Verkauf bei Amazon – Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Mit mehr als 300 Millionen aktiven Benutzerinnen und Benutzern und seinem Ruf für Anwenderfreundlichkeit ist Amazon die Anlaufstelle Nummer eins für 74 % der Online-Käuferinnen und -Käufer.
Einzelhändler, die auf diesem größten Marketplace der Welt einen Shop einrichten, können eine Menge Geld verdienen. Aber möglicherweise seid ihr zunächst überfordert und wisst nicht genau, wo ihr anfangen sollt.
Die gute Nachricht ist, dass jeder bei Amazon verkaufen kann und der Einstieg gar nicht so schwierig ist. Dieser Artikel behandelt die wichtigsten Schritte, die ihr ausführen müsst:
- Wichtige Überlegungen vor Verkaufsbeginn
- Schritt 1. Zu verkaufende Artikel und Verkaufsstrategie bestimmen
- Schritt 2. Amazon-Verkäuferkonto erstellen
- Schritt 3. Optionen für Inventar und Auftragsabwicklung auswählen
- Schritt 4. Produktangebote erstellen
- Schritt 5. Produktdetailseiten erstellen
- Schritt 6. Produkte bewerben
- Schritt 7. Nach dem Verkauf – Metriken und Rezensionen nachverfolgen
- Erfolgreich bei Amazon verkaufen
Vor Verkaufsbeginn.
Über Amazon können Anbieter jeder Art und Größe hunderte Millionen von Kundinnen und Kunden erreichen. Doch bevor wir in unsere umfassende Anleitung für den Verkauf bei Amazon einsteigen, sehen wir uns kurz an, wie es funktioniert und welche Kosten beim Verkauf über die Plattform anfallen können.
Welche Kosten fallen an?
Die Kosten für den Verkauf bei Amazon unterscheiden sich je nach Verkaufstarif, Abwicklungsstrategie, Produktkategorie und anderen Komponenten. Es steht eine Vielzahl von Optionen zur Wahl, die ihr auf eure Verkaufsziele abstimmen könnt.
Verkaufstarife.
Bevor ihr verkaufen könnt, müsst ihr euch registrieren und einen der beiden von Amazon angebotenen Tarife auswählen, der zu euren Anforderungen passt. Beim Tarif „Einzelanbieter“ fällt keine monatliche Gebühr an, sondern pro Verkauf werden 0,99 € berechnet. Beim Tarif „Professionell“ zahlt ihr unabhängig vom Verkaufsvolumen 39 € pro Monat.
Der Einzelanbietertarif ist sinnvoll, wenn ihr weniger als 40 Artikel pro Monat verkauft und keine erweiterten Verkaufsprogramme oder -Tools benötigt. Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr verkauft, entscheidet euch zunächst für den Einzelanbietertarif.
Der Tarif „Professionell“ ist die bessere Wahl, wenn ihr mehr als 40 Artikel pro Monat verkauft und Zugriff auf APIs und zusätzliche Verkaufs-Reports benötigt. Wenn ihr über Programme wie Launchpad oder Handmade verkaufen möchtet, ist der Tarif „Professionell“ wahrscheinlich besser geeignet.
Vermittlungsgebühren.
Für jeden verkauften Artikel erhebt Amazon eine Vermittlungsgebühr. Diese beläuft sich in der Regel auf 8–15 %, je nach Produktkategorie.
Fulfillment-Gebühren.
Die Versandkosten sind unterschiedlich, je nachdem, ob ihr eure Bestellungen selbst abwickelt oder „Versand durch Amazon“ verwendet. Wenn ihr euch für „Versand durch Amazon“ entscheidet, übernimmt Amazon die Logistik und bietet Prime-Versand für die von euch verkauften Artikel an.
Weitere Amazon-Gebühren.
Je nach Konfiguration eures Shops können weitere Amazon-Gebühren anfallen. Optionale gebührenpflichtige Programme sind beispielsweise Premium-Account-Services, Werbung, langfristige Lagerung und Ausleih-Services für Bücher.
Was braucht ihr noch?
Neben den Gebühren für den Beitritt zur Verkäufer-Community bei Amazon müsst ihr einige weitere Dinge anschaffen und erwägen.
Konten bei Anbietern.
Ein weiterer Kostenpunkt, den ihr berücksichtigen müsst, betrifft den Anbieter, bei dem ihr die von euch verkauften Produkte bezieht. Ihr müsst die geeigneten Anbieter für eure Verkaufsprodukte finden und euch nach Optionen umsehen, die zu eurem Budget passen.
Lizenzierung.
Normalerweise ist beim Online-Vertrieb keine Lizenzierung nötig, dies hängt aber von eurem Standort ab. Prüft vor Verkaufsbeginn die lokalen Vorschriften, um herauszufinden, welche Art der Lizenzierung ihr möglicherweise benötigt. In einigen Staaten benötigen Amazon-Verkäufer eine Umsatzsteuerlizenz oder Gewerbeerlaubnis.
Tools für SEO und Werbung.
Wenn ihr mehr Kundinnen und Kunden erreichen wollt, möchtet ihr vielleicht über Tools für SEO und Werbung nachdenken. Ihr könnt gesponserte Produktanzeigen erstellen, damit die Produkte auf Produktseiten und in verwandten Suchergebnissen angezeigt werden, sodass die Kundschaft eure Produkte schneller findet.
Sonstige Ausgaben.
Amazon bietet eine Vielzahl weiterer Programme an, die optional sind, aber zu höheren Umsätzen führen können. Mit dem Inventar-Service von Amazon könnt ihr qualifiziertes Inventar an ein einziges Logistikzentrum senden. Indem ihr euer Inventar über mehrere Standorte verteilt, kann die Kundschaft ihre Einkäufe schneller erhalten.
Recherchiert sorgfältig alle Kosten im Zusammenhang mit euren Verkäufen bei Amazon und erstellt einen Business-Plan mit einer gesunden Gewinnspanne.
Nachdem wir die Kosten für den Verkauf bei Amazon behandelt haben, sehen wir uns nun die Schritte an, die ihr vor Verkaufsbeginn erledigen müsst.
Schritt 1. Zu verkaufende Artikel und Verkaufsstrategie bestimmen.
Die bestgeeigneten Produkte für den Marketplace zu finden, erfordert eine gewisse Zeit. Wir haben einige Tipps, die euch dabei helfen, die zu verkaufenden Produkte und die hierfür verfolgte Strategie zu bestimmen.
Ihr könnt euch einen Überblick darüber verschaffen, was bei Amazon verkauft werden kann und was nicht, wenn ihr euch die Richtlinien des Amazon-Verkäuferprogramms anseht, zum Beispiel den Verhaltenskodex für Verkäufer, Versand- und Steuerrichtlinien, Anforderungen für Produkte und Produkt-Listings und den Style Guide für Produktseiten.
Wenn ihr mit den Rahmenbedingungen vertraut seid, tretet Facebook-Gruppen für Amazon-Verkäufer bei. Dort erhaltet ihr Inspiration und findet Best Practice für den Verkauf bei Amazon. Wenn ihr besser wisst, was ihr verkaufen werdet, setzt Software ein, die bestimmte Prozesse automatisieren kann, damit ihr euch auf andere wichtige Geschäftsaufgaben fokussieren könnt.
Verkaufsstrategie wählen.
Bevor ihr eure Artikel auf den Markt bringt, müsst ihr eure Verkaufsstrategie festlegen. Die gewählte Verkaufsstrategie hängt von euren Vorlieben und Interessen sowie von der Zeit und den Ressourcen ab, die euch zur Verfügung stehen.
- Einzelhandels-Arbitrage. Hier verkauft ihr Artikel aus Einzelhandelsgeschäften. Um einen guten Gewinn zu machen, solltet ihr euch nach Abverkäufen und Sonderangeboten für Produkte umsehen. Diese Strategie ist legal, sofern ihr das Produkt bezahlt habt.
- White-Label-Verkauf. Beim White-Label-Verkauf nehmt ihr ein Produkt, das für den Weiterverkauf und das Re-Branding hergestellt wurde, platziert euren Markennamen darauf und verkauft es dann in eurem Namen. Der Hersteller fertigt also generische Produkte oder Services, die ihr dann zu euren eigenen macht. Beispiele sind Wasserflaschen oder unbedruckte T-Shirts, die vom Verkäufer mit seinem eigenen Design versehen werden.
- Handelsmarken-Verkauf. Handelsmarken-Verkäufe ähneln dem White-Label-Verkauf, sind aber etwas exklusiver. White-Label-Produkte sind generisch und werden an beliebige Unternehmen verkauft, während Handelsmarken-Produkte exklusiv an euch verkauft werden. Ein Beispiel hierfür ist das rezeptfreie Medikament Paracetamol, das in manchen Ländern an beliebige Einzelhändler verkauft wird, die Schmerztabletten unter ihrer eigenen Marke verkaufen möchten. Walmart verkauft sein eigenes exklusives Paracetamol sowie andere Wellness-Produkte unter der Marke Equate.
- Affiliate-Marketing. Wenn ihr keine eigenen Produkte zum Verkauf bei Amazon beschafft, könnt ihr erwägen, als Affiliate-Unternehmen zu agieren. In diesem Fall registriert ihr euch nicht für ein Seller Central-Account, sondern meldet euch beim Amazon-Partnerprogramm namens Amazon Associates an. Ihr könnt die Produkte auswählen, mit denen ihr eine Provision verdienen möchtet, und sie auf eurer persönlichen Website bewerben. Wenn ihr diesen Affiliate-Link auf eurer Website einbettet, verdient ihr jedes Mal einen Prozentsatz, wenn eine Person über den Link einen Kauf abschließt.
- Dropshipping. Bei einer Dropshipping-Strategie werden die Produkte nicht beim Verkäufer aufbewahrt. Stattdessen werden Produkte bei einem Drittanbieter gekauft, der die Ware für euch an die Kundschaft versendet. Amazon verlangt, dass der Verkäufer immer der angemeldete Selling Partner ist. Auf allen Lieferscheinen, Rechnungen, Paketbeschriftungen etc. müsst ihr als Verkäufer eurer Produkte ausgewiesen sein.
- Eigene Produkte verkaufen. Wenn ihr eure eigenen Produkte verkauft, müsst ihr unbedingt die Einschränkungen zu Kategorien, Produkten und Listings von Amazon beachten, um sicherzustellen, dass eure Verkäufe legal sind. Der Vorteil beim Verkauf eigener Produkte besteht darin, dass ihr sie als „handgemacht“, „mit Liebe hergestellt“ usw. vermarkten könnt, da ihr der Urheber der Produkte seid.
Es gibt viele Strategien für den Verkauf bei Amazon, doch bevor ihr loslegt, müsst ihr die richtigen Produkte und vertrauenswürdige Anbieter finden.
Produkte und Anbieter recherchieren.
Wenn ihr euch für ein Verkaufsmodell und eine Produktpalette entschieden habt, müsst ihr als Nächstes Produkte und Anbieter recherchieren, damit ihr zuverlässige Partner habt und rentabel arbeiten könnt.
Produkte recherchieren.
Beachtet folgende Tipps und Best Practices, damit ihr präsent bleibt und auf den Shopping-Seiten von Amazon gut sichtbar seid:
Recherchiert Produktkategorien. Ihr müsst unbedingt wissen, für welche Shopping-Kategorien sich die Verbraucherinnen und Verbraucher am meisten interessieren. So bringt ihr eure Produkte auf den richtigen Markt. Die 10 beliebtesten Kategorien bei Amazon sind folgende:
- Haus und Küche
- Kosmetik und Körperpflege
- Kleidung, Schuhe und Schmuck
- Spielwaren und Spiele
- Gesundheit, Haushalt und Baby-Pflege
- Baby
- Elektronik
- Sport und Freizeit
- Haustierbedarf
- Büromaterial
Prüft, was ihr verkaufen könnt und was nicht. Auch wenn ihr bei Amazon fast alles verkaufen könnt, müsst ihr prüfen, ob für das von euch gelistete Produkt nicht möglicherweise Einschränkungen gelten. Nicht alle Kategorien und Produkte dürfen von allen Anbietern verkauft werden. Seht euch daher die eingeschränkten Produkte und die Kategorien und Produkte mit Zulassungsbeschränkungen an. Es gibt auch verschiedene eingeschränkte Produkte für „Verkauf durch Amazon“.
Zu den eingeschränkten Produkten zählen vor allem Alkohol, bestimmte Nahrungsergänzungsmittel und Tabakprodukte. Amazon möchte, dass die Kundschaft bedenkenlos einkaufen kann und der Amazon Marketplace qualitativ hochwertige Produkte im Angebot hat. Eine vollständige Liste der eingeschränkten Produkte findet ihr auf der Seite Artikel, die einer Produktbeschränkung unterliegen.
Macht euch mit der Konkurrenz vertraut. Damit euer Angebot relevant und attraktiv ist, solltet ihr euch ansehen, wie ähnliche Unternehmen bei ihren Produkten vorgehen. Beobachtet Branchen-Trends und passt eure Strategie entsprechend an.
Stellt die richtigen Fragen. Versucht bei euren Recherchen, die folgenden Fragen zu beantworten:
- Was könnt ihr euch leisten?
- Wofür habt ihr die Zeit?
- Wie könnt ihr euer Produkt im Wettbewerb positionieren?
- Wer wäre eure Kundschaft?
- Wie lautet euer Wertversprechen?
Anbieter recherchieren.
Wenn euch ein bestimmtes Produkt interessiert, empfiehlt es sich, einige Recherchen bezüglich der Anbieter anzustellen. Setzt euch per E-Mail oder telefonisch direkt mit den Anbietern in Verbindung. So könnt ihr potenziellen Scam vermeiden. Stellt sicher, dass der Anbieter preisgünstig und zuverlässig ist und an die benötigten Standorte liefert.
Erwägung des Verkaufs von digitalen Gütern und Services.
Ihr müsst kein physisches Produkt verkaufen. Wenn ihr digitale Güter verkauft, könnt ihr viele Probleme umgehen, die aus der Zusammenarbeit mit Anbietern resultieren könnten. Hier einige Beispiele für digitale Güter und Services:
Bücher – Kindle. Amazon Kindle Direct Publishing (KDP) ermöglicht es Verkäufern, ihre Buchinhalte digital oder per „Print on Demand“ zu vertreiben.
Kunst – Amazon Merch. Als Künstlerinnen oder Künstler könnt ihr Bilder auf Amazon Merch hochladen und auf T-Shirts drucken lassen. Bei Merch braucht ihr kein Inventar, um eure Produkte zu verkaufen.
Musik – Amazon Music und TuneCore. TuneCore ist Teil von Amazon Music. Damit können Künstlerinnen und Künstler Songs hochladen, die dann sofort auf Amazon, Spotify, iTunes, Google Play und über 150 weiteren Shops weltweit verfügbar sind.
Schritt 2. Verkäuferkonto erstellen.
Amazon Seller Central ist das Portal für den Zugriff auf euer Amazon-Verkäuferkonto. Dort findet ihr alle Tools, die ihr für die Verwaltung eurer Verkäufe auf der Amazon-Website benötigt.
In Seller Central habt ihr folgende Möglichkeiten:
- Lesezeichen für häufig verwendete Vorlagen setzen und benutzerdefinierte Business-Reports herunterladen.
- Angebote auf eurer Registerkarte „Warenbestand“ aktualisieren und den Warenbestand nachverfolgen.
- Tools für Kundenmetriken verwenden, um eure Performance als Verkäufer nachzuverfolgen.
- Hilfe-Tickets über das Fallprotokoll öffnen und bei Bedarf den Verkäufer-Service kontaktieren.
- Täglichen Umsatz für alle eure bei Amazon verkauften Produkte überwachen.
Voraussetzungen für ein Amazon-Unternehmenskonto.
Um Artikel legal bei Amazon verkaufen zu können, benötigt ihr Folgendes:
- Geschäftliche E-Mail-Adresse oder Amazon-Kundenkonto
- International belastbare Kreditkarte
- Amtliches Ausweisdokument
- Steuerliche Informationen
- Telefonnummer
- Ein Bankkonto, auf das Amazon die Erlöse aus euren Verkäufen überweisen kann
Amazon Seller Central vs. Vendor Central.
Amazon Seller Central wird von Marken verwendet, um ihre Produkte direkt an den Kundenstamm von Amazon zu verkaufen und zu vermarkten. Versand und Kunden-Service könnt ihr entweder alleine oder mit Unterstützung durch Amazon abwickeln.
Vendor Central ist für Vertriebe und Hersteller. Vertriebe und Hersteller werden als Anbieter betrachtet und verkaufen eure Artikel en gros an Amazon, von wo sie dann an die Kundinnen und Kunden von Amazon weiterverkauft werden. Eine Mitgliedschaft bei Vendor Central ist nur auf Einladung möglich.
Amazon Seller App.
Die Amazon Seller App ist eine kostenlose Mobile App, mit der ihr eure Amazon-Storefront über euer Smartphone managen könnt. Damit könnt ihr flexibel alle erforderlichen Änderungen vornehmen, wo immer ihr gerade seid.
Eines der beliebtesten Features ist die Möglichkeit, physische Artikel zu scannen und sofort bei Amazon danach zu suchen. Die Mobile App bietet weitere hilfreiche Funktionen, die euch das Ändern oder Ergänzen von Geschäftsfunktionen erleichtern, zum Beispiel die Erstellung von Produkt-Listings, das Management des Produktbestands, die Anpassung von Preisen u.v.m.
Schritt 3. Optionen für Inventar und Auftragsabwicklung auswählen.
Sobald ihr eure ersten Produkte einstellt, müsst ihr als Nächstes entscheiden, ob ihr die Artikel selbst versendet oder dies von Amazon erledigen lassen möchtet.
Auswahl der richtigen Option für die Abwicklung.
Amazon kann euch bei der Abwicklung unterstützen, aber vielleicht möchtet ihr dies auch selbst übernehmen, je nach Kosten und anderen Faktoren.
- Versand durch Verkäufer. Bei dieser Option wickelt ihr Bestellungen selbst ab. Verkäufer stellen Produkte ein und managen den Versand, die Lagerung und den Kunden-Support selbst. Ihr müsst unbedingt planen, wo ihr euren Warenbestand lagert, wie ihr Rückerstattungen und Retouren behandelt, wie die Produkte verpackt und versandt werden und wie ihr bei all dem trotzdem exzellenten Kunden-Service anbieten könnt.
- Versand durch Amazon. Bei dieser Option sendet ihr eure Produkte an die Logistikzentren von Amazon, wo die Bestellungen verpackt und verschickt und der Kunden-Service und Retouren verwaltet werden. Dies ist die von Amazon präferierte Option für Verkäufer bezüglich der Bestellabwicklung.
- Multi-Channel-Abwicklung. Diese Option eignet sich für Verkäufer, die bereits einen E-Commerce-Shop haben und Amazon als Logistikzentrum nutzen möchten. Ihr müsst lediglich euer Amazon-Konto mit eurer Adobe Commerce-Website verknüpfen und den Warenbestand synchronisieren, um mit dem Verkauf zu beginnen.
Funktionsweise von „Versand durch Amazon“.
Versand durch Amazon ermöglicht es euch, Amazon mit euren Bestellungen zu betrauen und eure Produkte über ein globales Netzwerk aus Logistikzentren zu vertreiben. Versand durch Amazon bietet Prime-Kundinnen und -Kunden Gratisversand innerhalb von zwei Tagen. Sobald eine Person eine Bestellung aufgibt, kümmern sich Amazon-Mitarbeitende um Verpackung, Versand und Kunden-Service.
Bestandsverwaltung.
Bestandsverwaltung umfasst alle Vorgänge, die zwischen dem Eintreffen der Ware bei euch und dem Verkauf der Ware an die Kundschaft stattfinden. Gute Bestandsverwaltung sorgt für Wachstum bei den Verkäufen. Mangelhafte Bestandsverwaltung kann sich dagegen negativ auf den Umsatz auswirken.
Die erfolgreiche Verwaltung eures Warenbestands ist eine entscheidende Komponente in eurem Geschäft. Wenn ihr die Bestandsverwaltung vernachlässigt, kann dies unter anderem zu folgenden Problemen führen:
- Vergriffene Ware
- Zu großer Warenbestand
- Tote oder unverkäufliche Ware
- Hohe Lagerhaltungskosten
- Verderb
Schritt 4. Produktangebote erstellen.
Nun seid ihr bereit, euer erstes Produkt-Listing zu erstellen. Um Artikel bei Amazon verkaufen zu können, müsst ihr ein Produkt-Listing in Seller Central erstellen. Beim Einstellen eines Artikels bei Amazon müsst ihr einige Informationen angeben, zum Beispiel die folgenden:
- Eine SKU-Nummer, die als Produkt-ID für die Nachverfolgung des Warenbestands fungiert
- Eine Produktkennung wie eine ISBN-, UPC-, EAN- oder GTIN-Nummer, um den verkauften Artikel genau zu spezifizieren
- Wichtige Produktinformationen wie Name, Kategorie, Marke, Bilder und eine Beschreibung
- Keywords, anhand derer Käuferinnen und Käufer euer Produkt finden können
- Artikeldetails wie Preis, verfügbare Menge, Versandoptionen und Zustand des Produkts
Wenn ein anderer Verkäufer dasselbe Produkt anbietet, sind einige Informationen wie die Produkt-ID bereits veröffentlicht und ihr passt euer Produkt an das vorhandene Listing an. Wird das Produkt nirgendwo sonst angeboten, könnt ihr ein Listing von Grund auf neu erstellen.
Kleine Anpassungen können sich für euer Geschäft auszahlen. Erwägt die Erstellung einer Checkliste für Produkt-Listings. Was Käuferinnen und Käufern auf jeden Fall beim Auffinden eurer Produkte hilft, sind aussagekräftige Bilder und Titel im Listing und präzise Beschreibungen der Features.
Dabei solltet ihr Folgendes berücksichtigen:
- Konformität der Bilder. Fotos müssen mindestens eine Größe von 500 x 500 Pixel und einen einfarbig weißen Hintergrund haben. Das Produkt sollte mindestens 80 % des Bildes einnehmen.
- Probleme mit Varianten. Wenn ihr ein Produkt verkauft, das sich nur in Farbe, Größe oder Duftnote unterscheidet, können Produktvarianten die Lösung sein. Versetzt euch in die Lage der Kundschaft und entscheidet, ob sie die Produkte zusammen auf derselben Seite sehen möchte. Wenn nicht, listet sie als separate Produkte.
- Produkt-IDs. Achtet darauf, die Anforderungen an die Produkt-GTIN (Globale Artikelidentnummer) und den UPC (Universal Product Code) zu erfüllen.
Schritt 5. Produktdetailseiten erstellen.
Auf eurer Produktdetailseite sollten Kundinnen und Kunden die wichtigsten Features eures Produkts finden. Die Beschreibungen und Abbildungen sollten alle benötigten Informationen enthalten, damit Kundinnen und Kunden bedenkenlos bereit sind, bei eurem Unternehmen einzukaufen.
- Marken-Shop. Dieser wird auf der Produktdetailseite unter dem Produktnamen angezeigt. Wenn ihr eine Marken-Storefront eingerichtet habt, könnt ihr den entsprechenden Link einfügen, damit Kundinnen und Kunden sich eure anderen Angebote ansehen können.
- Titel. Hier sollten der Name des Produkts, der Markenname, die Menge und spezifische Features enthalten sein. Produkttitel sollten möglichst maximal 150 Zeichen umfassen.
- Produktbilder. Die Bilder sollten euer Produkt aus verschiedenen Perspektiven, das Produkt in Verwendung und seine verschiedenen Features zeigen. Ideal sind sechs Bilder und ein Video.
- Aufzählungspunkte. Dies sind kurze, wichtige Hinweise zu eurem Produkt, die eure Kundschaft wahrscheinlich am meisten interessieren. Hierzu können Stil, Funktionen, Strapazierfähigkeit, Größe, Material usw. zählen. Fügt mindestens fünf Aufzählungspunkte ein.
- Produktbeschreibungen. Nutzt die Beschreibung, um die herausragenden Features eures Produkts und eure Marken-Story zu vermitteln.
- Buy Box. Dies ist der Bereich, in dem die Kundschaft Artikel in den Einkaufswagen legen kann. Die Buy Box steht nur Verkäufern zur Verfügung, die Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten. Wenn derselbe Artikel also auf einer anderen Plattform günstiger ist, wird der Kundschaft nicht „In den Einkaufswagen legen“ angezeigt, sondern „Alle Angebote“.
Schritt 6. Produkte bewerben.
Sobald ihr eure Produkte gelistet habt, müsst ihr sie bewerben. Auf der Amazon-Website werden Millionen verschiedener Produkte angeboten, deshalb reicht das bloße Einstellen eines Produkts nicht aus, um Einkäuferinnen und Einkäufer dazu zu bringen, den Artikel in den Einkaufswagen zu legen.
Mit den folgenden Strategien könnt ihr es der Kundschaft erleichtern, eure Produkte zu finden:
- Werbung. Amazon bietet eine Vielzahl von Werbeoptionen, mit denen ihr auf euch aufmerksam machen könnt. Amazon Sponsored Products-Anzeigen sind ein PPC-System (Pay-per-Click), mit dem ihr eure Listings in Suchergebnissen bewerben könnt. Recherchiert die Keywords, die euren Produkten zu mehr Views verhelfen könnten. Ihr könnt auch die Sponsored Brands-Option von Amazon nutzen, um eure Markensichtbarkeit durch größere Präsenz auf Produktseiten und in Shopping-Ergebnissen zu optimieren.
- E-Mail-Liste erstellen. Amazon gibt E-Mail-Adressen von Kundinnen und Kunden nicht weiter, ihr könnt also kein E-Mail-Marketing durchführen. Ihr könnt aber E-Mail-Listen aufbauen, indem ihr auf der Website eures Unternehmens ein Feld einfügt, über das sich Besucherinnen und Besucher für Newsletter oder E-Book-Downloads anmelden können. Dann könnt ihr euren Newsletter auf Verpackungen und in Social Media bewerben. Nach einem Verkauf bei Amazon könnt ihr der Käuferin oder dem Käufer eine E-Mail-Adresse nennen, unter der sie sich für euren Newsletter anmelden können.
- Zielgerichtete Facebook-Anzeigen schalten. Über Facebook könnt ihr Kundinnen und Kunden erreichen, auch wenn ihr noch keinen eigenen Kundenstamm habt. Definiert eure Zielgruppe und erstellt Beiträge, die im Feed von Facebook-Benutzerinnen und -Benutzern angezeigt werden.
- Amazon Sponsored Product-Platzierungen nutzen. Wenn jemand bei Amazon nach eurem Produkt sucht, könnt ihr Anzeigen für die Suchbegriffe kaufen, damit euer Produkt oben in den Suchergebnissen angezeigt wird.
- Bei allen Produkt-Links Amazon als Ziel angeben. Indem ihr mit euren Produkt-Links direkt auf Amazon verweist, steigt eure Chance, auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu erscheinen. Auch wenn ihr eure eigene Unternehmens-Website habt, könnt ihr den Umsatz steigern, indem ihr eure Amazon-Produkt-Links einsetzt, um für eine größere Zielgruppe sichtbar zu sein.
- Produkte an Influencerinnen und Influencer übergeben. Influencerinnen und Influencer können dabei helfen, mehr Menschen mit euren Produkten in Kontakt zu bringen und sie dafür zu begeistern. Viele Influencerinnen und Influencer lenken gerne Traffic auf Amazon-Storefronts, da sie eine Provision für Verkäufe erhalten, die über ihren individuellen Amazon-Link erfolgen.
- Effektive Google-Anzeigenkampagnen erstellen. Dies ist eine der besten Methoden, eure Angebote auf Amazon zu bewerben, und wird von 25 % der Verkäufer genutzt. Legt den Fokus auf den Markennamen und bestimmte Keywords, die euer Produkt identifizieren und auszeichnen.
- Amazon A+ Content (ehemals Enhanced Brand Content) nutzen. Mit diesem Tool erhaltet ihr mehr Platz auf der Produkt-Detailseite und könnt Texte und Bilder hinzufügen, mit denen ihr Kundeninteraktionen fördern und eine aussagekräftigere Story um euer Produkt platzieren könnt. Durch diese Elemente fühlen sich Kundinnen und Kunden besser informiert und entscheiden sich bedenkenloser für euer Produkt.
- Amazon-Werbeaktionen nutzen. Diese findet ihr in Seller Central und könnt sie nutzen, um den Umsatz zu steigern und Promo-Codes für Social Media zu erstellen. Amazon wählt Produkte aus, die zu reduzierten Preisen angeboten werden, und verwaltet den Preisunterschied für euch. Die Teilnahme an diesem Programm ist für jeden Verkäufer möglich.
- Amazon-Gutscheine nutzen. Professionelle Verkäufer mit einer Bewertung von mindestens 3,5 Sternen können Gutscheine in ihren Amazon-Storefronts nutzen. Bestimmte Kategorien wie Jagd, Angeln, Waffen und Waffenzubehör sind nicht für Gutscheine qualifiziert. Auch für Produkte ohne Rezensionen sind keine Gutscheine verfügbar.
- Amazon-Werbung nutzen. Mit diesem Tool könnt ihr den Umsatz steigern, indem ihr Anzeigen an prominenten Orten platziert, zum Beispiel ganz oben auf der Seite. Ihr könnt aus zwölf verschiedenen Anzeigenoptionen die für euch geeignete Lösung auswählen.
- Offsite-Marketing-Maßnahmen integrieren. Ihr könnt einen Rabatt-Code erstellen, den ihr über eure Social-Media-Kanäle weitergebt, um Kundinnen und Kunden zum Kauf eurer Produkte zu animieren. Und wenn ihr eure Kundschaft dazu ermuntert, Rezensionen zu verfassen, könnt ihr den Grundstein für einen noch größeren Kundenstamm in der Zukunft legen.
Schritt 7. Nach dem Verkauf – Metriken und Rezensionen nachverfolgen.
Glückwunsch, ihr habt etwas verkauft. Aber lehnt euch noch nicht entspannt zurück, sondern studiert die Zahlen und beachtet das Feedback, um auch in Zukunft erfolgreich verkaufen zu können.
E-Commerce-Metriken im Auge behalten.
Zahlen lügen nicht. Nutzt die Analyse-Tools von Amazon, um euren Unternehmenserfolg zu messen.
- Umschlagshäufigkeit des Warenbestands. Diese wichtige Metrik ist auf verschiedene Arten hilfreich für euer Unternehmen. Sie gibt die allgemeine Performance eures Warenbestands an und zeigt eure Abverkaufsquote.
- Lagerumschlag. Dieses Verhältnis liefert Erkenntnisse zur Häufigkeit, mit der der Warenbestand eines Unternehmens im Zeitverlauf abverkauft und nachgefüllt wird. Ein niedriger Umschlag bedeutet wenig Verkäufe und hohe Lagerstände.
- Bruttokapitalrendite (GMROI). Mit diesem KPI analysiert ihr die Rentabilität eures Warenbestands. Ein Wert über eins bedeutet, dass ihr Artikel zu einem höheren Preis einstellt, als ihr für den Einkauf bezahlt.
- Cash-to-Cash-Zyklus. Diese Metrik bewertet die erforderliche Zeit, um das Produkt zu verkaufen und das Geld dafür einzuziehen, und die Dauer, über die ein Unternehmen Rechnungen bezahlen muss. Insgesamt ergibt sich so die Zeit von der Kapitalinvestition über die Einnahmen durch den Verkaufsprozess bis zum Zeitpunkt, an dem sich daraus wieder Kapital ergibt.
- Lagerreichweite (DOI). Dieser KPI ist wichtig für Erkenntnisse zur durchschnittlichen Verweildauer eines Produkts im Warenbestand bis zu dessen Verkauf. Dies erleichtert euch die Entscheidung, in welcher Menge ihr nachbestellen müsst, und zeigt euch, ob ihr Überkapazitäten im Bestand habt oder Waren knapp werden.
Kundenrezensionen managen.
Viele Kundinnen und Kunden lesen vor dem Kauf Rezensionen. Ohne Rezensionen wird der Verkauf von Artikeln schwieriger, da die Kundschaft nicht sicher ist, ob eure Marke oder euer Produkt vertrauenswürdig ist.
Mit folgenden Tipps könnt ihr Rezensionen zu euren Produkten erhalten:
- Sendet nach dem Kauf eine E-Mail an die Kundinnen und Kunden und bittet sie, eine Rezension zu verfassen.
- Nutzt positives Verkäufer-Feedback, um gute Produktrezensionen zu erhalten.
- Kommentiert und beantwortet Rezensionen, bleibt dabei höflich und professionell.
- Bittet Kundinnen und Kunden, die euch E-Mails senden, um Feedback, damit die Interaktion fortgesetzt wird.
Kontinuierliches Einholen von Feedback und die angemessenen Reaktionen darauf sind entscheidend für Verkaufserfolge bei Amazon.
Erfolgreich bei Amazon verkaufen.
Ihr könntet natürlich einfach eure Produkte bei Amazon veröffentlichen und es dabei bewenden lassen – doch wenn ihr schon den ganzen Aufwand betreibt, um eure Angebote einzustellen, warum nicht auch einen treuen Kundenstamm aufbauen? Wir geben euch ein paar Tipps, wie ihr im Nu eine loyale Fan-Gemeinschaft gewinnen könnt.
Produktdetailseiten optimieren.
Die meisten Verkäufe beginnen mit der Produktsuche. Wenn ihr euch die Zeit nehmt, eure Artikel für die Suchmaschine von Amazon zu optimieren, erhöht ihr eure Rentabilität. Seht euch eure Produktdetailseiten an und findet potenzielle Verbesserungen, mit denen ihr Käuferinnen und Käufer über Amazon-Suchergebnisse organisch zu euren Angeboten führen könnt.
Auf die Produktverpackung achten.
Ihr könnt es euch leicht machen und einen bestellten Artikel einfach versenden und den Fall damit als erledigt betrachten. Eure Verpackung bietet euch aber die Chance, euch von der Masse abzuheben und euren Käuferinnen und Käufern ein überdurchschnittliches Kauferlebnis zu bieten. Fügt dem Paket einfach Rabatte, Gutschein-Codes oder andere Anreize hinzu, bald wieder bei euch zu kaufen. Kundinnen und Kunden, die solche „Extras“ erhalten, sind mit höherer Wahrscheinlichkeit zufrieden mit dem Kauf und werden positiv über eure Marke sprechen.
Faire und stabile Preise anbieten.
Wenn ihr einen treuen Kundenstamm aufbauen möchtet, müsst ihr eure Artikel dauerhaft zu fairen Preisen anbieten. Amazon bietet Millionen von Artikeln an und Kundinnen und Kunden können problemlos zu den Angeboten einer anderen Marke wechseln.
Bei der Festlegung eurer Preisstrategie müsst ihr u. a. folgende wichtige Aspekte berücksichtigen:
- Amazon Marketplace-Richtlinie zur angemessenen Preisgestaltung. Amazon-Verkäufer legen ihre Preise selbst fest, Amazon überwacht aber die Artikel und vergleicht sie mit ähnlichen Artikeln. Amazon behält sich das Recht vor, Artikel zu entfernen oder das Verkaufsrecht zu entziehen, wenn der Preis für ein Produkt erheblich über dem eines vergleichbaren Produkts liegt oder wenn überhöhte Versandgebühren erhoben werden.
- Automatisierte Preisanpassung. Mit diesem kostenlosen Tool könnt ihr Preise schnell anpassen und dadurch wettbewerbsfähig bleiben und gleichzeitig eure Chance erhöhen, als hervorgehobenes Angebot angezeigt zu werden.
- Stabile Preise. Amazon bietet eine Vielzahl von Kaufoptionen an. Langfristige Kundenbeziehungen erzielt ihr, indem ihr die besten Deals anbietet, selbst wenn dies eine Preissenkung bedeutet, die euch vielleicht unter die Rentabilitätsschwelle drückt.
Die Buy Box gewinnen.
Die Buy Box von Amazon wird nicht allen Verkäufern angeboten, sondern steht nur Verkäufern offen, die Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten. Wenn derselbe Artikel also auf einer anderen Plattform günstiger ist, wird der Kundschaft nicht „In den Einkaufswagen legen“ angezeigt, sondern „Alle Angebote“. Wenn ihr die Buy Box gewinnt, ist dies ein großer Erfolg für euer Unternehmen.
Push-Werbung.
Ihr könnt einen Artikel einstellen und nicht weiter darüber nachdenken. Eure Chance auf zahlreichere Verkäufe erhöht sich aber, wenn ihr etwas Zeit und Mühe in Werbung investiert. Durch gesponserte Anzeigen über Amazon könnt ihr auf den Suchseiten und in den Köpfen der Kundschaft präsent bleiben.
Tipps und Tricks, wie ihr euer Unternehmen zur Kundschaft bringen könnt, findet ihr in diesem Leitfaden zum Einstieg in das E-Commerce-Marketing. In anderen Artikeln könnt ihr nachlesen, wie die besten E-Commerce-Marketing-Strategien aussehen, und erfahren, wie ihr Wachstum für euer E-Commerce Unternehmen gewährleistet.
Hervorragenden Kunden-Service bieten.
Amazon bietet mit den besten E-Commerce-Kunden-Service im Einzelhandel, und Verkäufer müssen sich dessen stets bewusst sein. Wenn ihr kontinuierlich auf Feedback reagiert und aktuelle Trends im Blick behaltet, kann sich euer Unternehmen von all den anderen Anbietern abheben.
Beantwortet Feedback in Rezensionen zeitnah und professionell und fragt die Kundschaft, was ihr besser machen könnt. Beantwortet E-Mails innerhalb von 24 Stunden und bietet in euren Antworten Lösungen an. Wenn ihr eure Strategie kontinuierlich an das Kunden-Feedback anpasst, schafft ihr Transparenz und Vertrauen sowohl für neue als auch für bestehende Kundinnen und Kunden.
Erste Schritte als Verkäufer bei Amazon.
Als weltgrößter Marketplace bietet Amazon seinen Online-Verkäufern unzählige Chancen, neue Kundschaft zu erreichen. Wenn ihr bereit seid, besucht Amazon Seller Central und registriert euer eigenes Verkäuferkonto.
Trotz der vielen Vorteile, die der Verkauf bei Amazon bietet, kann der Einstieg beängstigend und kompliziert erscheinen. Aber keine Sorge: Adobe hat die passende Lösung.
Adobe Commerce (ehemals Magento) integriert digitale und physische Einkaufserlebnisse in einem Portfolio aus marktführenden, Cloud-basierten Omni-Channel-Lösungen mit Technologien für Verkaufsräume, Ladenpersonal und Bestellverwaltung. Adobe Commerce wird auf Amazon Web Services (AWS) gehostet und bietet Skalierbarkeit und Flexibilität für B2C- und B2B-Erlebnisse basierend auf einer erweiterbaren Headles-Architektur.
Ihr könnt Adobe Commerce mit Amazon als Logistikzentrum innerhalb einer Multi-Channel-Strategie verwenden, um Produkte einzustellen, den Markt schnell zu erreichen und herausragende Kundenerlebnisse bereitzustellen.
Wenn ihr weitere Informationen zu Adobe Commerce erhalten möchtet, seht euch das Einführungsvideo an oder startet eine interaktive Produkttour.
Ladet die kostenlose Amazon Sales Channel-Erweiterung herunter.