Social-Media-Kampagnen – erfolgreiche Beispiele als Anregung für eure nächste Strategie.
In eine Social-Media-Strategie fließt eine Menge Arbeit ein und sobald ihr mit einer Kampagne fertig seid, wartet schon die nächste. Die schiere Menge der benötigten Inhalte und das Tempo von Social-Media-Marketing erschweren es euch, ständig neue Ideen zu entwickeln.
Eine Social-Media-Kampagne besteht aus einer Reihe von Beiträgen (Posts), die eure übergeordnete Strategie für Social-Media-Marketing (SMM) unterstützen. Eine Kampagne bezieht sich oft auf ein bestimmtes Produkt oder eine Marketing-Offensive wie eine Produkteinführung oder Saisongeschäfte. Eure Kampagne erstreckt sich in der Regel über mehrere Social-Media-Plattformen, während ihr an der Umsetzung eurer SMM-Ziele arbeitet.
Um euch bei der Entwicklung einer effektiven Strategie zu unterstützen, erläutern wir einige Best Practices für die Erstellung von Social-Media-Kampagnen. Anschließend gehen wir neun erfolgreiche Kampagnen durch, die euch als Inspiration dienen können.
- GettyMuseumChallenge des Getty Museum
- ShotOniPhone von Apple
- Spotify Wrapped
- Project ShowUs von Dove
- DistanceDance von Procter & Gamble
- RealSmallProblems von MSIG
- „Faces of Travel“ von Delta
- WhereITrello von Trello
- LushLife von Lush
Best Practices für Social-Media-Kampagnen.
Eine solide Social-Media-Marketing-Strategie beinhaltet eine Kombination unterschiedlicher Taktiken. Im Folgenden findet ihr einige Best Practices für eure nächste SMM-Kampagne.
- Setzt auf anwendergenerierte Inhalte. Anwendergenerierte Inhalte (User-Generated Content, UGC) sind jegliche Inhalte, die von eurer Kundschaft oder eurer Zielegruppe erstellt wurden. Dabei kann es sich beispielsweise um Bilder, Videos, Rezensionen oder Blog-Beiträge handeln. Wenn ihr Content entdeckt, der euch gefällt, bittet die Person, die ihn erstellt hat, um Erlaubnis, ihn auf den Profilen eurer Marke zu veröffentlichen. Einige Marken erstellen eigene Hashtags, um UGC zu erfassen. UGC wird gerne taktisch eingesetzt, da es sich um authentischen Content handelt. Er dient als „Social Proof“ dafür, dass euer Produkt oder euer Service von tatsächlichen Anwenderinnen und Anwendern genutzt wird und ihnen gefällt.
- Vermittelt eure Markenwerte. Eure Markenwerte sind die Grundsätze und Wertvorstellungen, an denen sich euer Unternehmen orientiert. Auch wenn ihr eure Werte nicht ausdrücklich darlegt, sollten sie die Grundlage für alles bilden, was ihr veröffentlicht. Beispielsweise könnte eine Sportmarke Wert auf Ausdauer und Durchhaltevermögen legen und Content erstellen, die ihre Kundschaft motiviert und anspornt. Die Vermittlung eurer Werte trägt dazu bei, eure Zielgruppe anzusprechen, indem sie den Charakter und die Identität eurer Marke zum Ausdruck bringen.
- Bietet unterhaltsame Challenges. Auf Social-Media-Plattformen entstehen ständig neue Ideen, wie etwa die ALS Ice Bucket Challenge oder die Mannequin Challenge. Die besten Challenges sind einprägsam und lassen sich mit anderen teilen. Sie sind witzig, aktuell und bringen Veränderungen für wichtige Anliegen ins Rollen. Die Erstellung einer eigenen Social-Media-Challenge hilft eurem Unternehmen, die Markenwahrnehmung zu verbessern, Interaktionen zu fördern und Kundenbeziehungen zu festigen.
- Entwickelt eine unverwechselbare Markenstimme für eure Social-Media-Aktivitäten. Wenn eure Markenwerte vorgeben, was ihr auf Social-Media-Plattformen äußert, bestimmen Stil und Wortwahl, wie ihr es sagt. Eure Markenstimme sollte im Einklang mit euren Werten sein. Wenn also Spaß für euer Unternehmen im Vordergrund steht, sollte euer Inhalt spielerisch und humorvoll sein. Mit einer einheitlichen Stimme hebt sich eure Marke von der eurer Konkurrenten ab und macht eure Profile unverwechselbar. Eine Sprache, die bei eurer Zielgruppe Anklang findet, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich für eure Marke interessiert.
- Vermittelt eine besondere Perspektive oder eine neue Sichtweise. Eure Marke hat eine eigene Sichtweise. Diese offen auf Social-Media-Plattformen zu vermitteln, gehört zu den effektivsten Methoden, mit denen sich euer Unternehmen von der Konkurrenz abheben kann. Überlegt, was eure Marke einzigartig macht, und denkt darüber nach, wie ihr das in eure Texte einfließen lassen könnt.
- Nutzt personalisierte Daten. Daten können euch dabei unterstützen, personalisierte Erlebnisse auf Social-Media-Plattformen zu bieten. Sammelt Informationen über die demografischen Daten, das Verhalten und die Interessen eurer Zielgruppe, um die Relevanz eurer Inhalte und Kampagnen sicherzustellen. Wenn ihr Menschen das Gefühl gebt, verstanden zu werden, sind sie eher bereit, etwas zu kaufen, mit Content zu interagieren oder diesen mit anderen zu teilen.
- Bindet emotionales Marketing ein. Unter emotionales Marketing fällt jede Marketing-Kampagne, die Emotionen nutzt, um Menschen zum Kauf zu bewegen. Ein Video könnte beispielsweise eine inspirierende Geschichte rund um eure Marke erzählen, die Zuschauende dazu bringt, motiviert, glücklich oder begeistert zu sein. Emotionales Marketing veranlasst Menschen zum Handeln. Außerdem lassen sich so einprägsame Kampagnen mit hohem Wiedererkennungswert erstellen, die zu mehr Interaktionen mit euren Inhalten führen.
- Achtet auf Plattform-Trends. Die Art der Inhalte, die ihr auf LinkedIn findet, unterscheidet sich von den Kampagnen, die auf TikTok kursieren. Verfolgt genau, welche Themen auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen beliebt sind, damit ihr diese Trends bei der Erstellung eurer Kampagnen berücksichtigen könnt. Aber wartet nicht zu lange, denn Trends verblassen nach kurzer Zeit wieder. Wenn ihr einen Trend nutzen möchtet, müsst ihr schnell handeln.
- Erstellt ein markenbezogenes Hashtag. Ein markenbezogenes Hashtag eignet sich am besten, um UGC und eure eigenen Markenbeiträge zentral zu sammeln. Ein gutes markenbezogenes Hashtag sollte einzigartig und so kurz wie möglich sein. Konzentriert euch auf eine Botschaft, um die Dinge möglichst einfach zu halten. Denkt daran, euren Markennamen oder eine Abwandlung des Namens einfließen zu lassen.
Neun Beispiele für effektive Social-Media-Kampagnen.
Im Folgenden findet ihr Beispiele dafür, wie Marken die oben genannten Strategien bei ihren Marketing-Kampagnen umgesetzt haben.
1. #GettyMuseumChallenge des Getty Museum
Das Getty Museum startete im März 2020 die #GettyMuseumChallenge auf Facebook, Instagram und Twitter. Die Teilnehmenden sollten dabei mithilfe von drei Haushaltsgegenständen ihr Lieblingskunstwerk nachbilden. Die Challenge beruhte auf der Idee eines anderen Instagram-Kontos. Getty hat die Idee aufgegriffen und auf eigene Weise umgesetzt, indem die Teilnehmenden aufgefordert wurden, digitalisierte und heruntergeladene Kunstwerke aus der Getty-Sammlung zu verwenden.
Weltweit haben mehrere Tausend Anwenderinnen und Anwender Renaissancewerke mit Lasagnenudeln nachgebildet oder eigene Versionen des Mädchens mit dem Perlenohrring mit ihren Haustieren nachgestellt. Getty hat die so entstandenen Kunstwerke anschließend in ein Buch aufgenommen.
Diese Social-Media-Kampagne war erfolgreich, weil sie der Öffentlichkeit das Museum näher brachte. Nicht alle konnten das Getty Museum besuchen, um die Kunstwerke vor Ort zu bewundern, aber alle konnten die „Produkte“, also die Kunstwerke, zu Hause nachgestalten. Das Museum wählte außerdem einen strategisch günstigen Zeitpunkt, indem es die Challenge in den ersten Tagen der COVID-19-Pandemie startete, als die meisten Menschen untätig zu Hause saßen. Überlegt euch, wie ihr mit eurer Social-Media-Kampagne den Nerv der Zeit treffen und den Menschen ein kreatives Ventil bieten könnt, beispielsweise indem ihr den günstigen Moment eines publikumswirksamen Ereignisses nutzt oder in stressigen Zeiten für Ablenkung sorgt.
2. #ShotOniPhone von Apple.
Apple hat in den vergangenen Jahren mehrere #ShotOniPhone-Kampagnen umgesetzt. Die Kampagne von 2022 war darauf ausgelegt, das iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max zu bewerben. Apple wollte die Funktionen für Makroaufnahmen seiner neuen Geräte vorstellen und lud Anwenderinnen und Anwender ein, ihre Lieblingsmakrofotos zu teilen, die sie mit dem iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max aufgenommen haben.
Apple ermunterte diese Anwenderinnen und Anwender, die Fotos auf Instagram und Twitter unter den Hashtags #ShotOniPhone und #iPhoneMacroChallenge zu teilen. Eine Jury wählte dann zehn Gewinnerfotos aus, die für digitale Kampagnen und andere Marketing-Maßnahmen eingesetzt werden. Die beiden markenbezogenen Hashtags wurden mehr als 26 Millionen Mal auf Instagram gepostet.
Die Kampagne ist nach wie vor wirkungsvoll, weil sie demonstriert, wie gut die iPhone-Kamera funktioniert. Dies ist ein Paradebeispiel für eine Marke, die ihre Produkte visuell präsentiert, anstatt darüber zu erzählen.
Ihr müsst für eure Social-Media-Challenge keine Preise oder Belohnungen anbieten. Wenn ihr jedoch Gewinnerinnen und Gewinner kürt, solltet ihr in Erwägung ziehen, Produkte zu verschenken oder eure Favoriten erneut zu posten. Begeistert eure Zielgruppe mit der Möglichkeit, an der Kampagne eurer Marke mitzuwirken.
3. Spotify Wrapped.
Spotify Wrapped ist ein weiteres Beispiel für eine Markenkampagne, die jedes Jahr von Neuem läuft. Jedes Jahr im Dezember erhalten Spotify-Anwenderinnen und -Anwender auf Basis ihrer Musikdaten personalisierte Statistiken und Einblicke in die von ihnen am häufigsten gehörten Genres, Titel und Künstlerinnen und Künstler. Spotify präsentiert diese Informationen in sorgfältig gestalteten Grafiken, die die Anwenderinnen und Anwender auf Social-Media-Kanälen teilen können.
Die Kampagne von Spotify ist so erfolgreich, weil sie punktgenau personalisiert und einzigartig ist. Apple Music, der größte Konkurrent von Spotify, hat erst vor Kurzem „Replay“ eingeführt, ein eigenes, ähnliches Feature, um mit Spotify Schritt zu halten. Doch Apple Music Replay bietet nicht dasselbe einzigartige Erlebnis wie Spotify Wrapped.
Kundendaten gehören zu den effektivsten Instrumenten zur Erstellung erfolgreicher Social-Media-Kampagnen. Datengestützte Erlebnisse sorgen für mehr Interaktionen, da sie auf die einzelnen Anwenderinnen und Anwender zugeschnitten werden können. Personalisiertes Marketing kann außerdem die Markenwahrnehmung und Conversion Rates verbessern. In der ersten Dezemberwoche 2020, als die meisten Anwenderinnen und Anwender ihre Jahresrückblicke auf Social-Media-Plattformen teilten, stieg die Zahl der Downloads der Spotify-App um 21 % an.
Versucht, möglichst überall personalisierte Erlebnisse für Verbraucherinnen und Verbraucher zu bieten. Pflegt die Beziehung zwischen eurer Marke und eurer Zielgruppe, indem ihr sicherstellt, dass ihr Kundendaten sammelt, die ihr zur Erstellung einzigartiger Inhalte nutzen könnt.
4. Project #ShowUs von Dove.
Für die Kampagne Project #ShowUs hat Dove sich mit der Girl-Gaze-Community und Getty Images zusammengetan, um eine Sammlung von mehr als 10.000 Bildern zusammenzustellen. Diese Bilder machen alle Medien und Werbetreibenden eine stärker auf Inklusion ausgerichtete Darstellung von Schönheit verfügbar, die sie nutzen können. Die Kampagne wurde vollständig von Frauen getragen und konzentrierte sich auf Vielfalt und den Verzicht auf die nachträgliche digitale Bearbeitung von Bildern.
Über 640.000 Beiträge wurden auf Instagram mit dem Hashtag #ShowUs geteilt. Dove teilte die eingereichten Fotos auch über andere Social-Media-Kanäle, darunter Facebook und Twitter.
Diese Kampagne veranschaulicht, wie wichtig es ist, eure eigene Zielgruppe zu kennen. Dove befragte die eigene Zielgruppe und fand heraus, dass 70 % der Frauen sich nicht in der Werbung repräsentiert fühlen. Das Unternehmen Dove nutzte seine Reichweite, um die Bedürfnisse seiner Zielgruppe zu verstehen und mit Project #ShowUs zu versuchen, dieses Problem zu lösen.
Wenn ihr plant, eine Kampagne, ein Projekt oder eine Challenge auf Social-Media-Plattformen zu starten, solltet ihr zunächst Marktforschung betreiben, um sicherzustellen, dass eure Kampagne erwünscht ist und entsprechender Bedarf besteht. Führt Umfragen durch, um herauszufinden, welche Anliegen und Themen eurer Zielgruppe wichtig sind. Möglicherweise stellt sich überraschend heraus, dass ihr eure Kampagne in eine andere Richtung lenken müsst als geplant.
5. #DistanceDance von Procter & Gamble.
Diese TikTok-Challenge von Procter& Gamble (P&G) wurde in Zusammenarbeit mit der Influencerin Charli D’Amelio entwickelt. P&G forderte Menschen heraus, die #DistanceDance-Routine zu tanzen, und ermunterte Anwenderinnen und Anwender, die Abstandsregeln einzuhalten. P&G versprach außerdem, für die ersten drei Millionen eingestellten Videos für wohltätige Zwecke zu spenden.
Innerhalb der ersten Woche wurde das Video von D’Amelio über acht Milliarden Mal aufgerufen und 1,7 Millionen Menschen hatten ihre eigene Version gepostet.
P&G kombinierte zwei strategische Erkenntnisse, um das Projekt auf Erfolgskurs zu bringen. Zunächst einmal wurden TikTok-Anwenderinnen und -Anwender zum Tanzen aufgefordert, wofür TikTok bekannt ist. Das ist ein perfektes Beispiel für die Verwendung der richtigen Art von Content für einen bestimmten Kanal.
Dann zog P&G eine Influencerin hinzu. Mit Influencer-Marketing lässt sich laut Influence Marketing Hub ein hoher ROI erzielen, wobei Unternehmen pro investiertem Dollar rund 5,20 $ einnehmen.
https://www.youtube.com/watch?v=9-pUdROFgw4
6. #RealSmallProblems von MSIG.
Die Agentur Wild Advertising unterstützte das Versicherungsunternehmen MSIG beim Start seiner Instagram-Präsenz mit der Kampagne #RealSmallProblems. Während sich größere Unternehmen auf Messaging zu Themen mit großer Tragweite konzentrierten, beispielsweise auf die Notwendigkeit, eine Lebensversicherung abzuschließen, sollte diese Kampagne die Menschen zum Nachdenken über kleine Probleme anregen, die zu großen Problemen werden können.
Wild Advertising ist für kreativen und effektiven Social-Media-Content bekannt. Deshalb hat die Agentur kurze Videos und bunte Illustrationen erstellt, in denen alltägliche Ereignisse gezeigt werden, die sich zu großen Problemen auswachsen, etwa wenn Freunde beim Sport ärztliche Hilfe benötigen, nachdem sie von einem verirrten Ball getroffen wurden. Die Darstellung alltäglicher, kleinerer Unfälle passt zur Marke MSIG als Versicherungsunternehmen, zu dem Verbraucherinnen und Verbraucher einen Bezug herstellen können. Außerdem nutzt es die Kampagne, um auf Themen aufmerksam zu machen, die für die Werte des Unternehmens eine wichtige Rolle spielen, beispielsweise Nachhaltigkeit und achtsamer Umgang mit Social Media.
MSIG konnte durch die Kampagne mehr als 1.000 neue Follower gewinnen und verzeichnete einen Anstieg der monatlichen Interaktionen um 15 %. Wenn ihr euch auf die Stärken eurer Marke konzentriert, könnt ihr eine engere Beziehung zu eurer Zielgruppe aufbauen. Wenn ihr für ein kleineres Unternehmen verantwortlich seid, könnt ihr das zu eurem Vorteil nutzen, um einen relevanten Dialog auf einer persönlicheren Ebene zu führen. Gestaltet eure Social-Media-Kampagne so, dass ihr damit die Vorteile eurer Position auf dem Markt nutzen könnt.
7. „Faces of Travel“ von Delta.
Als Delta Air Lines beschloss, Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion stärker in den Mittelpunkt zu rücken, gründete das Unternehmen gemeinsam mit Kinto die Initiative „Faces of Travel“.
Die Idee hinter dieser Kampagne war, reisebezogene Stock-Fotos zu finden oder zu erstellen, die die Vielfalt der Reisenden widerspiegeln – Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Fähigkeiten und wirtschaftlichem Status. Die Sammlung umfasst mehr als 100 Fotos und Video-Clips, die über Medienunternehmen wie Vice Media, Refinery29 und Adobe Stock erhältlich sind.
Die Kampagne wurde initiiert, nachdem Delta ein Missverhältnis bei den verfügbaren Stock-Fotos beobachtet hatte. Wenn ihr über Konzepte für eure nächste Social-Media-Kampagne nachdenkt, solltet ihr eure Branche und Zielgruppe im Blick haben. Überlegt euch, was diese brauchen und was ihnen fehlt – und wie ihr diese Lücken mit einer kreativen Kampagne schließen könnt.
8. #WhereITrello von Trello.
Für seine Produktivitäts-Software entwickelte Trello die beliebte Kampagne #WhereITrello. Die Idee war einfach und sehr effektiv. Die Anwenderinnen und Anwender teilten auf Twitter und Instagram Fotos, die dokumentieren, wo sie Trello nutzen. Die besten Beiträge wurden dann im Blog des Unternehmens veröffentlicht.
Mit dieser Social-Media-Reihe wollte Trello UGC erfassen. Außerdem wurde dadurch eines der wichtigsten Verkaufsargumente von Trello herausgestellt: Mit dieser Software lassen sich Abläufe besser organisieren, egal wo man sich befindet.
Erstellt eine Social-Media-Kampagne, die sich auf ein bestimmtes Merkmal eures Produkts oder eures Service konzentriert. Noch besser ist es, wenn ihr dazu Erfahrungsberichte eurer Kundschaft einsetzen könnt. Trello forderte seine Anwenderinnen und Anwender außerdem dazu auf, unter Verwendung der Hashtags #HowTheyTrello und #FavoriteThingsInTrello darüber zu berichten, wie sie die Software nutzen. Entwickelt eine ähnlich effektive Möglichkeit, um zu zeigen, was an eurem Produkt so besonders ist.
9. #LushLife von Lush.
#LushLife ist eine fortlaufende Social-Media-Kampagne des Kosmetikunternehmens Lush. Mit dem markenbezogenen Hashtag können Kundinnen und Kunden ihre neuesten Einkäufe präsentieren oder Tipps zu Produkten geben, die sie lieben, beispielsweise ihren Lieblingsduft für Badekugeln oder Anleitungen zur Anwendung einer bestimmten Gesichtsmaske.
Die Produkte von Lush sind knallig, farbenfroh und mit saisonalen Motiven versehen, sodass sie sich hervorragend zum Teilen in Social Media eignen. Das Hashtag ist auf Instagram und TikTok am beliebtesten und wurde auf beiden Plattformen über eine Million Mal aufgerufen. Durch die Verwendung dieses Tags gibt Lush seiner Kundschaft die Möglichkeit, direkt miteinander zu kommunizieren und ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu schaffen. Außerdem helfen Beiträge von Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei, die Markenwahrnehmung zu verbessern.
Entwickelt und präsentiert neue Ideen für Social-Media-Kampagnen.
Bringt neuen Schwung in eure kreativen Prozesse, indem ihr euch über die verschiedenen Arten von Social-Media-Kampagnen informiert und Beispiele von bekannten Marken analysiert. Dies ist der erste Schritt zur Entwicklung und Umsetzung eurer eigenen effektiven, personalisierten Kampagnen.
Mit Adobe Campaign könnt ihr einfach und schnell Social-Media-Kampagnen erstellen und verwalten. Verschafft euch einen Überblick über die gesamte Customer Journey auf einem Bildschirm und nutzt umfangreiche Kundendaten, um dynamische Social-Media-Kampagnen zu erstellen, zu koordinieren und umzusetzen, die sich eure Kundschaft tatsächlich wünscht.
Seht euch eine Einführung an, um mehr darüber zu erfahren, wie ihr mithilfe von Adobe eure nächste Kampagne entwickeln könnt.