Innovative Cloud-Lösung für 50 Millionen Kund*innen.
Großer europäischer Energieversorger entscheidet sich für Adobe Experience Manager as a Cloud Service.
Gegründet:
2000
Mitarbeitende: 72.000
Kund*innen: 51 Millionen
Stromnetze: 1,6 Millionen Kilometer
Hauptsitz: Essen, Deutschland
Ziele
Migration von Adobe Experience Manager auf Adobe Experience Manager as a Cloud Service
Weichenstellung für Cloud-natives Unternehmen
Compliance und Flexibilität
Ergebnisse
Drei Monate Vorbereitung, sechs Monate Durchführung, viele Jahre Erfolg.
Adobe Experience Manager as a Cloud Service als ein wichtiger Baustein.
Daten im Backend, Performance im Frontend: Compliance und Flexibilität bei 73 Webseiten in 13 Ländern gewährleistet.
Vom Managed Service zur Cloud
E.ON ist einer der größten europäischen Betreiber von Energienetzen und Energieinfrastruktur sowie Anbieter innovativer Kundenlösungen für 50 Millionen Kund*innen. Damit treibt der Konzern mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Essen die Energiewende in Europa entscheidend voran und setzt sich überdies für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und damit die Zukunft des Planeten ein.
Um seine Kund*innen in 14 europäischen Ländern, darunter neben Deutschland unter anderem in Schweden, Dänemark, den Niederlanden, Italien, Frankreich, Ungarn, Österreich oder Großbritannien, versorgen und informieren zu können, unterhält E.ON über 70 Webseiten, die monatlich mehr als 20 Millionen Mal aufgerufen werden.
Zu Adobe kam E.ON bereits vor einem guten Jahrzehnt – als das Unternehmen zunächst CQ5 und später Adobe Experience Manager in der On-Premises-Version einsetzte und in der eigenen Infrastruktur betrieb. Damals gab es allerdings nur ganze zwei Webseiten zu verwalten..
Die On-Prem-Version von Adobe hat das organische Wachstum der Webseiten problemlos begleitet. „Wir waren sehr zufrieden, wussten aber dass der Tag kommen wird, an dem wir den Umstieg in die Cloud vollziehen würden, um mit den neuesten Entwicklungen mithalten zu können“, erinnert sich Tim Scheipers, Teamlead Customer Experience Platforms bei E.ON. Schließlich zum Wechsel vom Managed Service in die Public Cloud und auf Adobe Experience Manger as a Cloud Service. Seitdem profitiert E.ON von einer Reihe zusätzlicher Features, die ihren technologischen Vorsprung ausbauen:
- Es sind keine manuellen Updates mehr nötig, denn Adobe Experience Manager as a Cloud Service wird vom Anbieter automatisch aktualisiert und gepatcht – wenn nötig, mehrmals im Monat. Anwenderunternehmen verfügen damit ohne eigenes Eingreifen stets über die neueste Version.
- Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit: Adobe hat die Plattform so überarbeitet, dass praktisch keine Ausfallzeiten auftreten – weder beim Content-Management noch bei den Funktionen zur Bereitstellung von Inhalten.
- Die Plattform skaliert automatisch. Alle Instanzen von Adobe Experience Manager as a Cloud Service sind gleich gestaltet, sodass die Service-Architektur je nach den Anforderungen automatisch skaliert werden kann.
- Adobe Experience Manager as a Cloud Service bietet integrierte Sicherheit. Adobe garantiert die Sicherheit der Plattform mit branchenweit anerkannten Standards zur Gewährleistung der Privatsphäre und des Schutzes aller Daten und Inhalte.
- Adobe Experience Manager as a Cloud Service entwickelt sich auf der Grundlage der von seinen Kund*innen durchgeführten Projekte weiter. Inhalte, Code und Konfigurationen werden dabei ständig überprüft und mit Best Practices abgeglichen, sodass Adobe seine Kund*innen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsziele unterstützen kann.
„All das sind gute Gründe für den Umstieg. Am wichtigsten war für uns, immer auf dem neuesten Stand zu sein und die neuesten Features zu haben. Zudem haben wir großen Wert auf die Skalierbarkeit gelegt“, sagt Tim Scheipers. Außerdem ist die hohe Verfügbarkeit wichtig; diese lag bereits bei der On-Premise-Version von Adobe Experience Manager im grünen Bereich – inklusive des Autoscalings bei unvorhersehbaren Peaks im Traffic. Zu den entscheidenden Gründen für den Cloud-Service gehört aber die Sicherheit der Plattform etwa bei der Abwehr von DDoS-Attacken. Die integrierten „Platform Security Services“ von Adobe Experience Cloud sorgen für Business Continuity selbst dann, wenn Hacker über eine Vielzahl von Anfragen versuchen, die Webseiten lahmzulegen – ein Thema, das für E.ON gerade in der anhaltenden Energiekrise dramatisch an Bedeutung gewonnen hat.
„Das Hosten unserer Webseiten mit Adobe Experience Manager as a Cloud Service macht uns das Leben deutlich leichter, weil wir uns um viele Dinge einfach nicht mehr kümmern müssen.“
Peter Stange
Head of Customer Experience Platform Services bei E.ON
Compliance und Datenschutz gewährleistet
Der Wechsel der Plattform von einer On-Premises-Version als Managed Service startete bei E.ON schon 2022 – mit dem Test kleinerer Services auf statischen Webseiten. Die eigentliche Migration begann Anfang 2023 und soll bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein.
Zur Vorbereitung gehörte auch der Einsatz von Adobe Best Practices Analyzer, der E.ON bei der Analyse der einzelnen Webseiten und der Vorbereitung der Migration geholfen hat. Dabei galt es, jede einzelne über den Analyzer gewonnene Erkenntnis durchzugehen und aufzulösen, damit die eigentliche Migration möglichst reibungslos über die Bühne gehen kann.
Sie wird dann mehr als 70 Webseiten in den 14 Ländern umfassen, in denen E.ON als Anbieter aktiv ist. Ziel ist es, über die zentrale Webseite des Unternehmens, eon.com, mehr Inhalte für die interne und externe Kommunikation, die Pressearbeit und die jährlichen Stakeholder-Meetings bieten zu können. Profitieren werden aber auch die Kundenportale der Ländergesellschaften sowie regionaler Netzanbieter, die sich im Auftrag von E.ON um die Netze kümmern. Sie alle nutzen eine der insgesamt acht von E.ON lizenzierten und dann auf die Partner sinnvoll geclusterten Cloud-Services-Infrastrukturen von Adobe Experience Manager. Große Releases kann E.ON so jetzt weitgehend unabhängig und flexibel sowie ohne aufwändiges Testing verteilen.
Aufgrund der nur losen Koppelung der Backend-Systeme an die Webseiten hat E.ON bei der Migration erfreulicherweise keine Probleme mit Datenschutzfragen und Compliance: Da im Adobe Experience Manager nur die Webseiten liegen und dort keine Kund*innen- oder andere sensible Daten verarbeitet werden, ist die Einhaltung aller Vorschriften und Rechtsnormen gewährleistet.