittlung des richtigen Assets wird zu einer frustrierenden Suche in irrelevanten Ergebnissen.
Adobe Experience Manager Assets überwindet diese Hürden mit Smart Tagging. Dieser auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basierende Algorithmus kann so trainiert werden, dass er euer individuelles Unternehmensvokabular versteht und bestimmte Produkte, Kampagnenthemen oder Markenelemente erkennt. Das Ergebnis: ein aussagekräftiges, relevantes Metadaten-Tagging, das die Suchgenauigkeit drastisch verbessert. Mit diesem ausgeklügelten KI-Tagging wird sichergestellt, dass ihr mit wenigen Klicks das passende Grafik- oder Video-Asset findet. Dieser umfassende Ansatz beim Medien-Tagging beschleunigt Content-Workflows und ermöglicht Teams die effektivere Nutzung von Assets.
Die Vorteile wirken abteilungsübergreifend. Kreativ-Teams müssen weniger Zeit in aufwendiges Tagging investieren und können sich stärker auf ihre kreativen Aufgaben fokussieren. Marketing-Fachleute profitieren von schnellerer Kampagnenausführung, da sie Assets schnell finden und wiederverwenden können. Smart Tagging adressiert gemeinsame Problembereiche und führt zu messbarer Rendite durch Produktivitätssteigerung und besserer Asset-Nutzung – und damit auch zu höherer Marketing-Geschwindigkeit.
Vorteile von Smart Tagging beim Digital Asset Management.
Smart Tagging in Experience Manager Assets ist auf eigenständiges Lernen ausgerichtet. Das KI-Tagging-System verbessert sich kontinuierlich und passt sich an neuen Content und neue Unternehmensterminologie an, ohne dass hierfür permanent manuelle Eingriffe nötig sind. Smart Tagging reduziert langfristig den Overhead bei der Verwaltung einer umfangreichen, komplexen Taxonomie. Außerdem ermöglicht Experience Manager Assets durch den Einsatz einer konsistenten KI-Engine für alle Formate einen einheitlichen Ansatz beim Metadaten-Tagging für sämtliche Inhalte. Diese integrierte Strategie vereinfacht Workflows, fördert konsistente Terminologie bei Grafik-Tagging, Video-Tagging und Dokumentanalyse, ermöglicht eine leistungsstarke Asset-übergreifende Suche und beseitigt traditionelle Content-Silos.
Funktionsweise von Smart Tagging.
Intelligentes maschinelles Lernen.
Erweiterte KI-Algorithmen optimieren die Asset-Analyse, indem sie dazulernen und sich anpassen, während Experience Manager Assets den Content verarbeitet. Vor allem könnt ihr diese Modelle mit euren unternehmensspezifischen Inhalten und eurer bestehenden Taxonomie trainieren. Dadurch kann das automatische Tagging-System aussagekräftige und unternehmensspezifische Tags für Bilder und Videos erkennen und anwenden, die weit über die schlichte Objekterkennung hinausgehen und eure Produkte, Kampagnen und Markenattribute wirklich verstehen. Das Smart-Tagging-System lernt kontinuierlich dazu, damit Tags langfristig zielgerichtet und präzise bleiben.
Metadaten-Tagging und kontextuelle Taxonomiesuche.
Die von Smart Tagging generierten hochwertigen Metadaten führen direkt zu effektiveren und intuitiveren Suchvorgängen. Nutzende können Assets problemlos anhand der in eurem Unternehmen verwendeten Keywords, Hierarchien und Terminologie identifizieren und abrufen. Diese Integration mit im Unternehmen vorhandenen Taxonomiestrukturen führt dazu, dass Smart Tagging eure etablierten Metadatenstrategien nutzen und erweitern kann. Dies erleichtert nicht nur Mitarbeitenden und Partnern das schnelle Auffinden der richtigen Assets, sondern erhöht auch die Effizienz im gesamten Workflow beim Tagging und Abruf von digitalen Assets.
Automatisches Lernen und Weiterentwickeln.
Experience Manager Assets enthält automatische Workflows, die KI-Tagging-Modelle kontinuierlich auf Basis zugewiesener Ordner-Assets und deren Tags trainieren und anpassen. Wenn sich eure Content-Bibliotheken oder die Unternehmensprioritäten ändern, bleibt das Smart-Tagging-System dadurch mit minimalen manuellen Eingriffen aktuell. Der Prozess ist zwar automatisch, erlaubt aber dennoch Governance, damit sichergestellt ist, dass die Tags auf eure spezifischen Regeln und Anforderungen abgestimmt sind. So erzielt ihr eine gesunde Balance zwischen KI und Kontrolle durch das Unternehmen.
Fortschrittliche Farbanalyse mit erweitertem Bild-Tagging.
Smart Tagging bietet ausgeklügeltes Bild-Tagging für Grafik-Assets basierend auf der Farbgebung. Die KI-gestützte Analyse bestimmt automatisch die dominante Farbe und deren Zusammensetzung und ergänzt die Metadaten des Assets mit genauen Farbwerten (Name, HEX- und RGB-Werte). Diese angereicherte Ebene des Metadaten-Tagging ermöglicht farbbasierte Suchvorgänge und bietet somit einen großen Vorteil bei Use Cases für Design, Branding und Marketing.
Smart Tagging effektiv verwenden.
Schöpft das ganze Potenzial von Smart Tagging aus, um die Auffindbarkeit von Assets zu verbessern und Content-Abläufe zu optimieren. Smart Tagging erhöht die Suchgenauigkeit, reduziert den manuellen Tagging-Aufwand und unterstützt Teams dabei, schnell den richtigen Content zu finden und wiederzuverwenden.
Experience Manager Assets wendet beim Upload unterstützter Assets automatisch Smart-Tags an und analysiert und kategorisiert Content mithilfe von KI.
- Bei Bildern und Videos werden basierend auf im Asset erkannten visuellen Elementen Smart-Tags generiert.
- Bei textbasierten oder Dokumenten-Assets wird lesbarer Text extrahiert, indiziert und verwendet, um Suche und Abruf basierend auf Keywords zu ermöglichen.
Smart Tagging automatisiert und verbessert die Metadatenerstellung, vereinfacht die Verwaltung großer Asset-Bibliotheken und beschleunigt die Bereitstellung relevanter Inhalte.
Häufig gestellte Fragen.
Weitere Informationen zu Digital Asset Management.
Content as a Service v3 - experience-manager-assets - Wednesday, May 7, 2025 at 17:29