KI-Innovationen in der neuen Commerce Storefront auf Basis von Edge Delivery.
Auf dem diesjährigen Adobe Summit stellte Adobe Commerce mehrere Produktinnovationen vor, so etwa eine neue, leistungsstarke Storefront, ein auf generativer KI basierendes Tool zur Erstellung von Produkt-Assets, die gemeinsame Nutzung und Aktivierung von Daten für personalisierte Customer Journeys sowie die erweiterte B2B-Angebotserstellung für große, globale Accounts.
Adobe Commerce bietet jetzt Edge Delivery Services, mit denen in Rekordgeschwindigkeit Storefronts erstellt werden können. Die „Edge Delivery Services as a Commerce“-Storefront kombiniert marktführende CMS-Funktionen wie die dokumentenbasierte Content-Erstellung mit Adobe Commerce, SaaS-Dienste und unsere neuen Drop-in-Komponenten. Damit können Autorinnen und Autoren schnell und einfach ganz ohne Programmierkenntnisse Content erstellen. Das Commerce-Management profitiert dadurch von einer noch nie dagewesenen geschäftlichen Agilität. Content-Erstellende und E-Commerce-Management können dadurch in derselben Umgebung arbeiten, ohne dass Gefahr besteht, sich gegenseitig bei der Arbeit zu behindern. Adobe Commerce kündigte mehrere kombinierbare E-Commerce-Funktionen an, mit deren Hilfe Handelstransaktionen in dieser leistungsstarken Storefront gefördert werden. Die Integration erfolgt über sogenannte Drop-in-Komponenten, d. h. SaaS-Dienste wie den Katalogdienst, Produktempfehlungen oder GraphQL-API-Integrationen.
Diese Drop-in-Komponenten sind überaus flexibel und in der Lage, per Plug-and-Play eine Content-Website in ein Tool mit Shopping-Funktion zu verwandeln. Sie bieten unmittelbar einsatzbereite Funktionen wie z. B. eine Produktanzeigeseite (Product Display Page, PDP). Außerdem sind sie erweiterbar, um individuellen Design-Anforderungen gerecht zu werden und ein differenziertes Storefront-Erlebnis zu ermöglichen.
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Neue Storefronts eröffnen neue Marktchancen und fördern das Wachstum. Gleichzeitig müssen aber die Produktions-Teams mit der Nachfrage nach neuen Marketing- und Produktinhalten Schritt halten können. Mit durch generative KI gestützten Produktvarianten und deren Bereitstellung durch Experience Manager Assets könnt ihr eure Prozesse zur Asset-Erstellung und -Verwaltung beschleunigen. Mit Experience Manager Assets können eure Kreativ-Teams Adobe-KI-Tools nutzen – darunter Adobe Firefly und GenStudio – und damit KI-gestützte Assets erstellen, bearbeiten und auf allen Customer-Experience-Kanälen bereitstellen.
Sobald ihr über eine neue, blitzschnelle Storefront verfügt, solltet ihr herausfinden, womit eure Kundschaft konkret interagiert. Mit Adobe Real-Time CDP und Adobe Journey Optimizer könnt ihr relevante First-Party-Commerce-Daten erfassen und aktivieren und so jeden Aspekt der Customer Journey personalisieren. Mit Adobe Commerce könnt ihr Daten bei allen Kundeninteraktionen sammeln und damit umfassende Erkenntnisse erlangen, Omni-Channel-Kampagnen durchführen und Commerce-Websites personalisieren.

Wir sprachen auf dem Adobe Summit mit dem Team von Nestlé Purina, um zu erfahren, wie Adobe mit einem vereinfachten, modularen Entwicklungsansatz Innovationen fördert und Wartungskosten senkt. In dieser Adobe Summit-Session wird erklärt, wie ihr die in Adobe Commerce integrierten Funktionen erweitern und daraus maßgeschneiderte Einkaufserlebnisse erstellen könnt. Purina nutzt die API-first-Plattform und das einheitliche Erweiterungs-Framework von Adobe, um sich agil an sich ändernde Geschäftsanforderungen anzupassen, ohne technische Schuld zu verursachen.
Erweitertes B2B-Commerce- und -Order-Management.
Da zunehmend jüngere Generationen für Unternehmenseinkäufe verantwortlich sind, wird von Lieferanten ein optimiertes E-Commerce-Einkaufserlebnis erwartet. Dies ist ein globaler Trend. Bis 2027 wird sich der B2B-E-Commerce weltweit voraussichtlich auf 9,7 Billionen US-Dollar belaufen. Deshalb sind Unternehmen in allen Branchen und Märkten gezwungen, B2B-E-Commerce-Strategien zu entwickeln.
Adobe Commerce ist seit über zehn Jahren weltweit führend im Bereich des B2B-E-Commerce und unterstützt einige der größten und komplexesten B2B-E-Commerce-Kanäle der Welt, darunter jene von Unilever, Watsco und SEE (ehemals SealedAir). Diese Unternehmen nutzen die leistungsstarken B2B-E-Commerce-Funktionen von Adobe Commerce, darunter:
- Unternehmens-Accounts und -Mitglieder
- Kaufgenehmigungsregeln
- Angebote
- Unternehmensspezifische Kataloge und Preislisten
- Bestellanforderungslisten
Auf dem Adobe Summit kündigte Adobe Commerce verbesserte Funktionen für Angebotsanfragen und Unternehmens-Accounts an, die in der zweiten Hälfte 2024 verfügbar sein werden. Diese Funktionen ergänzen die bereits vorhandene leistungsstarke Lösung, bestehend aus KI-Personalisierungsfunktionen von Adobe, der Datenverbindung zu Adobe Experience Platform und der Erweiterungsarchitektur über App Builder.
- Untergeordnete Accounts. Mit den künftig verbesserten Unternehmens-Accounts in Adobe Commerce können Unternehmen jede beliebige Einkäufer-Unternehmensstruktur konfigurieren, indem sie ein Unternehmen als untergeordneten Account eines anderen Unternehmens anlegen. Der Vorteil dieser Funktion besteht darin, dass jeder untergeordnete Account eigene Einkaufseinstellungen haben kann, einschließlich Katalogen, Preislisten, Regeln für die Kaufgenehmigung, Ansprechpersonen und Angeboten. Untergeordnete Accounts können aber auch dieselbe Konfiguration wie der Haupt-Account haben. Dies ermöglicht konsolidiertes Reporting und Verwaltung komplexer Account-Strukturen innerhalb von Adobe Commerce und dadurch Szenarien wie B2B2X, Mischkonzerne oder globale Unternehmen.
- Einkäuferverwaltung. Zusätzlich können Endbenutzende auf B2B-E-Commerce-Websites mehreren Unternehmens-Accounts zugewiesen werden. Dadurch können Einkaufende zwischen Konten wechseln, sodass ein optimiertes Einkaufserlebnis, reibungslose Kaufgenehmigungen und nahtlose Budgetverwaltung ermöglicht werden.
- Angebotsanfrage. Gestützt auf das leistungsstarke in Adobe Commerce integrierte Angebots-Tool kann der B2B-Vertrieb mit den neuen Funktionen für Angebotsanfragen (RFQ) schneller höhere Umsätze erzielen. Zu diesen Funktionen zählen Angebotsentwürfe, doppelte Angebote, geteilte Angebote, Angebotsvorlagen und Multi-Admin-Zugriffe auf Angebote.
Diese Funktionen werden mit der nativen Storefront-Architektur von Adobe Commerce und Headless-Commerce-Bereitstellungen, die GraphQL-APIs verwenden, kompatibel sein.
Weitere Informationen zu den B2B-Commerce-Funktionen findet ihr in unserer Dokumentation:
Eine Zusammenfassung all dieser und weiterer Ankündigungen findet ihr in diesem Beitrag, in dem das Adobe Commerce-Team die Commerce-Roadmap vorstellt. Oder seht euch eine der zahlreichen Adobe Summit-Sessions an, in denen Unternehmen darüber sprechen, wie sie diese Funktionen nutzen, um ihren Geschäftserfolg mithilfe von Adobe Commerce voranzutreiben.
Shaun McCran ist ein erfahrener Marketing- und Business-Transformation-Experte mit über 20 Jahren Erfahrung in der Positionierung und Leitung von Unternehmenstransformationen in zahlreichen Branchen. Nachdem er mehrere Jahre mit Adobe-Partnern zusammengearbeitet hatte, leitet er jetzt die Marketing-Abteilung für Adobe Commerce in der gesamten EMEA-Region. Dabei zeigt er, wie die in Adobe Experience Cloud integrierten leistungsstarken Commerce-Lösungen herausragende Customer Experiences im E-Commerce ermöglichen.
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