Die Zukunft von Adobe Experience Manager Assets – vorgestellt beim Adobe Summit 2025.
03-18-2025

Unternehmen haben angesichts knapper Budgets und begrenzter Ressourcen Mühe, den wachsenden Bedarf an personalisiertem Content und vielfältigen Kampagnen zu erfüllen. Zusätzlich belastet werden die Teams durch Probleme beim Auffinden von Assets und bei der Bewertung der Wirksamkeit von Content. Zwar lässt sich mit generativer KI die Content-Erstellung skalieren, doch vielen Tools mangelt es an Funktionen für grundlegende Kontrolle, optimierte Prozesse, Markenkonsistenz und Compliance. Gleichzeitig erschweren komplexe Compliance-Anforderungen, strenge gesethcliche Richtlinien in den jeweiligen Ländern und wachsende Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit die Skalierbarkeit. Das Content-Management unter Berücksichtigung von gesetzlichen Vorgaben und Markenrichtlinien erfordert oft mehrere Prüfungsrunden. Dies führt dazu, dass Teams sich fragen, ob das jeweilige Asset überhaupt verwendet werden darf. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, benötigen Unternehmen eine neue Strategie, die moderne Tools mit agentischer KI kombiniert, um die Aktivierung, Governance und Optimierung von Content zu verbessern und so für Markenkonsistenz, effektive Interaktionen und Conversions zu sorgen.
Beim Adobe Summit stellen wir die neuesten Innovationen für Adobe Experience Manager Assets vor, ein revolutionäres DAM-System (Digital Asset Management), das darauf ausgelegt ist, Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Wirkung zu optimieren. Diese Neuerungen ermöglichen es Marketing-Fachleuten, ihre Content-Interaktionen zu intensivieren und mehr strategische Kontrolle über ihre Assets zu erlangen.
Verlässlichkeit und Governance.
Die effektive Wiederverwendung von Assets erfordert genaue Informationen, um eine ordnungsgemäße nachgelagerte Nutzung zu gewährleisten. Unternehmen verfügen mitunter über zahlreiche Versionen ähnlicher Fotos, da immer wieder Aufnahmen gemacht werden, um die korrekten Details zu erfassen und das richtige Branding für bestimmte Marketing-Kampagnen und Kanäle umzusetzen. Generative KI kann zwar die Erstellung von mehr Content unterstützen. Zugleich kann dies aber auch zu einem Content-Überangebot führen, das das Auffinden und die Wiederverwendung von Content erschwert. Anstatt die uneingeschränkte Nutzung von Tools für generative KI durch alle Mitarbeitenden zuzulassen, ist es wichtig, die Content-Erstellung zu verwalten und zu kontrollieren, um die Qualität und Abstimmung auf Markenstandards sicherzustellen. Dieser Ansatz ermöglicht effiziente und konsistente Content-Erstellung und gewährleistet gleichzeitig die Einhaltung der Markenrichtlinien.
Verlässlichkeit und Governance sind integrale Bestandteile von Experience Manager Assets. Zu den neuen Funktionen, die Adobe im Rahmen des Adobe Summit präsentiert, zählen agentische KI zur Wiederverwendung markenkonformer Inhalte, die Möglichkeit, den besten genehmigten Content zu empfehlen, sowie Vorlagen für die Erstellung effektiver Erlebnisse.
Das Geheimnis der Asset-Nutzung liegt in den Metadaten.
Um diese Aufgaben anzugehen, muss eine Lösung implementiert werden, die Assets effizient verwaltet, einfachen Zugriff ermöglicht und Content an Markenstandards, rechtlichen Anforderungen und Compliance-Frameworks ausrichtet. So wird konsistente, zielgerichtete und sichere Content-Nutzung gewährleistet. Metadaten sind in diesem Zusammenhang unverzichtbar und mit agentischer KI kann die Erstellung markenspezifischer Tags automatisiert werden, einschließlich Beschreibungen, Produktinformationen und SKU-Nummern. Diese Automatisierung strafft den Workflow und steigert die Effizienz. Metadaten transformieren das Digital Asset Management, sodass aus einem einfachen Tagging-Mechanismus ein hochentwickeltes System wird, mit dem präziser und relevanter Content bereitgestellt werden kann. Metadaten können zudem Anweisungen enthalten, die den Benutzenden vermitteln, wie sie die jeweiligen Assets effektiv in bestimmten Kontexten oder Kampagnen einsetzen können.
Metadaten-Anweisungen können Nutzungsbeschränkungen enthalten, beispielsweise zur Vermeidung bestimmter Untermarken aufgrund lokaler Gesetze, zur Kennzeichnung bestimmter Assets zur ausschließlichen Online-Nutzung oder zur Einhaltung gesetzlicher, vertraglicher oder regulatorischer Bestimmungen. Darüber hinaus bieten Metadaten umfassende Antworten und steigern die Performance. Tagging allein reicht nicht aus, um optimale Resultate zu erzielen, da das Ergebnis von der Qualität der verwendeten Tags abhängig ist. Unternehmen können mithilfe von KI-Agenten sicherstellen, dass ihr Content nicht nur verfügbar und bedenkenlos nutzbar ist, sondern auch für verschiedene Anwendungsbereiche und Wiederverwendbarkeit optimiert wird. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, die hohen Anforderungen der modernen Content-Produktion zu erfüllen und gleichzeitig Qualität und Konsistenz zu wahren.
Beispielsweise können euren digitalen Assets mithilfe von intelligentem Tagging automatisch mit markenspezifischen Tags versehen werden. Experience Manager Assets nutzt KI, um Content zu analysieren, sichtbaren Text wie Produktnamen und -beschreibungen zu extrahieren und diesen in Metadaten umzuwandeln. So können Teams den richtigen Content schneller finden. Außerdem können damit Richtlinien zu deren zulässiger Verwendung unterstützt werden.
Ein einheitliches Sucherlebnis.
Die Suche nach dem richtigen Content kann eine Herausforderung darstellen. Noch schwieriger ist es, weiteren Mitarbeitenden im Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, wiederverwendbaren Content zu finden. Content wird in der Regel an verschiedenen Orten gespeichert. Ihn aus verschiedenen Quellen zu extrahieren und auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren, ist mit enormem Aufwand und Auswirkungen auf die Gemeinkosten verbunden. Abgesehen davon müssen Unternehmen geeignete Tags und Taxonomien verwenden, um Assets durchsuchbar zu machen, und Benutzende müssen diese Tags bei ihrer Suche einbeziehen. Anstatt neue Arbeitsweisen zu erfordern, sollte Suche dialogorientiert und natürlich sein, damit Benutzende Fragen stellen können, um den richtigen Content zu finden oder sich inspirieren zu lassen.
Experience Manager Assets bietet erweitere Suchfunktionen, mit denen Benutzende nach Assets in Repositorys suchen können, die nicht Teil des DAM-Systems sind. Diese Funktionen ermöglichen den Abruf von Content, der sonst verborgen oder unzugänglich bliebe, beispielsweise verwaiste Inhalte oder in Bearbeitung befindliches Material ohne Kampagnenzuordnungen oder Verweise. Eine weitere Innovation, die die Auffindbarkeit von Assets verbessert, ist die semantische Suche. Damit können Benutzende Content mithilfe von Natural Language Processing (NLP) basierend auf dem Kontext und Zweck ihrer Suchanfrage finden. Beispielsweise werden bei der Suche nach „Wintersportausrüstung“ relevante Assets mit Snowboards, Handschuhen und Skiern gefunden – ganz ohne spezifische Tags.
Orchestrierung von Customer Experiences mit agentischer KI.
Agentische KI kommt bei der Orchestrierung von Customer Experiences zum Einsatz. Agenten agieren autonom und ohne Einschränkungen und können kontextbezogen integriert werden. Beispielsweise können sie für jede Zielgruppe die richtigen Lizenzen und Markenrichtlinien zuordnen und geeigneten Content empfehlen. Funktionen für agentische KI in Experience Manager Assets sind strategische Impulse, die maßgeblich verändern können, wie Unternehmen angemessene Inhalte für verschiedene Kampagnen oder Content-Initiativen finden und wiederverwenden können.
Weitere Informationen erhaltet ihr beim Adobe Summit.
Seid bei unseren Summit-Sessions dabei, um euch ausführlicher über Digital Asset Management zu informieren und zu erfahren, wie ihr es in eurem Unternehmen einsetzen könnt:
Top DAM Innovations: Erfahrt mehr über die neuesten Innovationen in Adobe Experience Manager Assets mit leistungsstarken Suchfunktionen, agentischer KI und Content-Optimierung, um euer Team auf Erfolgskurs zu bringen.
Activate Content Faster with Experience Manager Assets: Erfahrt, wie Experience Manager Assets das Auffinden und Aktivieren von Content über Web-, Mobile- und Mobile-App-Kanäle hinweg erleichtert, damit Content gefunden, verwaltet, optimiert und gemäß Markenrichtlinien und regulatorischen Vorgaben bereitgestellt werden kann.
Journey to Transformation by Leveraging DAM and Generative AI: Lernt umsetzbare Strategien kennen und hört euch Kundenreferenzen an, die veranschaulichen, wie ihr Digital Asset Management nutzen könnt, um euer Unternehmen und eure Marke aufzuwerten.
The Future of Digital Asset Management (Online): Erfahrt, wie Digital Asset Management sich von einem von der IT verwalteten Tool zu einer vom Marketing selbst gelenkten Priorität entwickelt hat und zur zentralen Schaltstelle für die Harmonisierung des Technologie-Stacks für personalisierte Kundenerlebnisse geworden ist.
A Damn Good DAM: Intel’s Blueprint for Enterprise-Wide Asset Management (Online): Erfahrt, wie das Fortune-500-Unternehmen Intel Experience Manager Assets als zentralen Content Hub nutzt, um eine „Single Source of Truth“ für Marketing- und Vertriebs-Content bereitzustellen und damit seine Kundschaft anzusprechen und Abschlüsse voranzutreiben.
Shelly Chiang konzentriert sich auf die Produktstrategie von Experience Manager Assets für generative KI und immersive Erlebnisse und arbeitet daran, in der DAM-Lösung Kreativität und Personalisierung im benötigten Umfang zu ermöglichen. Vor ihrer Tätigkeit bei Adobe war sie für Go-to-Market-Strategien in den Bereichen Low-Code-Automatisierung und digitale Analysen zuständig. Ihr ist es wichtig, Kundschaft mit Informationen zu versorgen, die für bessere Erlebnisse sorgen.
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